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Guldener Höchi (844 m)

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neue Auffahrt von Maur

  • sgiaco, 16.04.2024, 13:33 Uhr
    Es gibt eine weitere Auffahrt von Maur am Greifensee von 400hm
  • pedalgeist, 21.04.2024, 18:42 Uhr
    Die Auffahrt scheint mir unnötig in die Länge gezogen mit einem Flachstück durch die Route über Ebmatingen. Es gibt eine um 1,5 km kürze und entsprechend herausfordernde Auffahrt über die Egger- und Hellstrasse nach Aesch, die auch verkehrsärmer ist und Ebmatingen auslässt. Nach TP werden dabei auch eine Steigungsspitze von ca. 14 % erreicht, was sich auch mit meiner Erfahrung etwa deckt.

    Was in der Beschreibung zudem untergeht ist, dass mit der Forcher Höhe/Chaltenstein (692 m) der Sattelpunkt und eigentliche Pass auf der Strecke liegt, wenn man beide Seen miteinander als Passlinie verbinden möchte. Der sinnvolle Passübergang verbindet dann entweder nach/von Herrliberg oder nach/von Küsnacht (über Limbergstraße). Korrektweise müsste eigentlich dieser Pass eingetragen sein mit den mind. 3 Zufahrten und Guldener Höchi als Zusatzauffahrt ab Passhöhe Forcher Höhe. Die Höhenunterschiede würden eine solche Einteilung auch nach QD-Kriterien aushalten, zwischen Maur und Forcher Höhe sind es 235 Hm gemäß TP (auf 3,5 km mit der kurzen Anfahrt), von der Forcher Höhe zum Guldenen Höchi nochmal ca. 170-180 Hm.

    Schöne Grüße
    Matthias
  • Flugrad, 22.04.2024, 00:44 Uhr
    Hallo Matthias (und Stefan),

    Stefan hat die von Dir beschriebenen Punkte schon ein paar Tage im qd-User-Postfach liegen, bis jetzt wohl noch nicht gelesen. Tatsächlich würde ich die Guldener Höchi von dieser Seite erst in Forch beginnen lassen, Forch könnte man dann durchaus, wie Du richtig schreibst evtl eigenständig passbeknödeln

    Viele Grüße

    Ulrich
  • sgiaco, 22.04.2024, 21:03 Uhr
    Hallo zusammen

    schaut euch mal den Pass Pfannenstiel an. Der ist genau gleich auf QD wie ich die zweite Auffahrt für die Guldener Höchi erfasst habe. Übrigens gibt es neben der Forch den Übergang bei der Guldenen. Von dort sind es noch 67hm bis in die Guldener Höchi. M.E. lohnt es sich da nicht eine separate Auffahrt zu machen.

    Bezüglich unnötig in die Länge gezogen über Ebmatingen. Die Auffahrt über Stuhlen/Ebmatingen hat am wenigsten Verkehr. Ab Ebmatingen bis Aesch gibt es einen Veloweg mit toller Aussicht aufs Zürcher Oberland bis Säntis. Ich wohne in Fällanden und fahre sehr oft über die Guldenen und das ist bei weiten meine bevorzugte Strecke, vorallem nach dem Feierabend wenn über die andere Strecke viel mehr los ist.

    Beste Grüsse
    Stefan
  • Flugrad, 22.04.2024, 22:43 Uhr
    Hallo Stefan,

    Punkt Forch-Guldenen/Höchi-Sackgasse: genau das wird gerade bei den Qualitätskriterien diskutiert. Verkürzt: lohnt es sich für Rennradler, das Sackgassenende einzubinden kann man auch zwei Auffahrten mit diesem Passhöhenpunkt setzen. Bei der Guldener Höchi wurde die ja schon vorgegeben und scheint sich auch zu lohnen. Daher würde es auch mit Forch-Höchi passen. Also: wie beim Pfannenstiel könnte die Höchi als Hochpunkt schon passen. Allerdings ebenfalls analog Pfannenstiel mit Auffahrt von Forch aus. Aesch dagegen könnte auch in Anbetracht der Anzahl der möglichen Auffahrten und Weiterfahrtsvarianten eigentlich als separater Hochpunkt taugen.

    Viele Grüsse

    Ulrich
  • sgiaco, 22.04.2024, 22:58 Uhr
    Hallo Ulrich

    Bei den beiden Auffahrten zur Pfannenstiel Hochwacht ist jeweils die Sackgasse ab Vorderem Pfannenstiel enthalten. Der Passübergang selbst liegt beim Vorderen Pfannenstiel. Hier stellt sich schon die Frage, was man jetzt wie auf QD erfasst. Je eine Auffahrt von Egg und Meilen bis zum Vorderen Pfannenstiel und noch eine zusätzliche Auffahrt ab Vorderem Pfannenstiel bis Hochwacht oder so wie es jetzt ist. Dasselbe gilt natürlich für die Guldener Höchi. Ich persönlich bin kein Fan von Pässen mit weniger als 100hm. Bei mir gilt etwas als Pass mit mindestens 200hm.

