Höllensteinsee-Höhe (570 m) Höllenstein, Oberer Berg
Der Höllensteinsee, benannt nach der Ortschaft Höllenstein und zwischen Bad Kötzting und Viechtach gelegen, ist ein 5,6 Kilometer langer künstlicher See, der den Schwarzen Regen aufstaut. Die Anlage wurde zwischen 1923 und 1926 erbaut und war damals sogar die größte Talsperre Bayerns. Der See liegt sehr idyllisch und reizvoll und stellt ein äußerst beliebtes Ausflugsziel dar.
Am Wanderparkplatz und den Kraftwerksanlagen beginnt eine nicht allzu lange Auffahrt, die auch nur gemächlich beginnt, auf den letzten 700 Metern aber rampenartig mit bis zu 16 % gen oben führt und dort auf die St2139 stößt, die auf kürzestem Weg Bad Kötzting und Viechtach verbindet.
Auffahrten
Westauffahrt vom Höllensteinsee (Parkplatz)
2,1 km | 141 Hm | 6,7 %
Die Anfahrt findet aus Richtung Bad Kötzting statt und misst ab der letzten Kreuzung fast sieben sehr schöne und reizvolle Kilometer.
Den richtigen Startpunkt zu finden ist gar nicht so einfach. Man könnte ihn ganz nah am Schwarzen Regen nach einer Linkskurve im Wald setzen, oder, wie hier geschehen, unübersehbar an den Parkplatz des Stauwerks an der Grenze zwischen der Oberpfalz und Niederbayern. Nach einer leichten Senke steigt es sodann den Hang am Waldrand hinauf. An einem Landhotelkomplex (und dem Weiler Höllenstein) verflacht sich die Trasse, fällt an einem Bach sogar wieder. Den Schwung dieser Miniabfahrt nehmen wir vollständig mit, um am Heinzlhof den entscheidenden Schlussanstieg zu eröffnen. Fast schon rampenartig ohne nennenswerte Kurven zieht sich die Straße im Wald in die Höhe und wir müssen im Maximum fast 14 % hinaufwuchten. Aber nach 2,1 Kilometern ist die Aufgabe auch schon erledigt.
Hier wird man meist den Weg nach rechts Richtung Viechtach wählen.
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