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Geirangervegen (1026 m) Djupvasshytta, Dalsnibbapass

IMG 5779.

Auffahrten

Von derChristoph

Die Straße fängt bereits in Geiranger mit etwa 7 bis 8 % anzusteigen. Nach einem kurzen Stück von vielleicht einem Kilometer mit der ersten Serpentine wird es kurz etwas flacher, noch im Ort passiert man unter anderem das Norwegische Fjordcenter. Wir bleiben aber einfach immer weiter auf der Straße, welche auch kurz darauf wieder kurviger und steiler wird. Auf den folgenden drei Kilometern geht es serpentinenreich bergauf, wobei die Steigung relativ konstant im Bereich von 8 bis 9 % verbleibt. Wir – korrekterweise muss man wohl sagen – umfahren das Hotel Utsikten und erreichen bei einer Linkskurve den Aussichtspunkt Flydalsjuvet.
Hier ändert sich der Verlauf merklich: Die Straße wird deutlich flacher und verläuft relativ gerade in ein etwas breiteres Tal hinein. Links von uns sehen wir hier die Felswand, nach rechts öffnet sich der weite Blick ins Tal. Nach und nach wird das Tal enger, und wir können in dem sich zuziehenden Tal an den linken Berghängen bereits wieder die nächsten Serpentinen erkennen. Die Straße wird hier auch wieder steiler, die Steigungsprozente bewegen sich aber auch hier nach wie vor in einem moderaten Bereich von vielleicht 8 oder 9 %.
Nach einem längeren, kehrenfreien Stück folgen besagte Serpentinen, danach folgt eine etwas längere Gerade. In diesem Einschnitt in den Berg (insgesamt haben wir gute 9 km geschafft) öffnet sich nun ein unglaublicher Blick auf einen Wasserfall am linken Hang. Die Beschilderung warnt allerdings auf dem folgenden Kilometer vor Steinschlag und verbietet den Halt. Wir müssen also weiter. Es folgt eine 180°-Kehre und wir klettern bei weiterhin relativ moderaten Steigungsprozenten jetzt auf der anderen Seite des Tals weiter hinauf. In den folgenden Kehren (auf etwa 600 m) empfielt sich nochmal ein Blick zurück zum Geirangerfjord.
Es geht weiter kehrenreich bergan, bis wir nach insgesamt knapp 13 Kilometern und 800 Höhenmetern endgültig in ein schmales Hochtal einbiegen und auf der folgenden, recht geraden Strecke den Geirangerfjord bis zum Gipfel hinter uns lassen. Die Landschaft ist hier bereits völlig verändert, das Tal ist schmal, und auch in unserer direkten Umgebung gibt es vor allem Fels und weit und breit keinen Baum mehr zu sehen. Die Straße wird hier auch wieder flacher, bis wir auf 1038 m Höhe den nicht weiter gekennzeichneten Dalsnibbapass überqueren.


14 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
01:04:15 | 11.06.2022
mario20826
Mittlere Zeit
Dolce Vita
01:12:18 | 06.08.2023
Reinhard
Ostauffahrt
7,4 km | 134 Hm | 1,8 %
Von SchorschHuebner

Nach dem Start geht es wirklich extrem gemächlich mit kaum Steigung und später sogar ein paar negativen Höhenmetern erst den Langvatnet-, dann den Djupvatnet-See entlang. Die grandiose Landschaft ist hochalpin-karg, von Schneefeldern bedeckt, und die Seen sind im Juni noch stark vereist – all das können wir ob der lockeren Kurbelei auf den ersten 7,5 km und gerade mal 130 Hm bis zum Pass wirklich genießen.


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