Knobelsdorf (469 m) Rabenhügel
Auffahrten
Nordostauffahrt von Reschwitz
4,7 km | 247 Hm | 5,3 %
Bei Kilometer 1,6 nimmt uns der Forst ganz ein. Die bewaldeten Hänge schneiden sich teilweise sehr tief in das Tal ein. Durch die enge Straße verstärkt sich dieser Eindruck noch. Die Steigung liegt in diesem Segment mit 6 bis 7 % eigentlich noch im behaglichen Rollerbereich. Der plätschernde Gißrabach nebst Verkehr nahe Null macht das Vorhaben erst recht erquicklich. Nach dem Wald schließt sich ein flach verlaufender Wiesengrund an.
In einer langen Linkskurve wird nun der letzte Abschnitt eingeläutet, in dem viele Höhenmeter gutgeschrieben werden. Holzstützwände sichern den Hang. Der Anblick ist in unseren Breiten etwas gewöhnungsbedürftig. Für 500 Meter geht es an einem bewaldeten Berghang entlang. Nach einer weiteren Linkskurve steht eine Rampe bereit, die die letzte Hauptschwierigkeit (Km 4,2) darstellt. Ist diese gemeistert, können wir die Ausblicke hinunter ins Tal und auf die Höhen wirken lassen. Mit diesem Endorphin(an)schub sind die letzten Meter bis zur Bergankunft in Knobelsdorf dann nicht mehr schwer.
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