    Beste Grüsse
    Stefan
  • Jan, 23.04.2024, 00:08 Uhr 23.04.2024, 00:12 Uhr auf sgiaco
    Hallo Stefan,

    genau das ist gerade Bestandteil interner Diskussionen. Grundsätzlich soll, wenn der Sackgassenanteil und der "Vorpassanteil" beide die Relevanzbedingungen erfüllen, auch beide aufgenommen werden. Wenn die Schluss-Sackgasse die Relevanzbedingung nicht erfüllt, wird nur ein Hochpunkt gesetzt, und dann an den Punkt der höheren Relevanz. Das scheint im vorliegenden Fall der Gipfel zu sein? Insofern wäre hier alles korrekt umgesetzt. Das wird dann auch noch entsprechend veröffentlicht.

    Ich verstehe deinen Ansatz, auf den schönen Radweg von Maur hinweisen zu wollen. Und natürlich ist es auch der Auftrag des Pässelexikons, die schönste Auffahrt zu propagieren. Aber die Vielzahl von Möglichkeiten ab Maur und an Maur vorbei lässt mich doch die Auffahrt ab Forch präferieren, wie von @IbanMayo unten im Übrigen schon 2017 gefordert.

    Als Auffahrt-Autor kannst du ja auch die allgemeine Beschreibung editieren, @sgiaco , da könntest du auf die schöne Verlängerung ab Maur hinweisen. Die allgemeine Beschreibung sollte ohnehin aktualisiert werden, um auf die Charakteristika der beiden Varianten einzugehen.

    Herzliche Grüße von Jan

    Edit: Den Pfannenstiel kenne ich immerhin aus eigener Befahrung, da rechtfertigt der Höhenunterschied der Schluss-Sackgasse ja auch keine zwei Hochpunkte. Da würde man wohl auch alles so lassen wollen, auch wenn mich persönlich der Zielpunkt etwas enttäuscht hat. Weil ich nicht verstanden habe, wo der Aussichtsturm ist 🙈 und ich aufgrund eines anrückenden Gewitters lieber wieder runter bin.
  • Jan, 23.04.2024, 00:22 Uhr auf pedalgeist
    Hallo Matthias,

    das hört sich für mich ziemlich sinnvoll an, und das wäre ein echter Pass, der zusätzlich neben dem Guldenen Höchi bestehen könnte/sollte.

    Was sagt der Local sgiaco dazu? Da könntest du diese und andere Varianten ab Maur wie gewünscht einbinden.

    Schöne Grüße von Jan
  • Flugrad, 23.04.2024, 00:36 Uhr
    Genau dieser zusätzliche Hochpunkt Forch würde dann mindestens auch die Auffahrt(en) von Maur aus "adeln", mit 240-250 hm, separat von und zusätzlich zur Guldener Höchi.

    Viele Grüße

    Ulrich
  • sgiaco, 23.04.2024, 11:43 Uhr
    Hallo zusammen

    Auf der Karte habe ich mal eingezeichnet wie viele asphaltierte Passübergänge es an der Pfannenstiel-Zürichberg-Kette gibt [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Pfannenstiel_]https://de.wikipedia.org/wiki/Pfannenstiel_(Z%C3%BCrich). Es sind total 12 Übergänge vom Zürichsee ins Glatttal und zusätzlich die drei Sackgassen Zürichberg ab Zürichberg (Tobelhofstrasse - 40hm), Guldener Höchi ab Guldenen (67hm) und Pfannenstiel Hochwacht ab Vorderer Pfannenstiel (72hm).

    Die Dateien findet ihr hier https://1drv.ms/f/s!AqfDTXwnn_4u806Y4ZD_OtY0mM89?e=q9mGcD

    Nun fragt sich wie man die Pfannenstiel-Zürichberg-Kette auf QD aufnehmen will?

    Beste Grüsse
    Stefan
  • pedalgeist, 23.04.2024, 13:53 Uhr auf sgiaco
    Hallo Stefan,
    der Bergzug ist in der Tat hier nicht einfach einzuordnen, weil doch ohne markante Sattelpunkte und sehr stark von lokalen Straßen überzogen. Meine Anmerkung zur Forcher Höhe folgte aus der Diskussion um den Zürichberg. Dort hast du ja auch eher die Passpriorität präferiert gegenüber der Hochpunktsackgassen. Da der Bergrücken durchaus ein wichtiger Übergang ist, sollte es ein paar der wichtigsten Passrouten auch ohne Zusatz der Hochpunkte geben, deren Relevanz wohl zurecht etwas umstritten ist. Ich würde auch Jan zustimmen, dass der Pfannenstiel kein Berg ist, der einen vom Hocker reißt und erlebte selbige Verwirrung.

