Col de la Ventouse (964 m)
Auffahrten
Nordostanfahrt von Ceyrat
11,2 km | 379 Hm | 3,4 %
Kurz nach den Weiler Champ mündet die Straße dann in die D2089 ein. Alternativ könnte man vermutlich auch noch durch Saulzet-les-Chaude fahren und sich so noch ein paar Kilometer viel befahrene Hauptstraße ersparen. Diese umfährt stattdessen in einem weiten Bogen kontinuierlich mit 4 bis 6 % ansteigend den Ort. In diesem Bereich hat die Straße zwei hinreichend breite Fahrspuren, so dass auch noch leidlich Platz fürs Radeln bleibt. Die Strecke windet sich in langgezogenen Schleifen weiterhin relativ konstant ansteigend dem Pass zu.
Nach den ersten gut 3,5 km wird es dann kurz richtig flach, bevor die Steigung wieder leicht zunimmt, ohne jedoch die Steigung der Anfangsrampe wieder zu erreichen. Ab dem großen Kreisverkehr in Theix hat die Straße dann sogar einen breiten Randstreifen, der sich gut als Radweg missbrauchen lässt und so deutlich mehr Abstand zum Verkehrsstrom gewährt. In diesem Bereich nimmt die Steigung wieder deutlich zu, erreicht im Maximum um die 8 %, verflacht danach aber auch gleich wieder. In diesem Rhythmus geht weiter, bis man nach einer langgezogenen Rechtskurve unvermittelt vor dem überdimensionalen Passschild steht.
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Südanfahrt vom Lac d'Aydat
5,1 km | 208 Hm | 4,1 %
Kurz nachdem sich die D90 vom Lac dAydat entfernt, erreichen wir das Örtchen Aydat. Wir fahren rechts an dem – für die Auvergne so typischen – romanischen Kirchlein vorbei und biegen nach rechts in die erste knapp zwei Kilometer lange, sukzessive steiler werdende Rampe ein. Kurz danach geht es in der einzigen Kehre rund um den Friedhof und stetig weiter bergauf. In diesem Abschnitt hat man einen recht schönen Ausblick zurück auf den Kratersee.
Auf den letzten dreihundert Metern vor der Einmündung in die D5 ist dann das steilste Stück mit gut 8 % Steigung. Auf der D5 angekommen, sind wir schon auf 968 m, also praktisch auf der Höhe des anvisierten Passes. Um doch noch ein paar Höhenmeter sammeln zu können, geht es auf der D5 zuerst wieder knapp zwei Kilometer lang über Fontclairant nach Verneuge (911 m) bergab. Die gerade verlorene Höhe dürfen wir auf D213 dann mit 6–7 % ansteigend auf dem folgenden Kilometer wieder gewinnen, bevor die Straße praktisch genau an der Passhöhe in die D2089 einmündet.
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