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Helfenberg (264 m) Helfenberger Grund

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Auffahrten

Von robert89

Entweder vom Blauen Wunder kommend oder von Pillnitz aus fährt man auf der Pillnitzer Landstraße bis Niederpoyritz. Direkt an der Ampelkreuzung in Niederpoyritz beginnt der Anstieg nach Helfenberg. Dafür zweigt man an der Ampelkreuzung in Richtung Elbhang ab und lässt die Elbe hinter sich liegen. Kurz nach dem Abzweig auf die Staffelsteinstraße heißt es nocheinmal rechts abzweigen, sodass man von der Staffelsteinstraße in die Eugen-Dieterich-Straße einbiegt und auf einer geplasterten Passage ordentlich durchgerüttelt wird und dabei mitten in der ersten 12 Prozent Rampe steckt. Die Steigung fährt sich bei dem Pflaster nicht besonders angenehm, aber das unschöne Stück ist nur von kurzer Dauer. Sobald der Anstieg nach knapp 300 m etwas abflacht und die Eugen-Dieterich-Straße einen Linksbogen nimmt, dem wir folgen, kann man den quäldich-Modus wieder verlassen. Nun stehen sogar ein paar Meter an, wo es leicht bergab geht. Zur Belohnung endet kurze Zeit später auch das holprige Kopfsteinpflaster. Der feine Asphalt ist uns sehr willkommen. Nun fahren wir in den Helfenberger Grund ein. Die Häuser links und rechts der Straße sind nett anzublicken und alle renoviert. Ebenso wie die ehemalige Chemiefabrik, an der sich die Straße einmal etwas mehr verengt. Dahinter wird es auf angenehmer Steigung ruhig und naturbelassen. In ganz seichten Kurven führt die Straße entlang des Helfenberger Bachs durch das grüne Tal hinauf, das fast 100 m tief eingeschnitten ist und auch im Sommer noch schön schattig und kühl ist. Trotz der Idylle muss jeder Zeit mit Verkehr gerechnet werden. Auf der eher schmalen Straße sollte man in den schlecht einsehbaren Kurven bergauf, als auch in Gegenrichtung bergab, immer am äußersten rechten Rand in Fahrtrichtung fahren. Im letzten Drittel der Auffahrt quert die Straße zweimal den Helfenberger Bach. Bei der zweiten Querung folgt direkt eine Rechtskurve, in der die Steigung nocheinmal auf über 10% zunimmt und aus dem Helfenberger Grund heraus führt. Bis in den Ort Helfenberg lässt die Steilheit wieder etwas nach. An der ersten Kreuzung endet der Anstieg direkt am Helfenberger Park.

Theoretisch wie praktisch könnte man an der Kreuzung links abzweigen und noch einige Höhenmeter mehr machen. Doch wir wollen für die Weiterfahrt keine unnötigen Zwänge auferlegen. Sowohl Richtung Cunnersdorf (links) als auch Richtung Rockau (geradeaus) lässt es sich wunderbar durch das Schönfelder Hochland radeln!


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00:03:19 | 25.04.2017
robert89
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00:12:44 | 30.04.2016
robert89
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