Einöde (389 m) Einöde bei Pfaffstätten
Dieser Beitrag befindet sich in Arbeit.
Redaktion
Von
Manfred_70 –
Die Einöde ist eine direkte Verbindung zwischen Pfaffstätten und Siegenfeld bzw. Gaaden. Sie wird durch die 1. Wiener Hochquellenleitung durchkreuzt und ist bekannt durch die Einödhöle, die die größte erhaltene jungtertiäre Brandungshöhle am Westrand des Wiener Beckens ist. Der Eingang der Höhle ist zu Fuß über einen kurzen Weg erreichbar.
Man könnte die Einöde als Tor zum Wienerwald bezeichnen, da man von dort aus viele weitere Pässe im Wienerwald, wie Hochroterd, Geschriebene Buche oder Rastbank erreichen kann. Ein weiterer Grund über Einöde zu fahren ist, dass diese Strecke deutlich attraktiver ist als die beiden verkehrsreicheren Varianten in den Wienerwald vom Wiener Becken aus, nämlich die Straße durch das Helenental oder die Strecke über Hinterbrühl. Dies liegt allein schon darin begründet, dass das Aquädukt der Wasserleitung in der Einöde eine maximale Durchfahrtshöhe in der Mitte von 3 m aufweist. Dadurch findet man in der Einöde keine größeren Lastwagen. Das Helenental wäre nur dann eine Alternative, wenn man den Radweg nutzen will, auf dem man aufgrund der vielen Radfahrer und Wanderer aber nur gemächlich vorankommt.
Nicht jagbar
Dieser Pass wurde von der Redaktion als nicht jagbar geflaggt. Dies bedeutet, dass er zwar interessant ist, die Mindestanforderungen aber nicht erfüllt. Daher erscheinen hier auch keine Passauffahrten.
Ersten Kommentar verfassen