Blauvac (420 m) Montee´ Blauvac
Auffahrten
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Westauffahrt von der D 158/Abzweig beim Steinbruch
3,2 km | 161 Hm | 5,0 %
| 22
Kommt man von Mazan über die D942 und D14 zum Abzweig am Steinbruch, so biegt man von einer sehr verkehrsreichen Straße (D942) auf eine gut befahrene Straße (D14) ab, bei der man besonders werktags auch mit LKW-Verkehr wegen des Steinbruchs rechnen muss. Hat man dann den Abzweig nach Blauvac erreicht, wo unsere eigentliche Auffahrt beginnt, wird es schlagartig ruhig. Man folgt ab hier der verkehrsarmen D150 mit einwandfreiem Fahrbahnbelag. Die Beschilderung nach Blauvac wird ergänzt von einem Hinweisschild auf einen "Belvédère" - einen schönen Aussichtspunkt, der unsere Vorfreude steigen lässt. Die Auffahrt ist nie schwierig, es lässt sich hier gemütlich hinaufpedalieren - allerdings kann man bei hohen Temperaturen auch sehr ins Schwitzen geraten, denn die Bäume am Fahrbandrand sind zu klein, um Schatten zu spenden. Die Michelinkarte färbt die zweite Hälfte des Weges grün - ein Hinweis auf eine landschaftlich schöne Straße und tatsächlich führt uns das Sträßchen am Ende der Auffahrt zu einem Weinberg, deren schöne Anlage fast schon aussieht wie ein angelegter Park. Nach ca 2,5 km kann man einen Stopp am Belvédère einlegen und vielleicht seinem nächsten Ziel, dem Mont Ventoux, ins Auge blicken oder aber in Blauvac neben der Kirche ebenfalls die wunderbare Aussicht genießen. Dort ist ein Brunnen "Eau non potable", aber dahinter ein Wasserhahn "Eau potable", an dem man seine Trinkflaschen auffüllen kann.
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Diese Variante ist so was wie eine Geheimauffahrt. Wenn wir uns auf der D 5 von Westen her Malemort nähern, treffen wir unmittelbar am Rand des sehr sehenswerten Dorfkerns auf die von Norden (Mazan) her kommende D 77. Hier gilt es, den Zugang zu unserem nicht klasifizierten Sträßchen zu finden. Tipp: geradeaus in die schmale Einbahnstraße. Ein winziges Schild zeigt sogar den richtigen Weg: "Blauvac". Wir fahren am Rande des Ortskerns entlang und zweifeln, dass unser Weg wirklich zum Ziel führt. Verstreute Häuser und Hütten begleiten uns, bei sehr mäßiger Steigung. Nach 1 km müssen wir aufpassen: an der keilförmigen Verzweigung ist die rechte Variante die richtige. Kleine Pinienhaine wechseln mit Weinbergen und Ferienhäusern, für knapp 1 km haben wir es hier mit hohen einstelligen Steigungswerten zu tun. Der lockere Wald spendet aber je nach Tageszeit auch Schatten. Wir erreichen die nächste Ferienhaussiedlung, und unser Ministräßchen wechselt die Richtung: von Ost auf Nordost. Nun führt der Weg wellig durch idyllische Weinberge. Auf dem größeren Hügel vor uns kann man bereits Blauvac erblicken. Doch zunächst geht es noch einmal kurz runter in ein kleines Trockental - aber mit Brunnen für die Durstigen und die Bidons. Nun folgt der Schlussanstieg: entlang der Mauern des Trappistinnenklosters klettern wir wieder mit hohen einstelligen Prozenten hinauf bis zur von von St-Estève her kommenden Ostrampe. Ab hier sind es noch zwei gemeinsame Kehren und ein knapper km bis zum Ziel, Blauvac.
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