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Lörmecke-Turm (581 m)

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Sackgassenkennzeichnung fehlt

  • Wenigfahrer, 12.02.2022, 07:43 Uhr
    Hallo,

    diese Auffahrt ist eine Sackgasse. Ich bitte um entsprechendes tagging.

    Grüße

    Alexander
  • Wenigfahrer, 12.02.2022, 08:53 Uhr 12.02.2022, 08:55 Uhr
    Zufällig bin ich gerade auf eine Route von Eversberg hinauf zum Lörmecke-Turm gestoßen, die den Lörmecke-Turm aus sportlicher Sicht deutlich aufwerten würde und ggf. die "Sackgasse" aufheben würde:

    https://brouter.m11n.de/#map=13/51.3709/8.3379/osm-mapnik-german_style&lonlats=8.331306,51.366301;8.357935,51.389105;8.346629,51.395758&profile=fastbike

    Bis gut 540 m (östlichster Punkt der Strecke) ist die Strecke m.E. asphaltiert. Ich bin die Strecke (bisher noch) nicht gefahren.

    Die Westanfahrt ist ja nicht asphaltiert. Wo ist denn die Grenze für eine "Schotter"-Kennzeichnung eines Passes? Wirklich nur bei Schotter oder schon, wenn der Weg nicht durchgängig asphaltiert ist?

    Interessant ist, wie der letzte nicht asphaltierte Abschnitt meiner Route sich bzgl. Wegbeschaffenheit im Vergleich zur Westanfahrt verhält.
  • axelb, 12.02.2022, 11:51 Uhr 12.02.2022, 11:59 Uhr
    Ich habe im April 2020 mit dem Rennrad versucht, den Lörmecke Turm von Eversberg zu erreichen. Wenige Meter nachdem die asphaltierte Auffahrt den Plackweg an der Schutzhütte erreicht hat, bin ich dann aber wegen des groben Schotters umgekehrt. M.E. nach ist die Strecke ab Plackweg NICHT rennradtauglich. Vergleichbar mit dem weiter westlich gelegenen Gösinger Bahnhof ist die Auffahrt zum Turm zu Recht als Sackgasse einzustufen.
    Gruß Axel
  • Wenigfahrer, 12.02.2022, 11:56 Uhr auf axelb
    Hallo Axel,

    danke für die Info. Ich werde es dann mal mit meinem "Gravel bike" versuchen.

    Grüße

    Alexander
  • Uwe, 12.02.2022, 15:34 Uhr auf Wenigfahrer
    Hallo Alexander!

    Ich bin letztes Jahr mal mit dem Crosser von Eversberg rauf. Wie Axel schon schreibt, ist die Strecke bis zum Plackweg asphaltiert und danach ist die direkte Weiterfahrt zum Turm mit dem Rennrad nicht sinnvoll machbar. Man könnte auf dem Plackweg aber zunächst nach Westen fahren (ist auch kein schöner Belag, aber besser als der direkte Weg und dann vom Westen kommend zurück zum Turm. Der Abschnitt ist ja ordentlich. Aber wenn du mal mit dem Crosser / Graveller da hin fährst, hast du mehr davon. Der Plackweg ist außer dem Stück zwischen dem Glösinger Bahnhof und Schürmann-Lattenberg ganz nett mit dem Crosser zu fahren. Du kannst auch vom Lörmecke-Turm mal weiter nach Osten vordringen und bis zur Nuttlarer Höhe den Plackweg fahren. Weiter nach Osten kommst du wieder auf Asphalt nach Esshoff und Altenbüren und von da auf Nebenwegen fast durchgängig auf Asphalt an der Aamühlen vorbei ins Möhnetal vor Brilon. Selbst wenn du von der Kreuzeiche oder besser noch über den Donnerschen Weg und dann rauf zum Glösinger Bahnhof und den ganz abenteuerlichen Weg zum Lattenberg nimmst, oder vom Donnerschen noch weiter rein und direkt zum Lattenberg oder zur Fahne (Das ist die Kreuzung Plackweg an der Landstraße beim Lattenberg), hast du eine feine Gravelfahrt auf dem Deckel. einziger Nachteil ist, dass die Hose schmutzig wird ;-) Im Tourenplaner sind die vorhandenen Strecken einigermaßen sortenrein klassifiziert. Da habe ich mir mal etwas Mühe gegeben ;-) Und die ganz abenteuerlichen Abschnitte liefere ich nicht in den Planer.

