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Griesberg (352 m)

R0014407.

Auffahrten

Von klettermaxl79

Um den höchsten Gipfel im Innerstebergland zu befahren, muss man sich in die Ortschaft Almstedt, südlich des Hildesheimer Wald, begeben. In Almstedt befährt man die Hauptstraße (L482) bis zum Abzweig zur Schlesierstraße, in die man abbiegen muss. Direkt im Abzweig beginnt der Anstieg hinauf zum Griesberg. Die ersten 150 m verlaufen noch durch die Ortschaft, und wir überqueren die Bahnschienen einer Kleinbahn.
Am Ortsausgang nimmt die Steigung erstmal wieder ab, und wir befahren einen asphaltierten Feldweg in Richtung Wald. Der Feldweg zieht sich mit 1 % Steigung durch die Felder und verläuft schnurgerade. Wenn man seinen Blick nach oben richtet, kann man schon das Ziel der Auffahrt, den Fernmeldeturm, sehen. Kurz bevor man den Waldrand erreicht, durchfährt man eine kleine Senke, und ab der Feldwegkreuzung steigt der Weg wieder an. Mit dem Erreichen des Waldrandes legt die Steigung auf gute 6 % zu. Rechtsseitig befndet sich ein Holzsammelplatz, und der Weg macht eine leichte Linkskurve. Vorbei an einer Schranke, die hoffentlich geöffnet ist, geht es zum ersten Mal ordentlich zur Sache, und auf den nächsten 200 m hat man mit Steigungswerten zwischen 7 und 10 % zu kämpfen. Am Ende dieser ersten Rampe macht der Forstweg einen Linksknick, und die Steigung geht auf 23 % zurück. Kurz darauf verlieren wir in einer ca. 400 m langen Abfahrt wieder einige der gewonnenen Höhenmeter. Am Ende der Abfahrt steigt der Weg nach einer S-Kurve ordentlich an, und man gelangt jetzt in den steilsten Abschnitt der Auffahrt. Auf den nächsten 100 m gewinnt man bei 13 % Steigung einiges an Höhe, was aber noch nicht alles ist. Es wird im weiteren Verlauf noch steiler (15 %), und vor einem Linksknick erreichen wir die maximale Steigung von 18 %! In diesem Abschnitt ist der Belag des Forstweges auch nicht sonderlich gut, was beim Hinauffahren aber nicht weiter stört.
Am Ende dieser Passage geht die Steigung merklich zurück und kurz darauf folgt eine weitere kurze Abfahrt. Danach steigt der Weg wieder leicht an, und man durchfährt eine enge Rechtskurve; dann befindet man sich schon auf der Zielgeraden zum Gipfel. Der Forstweg schlängelt sich mit 3 bis 4 % in leichten und langgezogenen Kurven in Richtung Fernmeldeturm, der bereits zu sehen ist. Die Auffahrt endet vor dem Metalltor des Fenmeldegeländes, und man stoppt die Zeit.
Obwohl man den höchsten Punkt im Innerstebergland erreicht hat, wird der Bezwinger nicht mit einem schönen Ausblick belohnt, da der Gipfel komplett bewaldet ist. Dem Rennradfahrer bleibt nach der Bezwingung nichts anderes übrig, als die gesamte Strecke bis Almstedt zurück zu fahren, da ab dem Gipfel keine asphaltierten Wege weiterführen. Dem Mountainbiker dagegen eröffnen sich eine Vielzahl von Waldwegen zur Weiterfahrt.


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Schnellste Zeit
00:14:18 | 07.08.2010
klettermaxl79
Mittlere Zeit
00:17:30 | 31.05.2018
eisenar
Dolce Vita
00:23:14 | 02.08.2011
plasma99
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