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Hohe Acht Parkplatz (638 m)

Auffahrten

Von martin_r

Die Westauffahrt von Adenau ist sicherlich die am besten ausgebaute zur Hohen Acht (mal abgesehen von der Bundesstraße 412, die hier nicht beschrieben wird und auch aufgrund ihrer Verkehrsbelastung nicht unbedingt zu empfehlen ist). Vor allem als Abfahrt eignet sich die Straße nach Adenau wegen des guten Belags und den gut einsehbaren Kurven hervorragend. Die Auffahrt ist allerdings nicht sonderlich spektakulär, führt sie doch meist durch den Wald und bietet so keine weiten Ausblicke.
Der Anstieg beginnt am Abzweig am Ortsende von Adenau auf Höhe eines größeren Fahrradgeschäfts und kurz vor der Unterführung der Nordschleife. Einfach der Beschilderung „Hohe Acht” folgen.

Bei mäßiger Steigung geht es erstmal geradeaus, während man auf der rechten Seite etwa 500 Meter lang von der berühmten Rennstrecke begleitet wird, ehe diese ihrerseits rechts in den Anstieg zum Streckenpunkt Hohe Acht abbiegt. Mit der Nordschleife verschwindet auch die Wiese auf der rechten Seite, und man befindet sich nun endgültig im Wald. Die Straße steigt bei leichten Kurven durchgehend im mittleren einstelligen Prozentbereich. Dies ändert sich auch nicht, wenn man die erste von drei weitläufigen Serpentinen erreicht.

Im weiteren Verlauf schraubt man sich nun in einem Talkessel nach oben und erreicht bald einen Abzweig, an dem man jedoch der Vorfahrtsstraße weiter folgt. Hier wird es für kurze Zeit etwas steiler, was sich allerdings auf die Anstrengung kaum weiter auswirkt, da man kurz darauf den Hochpunkt des Anstiegs erreicht hat.


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00:23:06 | 02.05.2015
eisenar
Dolce Vita
Von majortom

Die Anfahrt beginnt im Dorf Acht, wo wir von der Hauptstraße abbiegen, und zwar in Richtung Siebenbach. Die Steigung bewegt sich den gesamten Aufstieg über zwischen zwei und acht Prozent, lediglich auf einer kurzen Rampe hinter Siebenbach wird die Marke von 10 % kurz geknackt.

Im Tal des Achterbaches gewinnen wir hinter Acht langsam aber sicher an Höhe. Zunächst sind die umliegenden Hügel noch als Viehweiden genutzt, später tauchen wir dann in den Wald ein. Ohne nennenswerte Schwierigkeiten wird nach 3,1 km Siebenbach erreicht, ein kleiner unscheinbarer typischer Eifel-Ort. Hier führt die Hauptstraße links am Hang entlang weiter, während wir dem Schild in Richtung Hohe Acht folgen.

Der nun folgende Abschnitt bis zur Kreuzung mit der Bundesstraße ist der steilste des gesamten Anstiegs, sollte uns aber auch nicht übermäßig ins Schwitzen bringen. Über zwei weit geschwungene Kehren erreichen wir den Grat, auf dem die B412 verläuft. Bis hierhin haben wir 4,4 km zurückgelegt.

Der weitere Höhengewinn bis zum höchsten Punkt beträgt nur ein paar Meter, und so kann man, führt einen der Weg weiter Richtung Norden (Richtung Langenfeld) oder Süden (Richtung Nürburgring), den Aufstieg auch hier beenden und der Bundesstraße folgen. Will man jedoch nach Adenau abfahren, kreuzt man die Bundesstraße und folgt der L10, die auf der Nordseite der Hohen Acht verläuft. Hier erreicht man dann nach insgesamt 6,3 km den höchsten Punkt.


