Craistas (1877 m)
Auffahrten
Südostanfahrt von Sta. Maria
5,8 km | 528 Hm | 9,1 %
Um in Sta. Maria den Weg nach Craistas zu finden, muss man etwas die Augen offen halten. Hier kann man auch die Beschreibung nach Terza zu Hilfe nehmen, denn unser Weg ist bis zur Abzweigung nach Craistas und Valpaschun bei Kilometer 3,5 (1631 m) identisch.
An der schon in der Terza-Beschreibung genannten Abzweigung fahren wir geradeaus auf einer schmalen Asphaltstraße weiter, verlassen dabei auch den Wald und können ab hier eine tolle Aussicht über das Münstertal (Val Müstair) genießen. Dabei sehen wir besonders auf der gegenüberliegenden Talseite ins Val Muraunza und Richtung Umbrail-Pass.
Die Steigung unserer Strecke schwankt immer etwas, wird aber nie flach. Zwischendurch steigt die Anzeige der aktuellen Steigung auf dem Display meines Garmin in erschreckende Werte (bis 20 %), die aber im Steigungsprofil des Tourenplaners nicht auftreten, da die Spitzen nur kurzzeitig sind. Das Profil hat allerdings immer noch bis 15 % Steigung zu bieten.
Schon bald erreichen wir das kleine Gehöft Craistas auf einer Höhe von 1877 m. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, und besonders gegen Abend ist es hier schön. Gastronomie gibt es hier nicht, und eine Weiterfahrt auf dem schmalen, asphaltierten Weg zwischen den Gebäuden bergauf lohnt sich nicht wirklich, da auch hier die Befahrbarkeit für Rennräder auf einer Höhe von 1918 m endet.
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Westanfahrt von der Ofenpassstraße
3 km | 272 Hm | 9,1 %
Zwischen den Orten Fuldera und Valchava an der Ofenpassstraße zweigt die Straße nach Lü und Lüsai ab, der auch wir zuerst folgen müssen. Nach 700 m auf guter Straße biegt in einer Linkskehre auf 1665 m unsere schmale Asphaltstraße nach Valpaschun und Craistas ab. Die Straße ist nicht besonders steil und hat nur kurz unter dem Kulminationspunkt eine Spitze von 13 % zu überwinden.
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