Hospice de France (1381 m)
Von tobsi –
Beim Hospice de France handelt es sich für uns Radfahrer um eine Sackgasse, die an einem größeren Parkplatz endet, von wo aus viele Wanderer ihre Tour in die Berge beginnen. Nicht weit entfernt liegt das namensgebende Gebäude, das heute noch als Restaurant und Berggasthaus genutzt wird. Im 17. Jahrhundert wurde es zum Zwecke der Beherbergung und Verköstigung von Gästen erbaut. Allerdings wurden schon zu früheren Zeiten Leute beherbergt. Näheres kann man in französischer Sprache hier nachlesen.
Für unser Radler ist die Sackgasse recht herausfordernd und führt recht schön von der Superbagneres-Straße hinauf in die einsame Bergwelt der Pyrenäen, sodass sie auf jeden Fall einen Abstecher wert ist.
Auffahrten
Nordwestauffahrt vom Abzweig Superbagnères-Straße
6,1 km | 499 Hm | 8,2 %
Die Straße ist auf den ersten Metern schmal und steil. Mit Erreichen eines Gebäudes und einer Kurve ist das erste steile Stück erst einmal vorbei. Recht flach geht es in ein Seitental hinein und über eine Brücke, hinter welcher der Blick nach einem längeren Flachstück auf die steiler werdende Straße gerichtet wird. Geradlinig zieht sich diese hier in das Tal hinein, parallel zum kleinen Fluss, den man ständig im Ohr hat. Er ist kaum auszumachen, da man sich im Wald befindet und der Fluss in geringer Entfernung dennoch nicht zu sehen ist.
So kurbeln wir auf steiler Strecke durch längere Geraden und zwei Doppelkehren bergan, bevor kurz vor Ende in einer Kurve ein kleiner Wasserfall liegt. Kurz darauf erreichen wir nach kurzweiligen, aber herausfordernden Kilometern den Parkplatz samt kleinem Passschild.
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