    Welche Passübergänge und Zufahrten man nun wählt, ist gewiss schwierig. Vielleicht ist man hier am besten beraten, sich auf die kompaktesten/direktesten Wege zu konzentrieren. Viele verästelten Varianten dienen ja eher dazu, Wohngebiete anzuschließen und beinhalten dann abgeflachte oder wieder fallende Passagen. Wenn man ohnehin die Hochpunkte als Sackgasse zusätzlich anbietet, sollten die Sattelpunkt auch nach Passkritieren gewählt sein, also in der Umgebung der näherungsweise niedrigste Punkt. Insofern spricht viel für die Forcher Höhe beim Guldenen Höchi und nicht ein höherer Kreuzungspunkt, der südöstlicher per Umweg noch zu finden ist.

    Beim Pfannenstiel gäbe es die Möglichkeit, Gibisnüt/Gibisnüd (649 m gemäß Wanderwegweiser) als Passmarke zwischen den beiden Seen zu setzen und ab dort den Pfannenstiel-Anstieg zu markieren. Die OSM-Karte weist dort auch ein echte Passmarke/Wasserscheidemarkierung aus (da schließt sich auch ein sumpfiges Quellgebiet nahc Osten an). Damit erhöht sich gemäß TP die Auffahrtshöhe zum Pfannenstiel auf ca. 166 m, wenngleich die Passage zwischen Gibisnüd und Vorderer Pfannenstiel (727 m gemäß Wanderwegweiser) auch kein bemerkenswerter Anstieg, ist aber ein durchgehender Anstieg auch mit einer Steigungsverschärfung. Die Hauptanfahrt vom Zürichsee zu Gibisnüt verläuft über die Bergstraße, die zwischen Meilen und Obermeilen startet, alternative Auffahrten sind noch von Uetikon und Mannedorf sinnvoll. Zur Greifenseeseite kann ich da nicht viel sagen, teils geht es da gar nicht zum See, sondern in eine anschließende Ebene, die der Fluss Uster bildet.

    Grüße
    Matthias
  • sgiaco, 23.04.2024, 15:32 Uhr
    Ich habe mal einen Vorschlag für die Pfannenstiel-Zürichberg-Kette gemacht. Das wären die Pässe Zürichberg, Witikon, Rütihof (das ist der Scheitelpunkt beim Übergang Forch) und Vorderer Pfannenstiel (wird von Rennradfahrer am meisten gefahren). Die Südwestauffahrten starten jeweils am Zürichsee und die Nordostauffahrten aus dem Glatttal. Zusätzlich die Sackgassen Guldenerhöchi (zwei Auffahrten Forch und Rütihof) und Pfannenstiel Hochwacht.

    Die Karte und alle Auffahrten (qdtp) findet ihr hier https://1drv.ms/f/s!AqfDTXwnn_4u806Y4ZD_OtY0mM89?e=DrEgNl

    Gruss
    Stefan
  • Flugrad, 23.04.2024, 20:31 Uhr
    Hallo Stefan,

    den Zürichberg mit seinen diversen Stadtauffahrtsvarianten will ich als nicht Stadtkundiger nicht beurteilen. Verdient hätte er es aber nach Diskussionsverlauf sicherlich. Witikon passt sicherlich (Zufahrten Glattal/Zürichsee).

    Zum Rütihof hätte ich einen Gegenvorschlag: der Abschnitt Forch-Rütihof bringt auf 3 km gerade einmal 15 hm Gewinn (zum Vergleich: Maur-Forch sind es auf kaum längerer oder sogar kürzerer Strecke - Eggstraße - ca. 250 hm). Daher würde ich die Passhöhe eher in Forch/Alte Fochstraße beim Depot der Forchbahn setzen. Dann mit der Auffahrt vom Zürichsee ab Küssnacht und/oder Erlenbach (über Limberg/Limbergstraße). Auf der Gegenseite von Maur (mehrere Varianten?) und evtl auch vom oberen (südlichen) Ende des Greifensees. Herrliberg bliebe dann bei der Guldener Höchi.

    Viele Grüsse

    Ulrich
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Höhenprofil

  • IbanMayo, 07.05.2017, 10:31 Uhr
    Der untere Abschnitt ist neu auch mit Höhendaten im TP. Hier könnte man das Profil aktualisieren!
    Und wenn man sich die Fotos anschaut muss man sogar annehmen dass der Autor eine schönere und ruhigere Strecke als die des aktuellen Tracks gefahren ist. Die wäre: Winkel (an der Seestrasse)-Zollerstrasse-Punkt 2344617-Bergstrasse-Punkt 2160887-danach weiter auf der Guldenerstrasse bis nach oben

    Und da ich es bis jetzt noch nicht geschafft habe eine Beschreibung einzureichen : die kürzere aber ziemlich sportliche Variante beginnt auf der Forch (Punkt 2331674). Nach einem steilen Abschnitt mit bis zu 12% Steigung im Wald folgt ein angenehmes Flachstück. Kurz darauf vereinigt sich die Route (am Punkt 2331675) mit der bereits beschriebenen Auffahrt von Herrliberg.
  • lusti, 24.06.2017, 23:00 Uhr
    Wäre schön wenn ihr die Strecken von Winkel und von Forch wie IbanMayo beschrieben hat in den Pass hinein nehmt....
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