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00:21:47 | 29.10.2016
eisenar
Dolce Vita
Von martin_r

Bei der Wahl des Startpunktes sowohl für die hier beschriebene Nordwestauffahrt als auch für die Nordostauffahrt kann man sicher verschiedener Auffassung sein. Der Autor hat Kaltenborn ausgewählt, da ab hier beide Anstiege deutlicher ansteigen und eigene Charaktereigenschaften aufweisen. Kommt man von Kesseling, so hat man schon rund 200 Hm in einem lang gezogenen Tal absolviert.

Ab dem Ort Kaltenborn gewinnt man dann aber schneller an Höhe und folgt der Hauptstraße. So kommt man bald durch einige Wiesen an einen Waldrand, welchem man nun bei mittlerer Steigung im einstelligen Bereich aufwärts eine längere Zeit folgt.
Während des gesamten, wenig verkehrsbelasteten Anstiegs bekommt man einen guten Eindruck von einigen Charaktereigenschaften der Eifel. Man fährt vorbei an Feldern der ländlich geprägten Region, hat dabei aber auch immer einen guten Blick auf die großen zusammenhängenden Waldstücke, die die Eifel auszeichnen.

Am Abzweig zum Örtchen Hochacht bleibt man weiterhin auf der Landstraße 90 und befindet sich nun vollends im Wald. Hier wird es zum Abschluss auch noch mal etwas steiler, bevor man einen ersten Hochpunkt (kaum niedriger als das eigentliche Ziel) erreicht.

Es folgt eine kurze Abfahrt bis zu der Einmündung auf die L10, die von Adenau hier herauf führt. Wenn man bis zum eigentlichen Hochpunkt weiterfahren möchte, dann hält man sich links und erreicht nach weiteren 1000 m den höchsten Punkt (siehe Westauffahrt von Adenau).


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Dolce Vita
Von martin_r

Auch bei der Nordostauffahrt ist der Ausgangspunkt Kaltenborn, und wie oben beschreiben kann man von Kesseling kommend schon 200 Hm dazurechnen. Anstatt nun in Kaltenborn der Hauptstraße zu folgen, biegt man links ab in Richtung Jammelshofen. So folgt man noch etwa 1 km dem Tal, bis sich der Blick auf den Talkessel mit Jammelshofen freigibt. Aufgrund seiner Lage ist Jammelshofen auch heute noch sehr beliebt bei Wintersportlern, schließlich gibt es viele Angebote von der einfachen Rodelpiste bis hin zum Skilift.

Im Ort wird es dann auch gleich zweimal etwas steiler, und der zweistellige Prozentbereich wird deutlich geknackt. Ab dem Ortsausgang gibt es zwei Möglichkeiten, den Hochpunkt bei der Hohen Acht, deren Gipfel man jetzt rechts oben erkennen kann, zu erreichen. Die direkte Variante wäre über die eben angesprochene Rodelpiste. Dafür biegt man unmittelbar nach dem Ortsausgang scharf rechts auf einen asphaltierten Weg ab. Nach einigen Metern zwischen ein paar Bäumen eröffnet sich der Blick auf das Ziel: Schnurgeradeaus liegt in 200–300 m Entfernung das Berghotel. Um dorthin zu gelangen, muss man nun noch die deutlich im zweistelligen Prozentbereich liegende Steigung bezwingen. Der eigentliche Hochpunkt liegt noch einige Meter weiter nach rechts in Richtung Adenau, aber der Anstieg darf als bewältigt gelten, und man kann schon von hier eine der zahlreichen Anschlussmöglichkeiten, wie z.B. in Richtung Nürburgring oder entgegengesetzt nach Arft/Langenfeld, wählen.
Bei der eben angesprochenen zweiten (etwas weniger steilen) Möglichkeit bleibt man nach dem Ortsausgang von Jammelshoven einfach auf der normalen Straße und erreicht so bald die B412, wo man sich rechts halten muss und so ebenfalls das Berghotel erreicht.

Die drei Härte-Sterne gibt es wegen der steileren Rampen.


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