    Viele Grüße aus Soest nach Soest, Uwe
  • Wenigfahrer, 14.02.2022, 13:00 Uhr 14.02.2022, 19:55 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    danke für die Infos. Den Plackweg werde ich mal vom Lörmecketurm weiter in Richtung Osten erkunden. Mein Radlfreund sucht eh noch eine Alternativroute nach Brilon, so dass er nur zurück über Rüthen fahren "muss" und nicht schon auf dem Hinweg.

    Vielleicht lässt sich ja mit dem Schlenker erst nach Westen und dann zurück nach Osten zum Turm "mein" Auffahrtvorschlag vertretbar als Auffahrt ergänzen. Eine Option zum unschönen Stimmstamm, um nach Norden zu kommen, wäre schon sehr wünschenswert.

    Grüße

    Alexander
  • Uwe, 14.02.2022, 17:17 Uhr auf Wenigfahrer
    Hallo Alexander!

    Dummerweise ist aber auch der Schlenker nach Westen nicht besonders gut zu fahren. Das alles ist aber auch Geschmacksache und sehr wetterabhängig. Ich weiß auch aktuell nicht, was die Holzrückefraktion (ist ja eigentlich deren Weg) noch vom Plackweg übrig gelassen hat. Schmutzig ist der Plackweg aber schon. Den kann man als Arbeitsweg morgens nur nehmen, wenn man sich entweder nachher komplett umziehen kann, oder wenn man auf dem Bau arbeitet ;-)

    Den Möhnetalradweg fahre ich öfter Richtung Brilon, so auch letzten Samstag. Ich fahre ihn zwar gern, aber jeden Tag will ich ihn auch nicht fahren. Aktuell ist hinter Rüthen beim Puff wieder alles voller Scherben.

    Ich glaube, wir müssen mal im Frühjahr zusammen in den Dreck. Du musst dich nur darauf einstellen, entweder nachher zuhause Ärger zu bekommen oder deine Klamotten im Großen Teich auswaschen ;-) Du kennst bestimmt Ecken, wo ich eine Lücke habe, und umgekehrt habe ich vielleicht auch noch Tipps für dich. Entweder willst du nachher nie wieder schmutzige Wege fahren oder nur noch. Meinem Radkumpel im Siegerland ist es auch so ergangen. Zunächst war es nicht sein Ding, aber als ich ihm ein paar Veränderungen an seinem Bock gemacht habe, hat er richtig Dreck geleckt und er hat in seinem Revier eine gemeinsame Tour vorbereitet, wo wir sogar zu Fuß durchs Unterholz mussten.

    Viele Grüße, Uwe
  • Wenigfahrer, 16.02.2022, 09:27 Uhr 16.02.2022, 09:27 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    ich schreib Dich voraussichtlich am WE mal an. Steht ja eh noch eine Antwort von mir aus.

    Eine Tour sollten wir auf jeden Fall machen, allerdings bin ich nicht so der Matschfreund, da ich meine Räder nur ungern putze. Sind ja schon älter, weswegen "abkärchern" allein deswegen schon nicht empfehlenswert ist.

    Grüße

    Alexander
  • Wenigfahrer, 27.03.2022, 09:09 Uhr 27.03.2022, 09:27 Uhr
    Hallo Uwe,

    ich war vor 2 Wochen in Eversberg / Lörmecke-Turm.
    Der geschotterte Plackweg war ab dem Ende der asphaltierten Straße (dort gibt es eine Schutzhütte), die von Eversberg heraufführt, gut zu befahren.
    Ich habe versucht, das gut erkennbar zu fotografieren:
    https://mein.quaeldich.de/Wenigfahrer/bilder/?fid=5754

    Die Belagsqualität des Plackwegs ist für mich über die ganze Länge, also von der Schutzhütte bis zur B55, gleich "gut". Es gibt teils feinen Schotter bzw. groben Splitt, der aber nicht annähernd die ganze Wegbreite bedeckt und dem man somit gut seitlich ausweichen kann.
    Groben Schotter habe ich nicht gesehen. Daher passt die Belagseinstufung im Tourenplaner m.E. nicht. Vielleicht war der Belag früher anders? Ich war 2011 das vorher letzte Mal am Lörmecketurm und kann mich an den Belag nicht mehr wirklich erinnern.
    Der direkte Abzweig, von der Schutzhütte kommend, zum Turm sah tatsächlich gröber aus (siehe Foto). Diesen Abschnitt bin ich nicht gefahren.

    Mir fehlt im Tourenplaner zwischen "Naturbelag" und "grober Schotter" ohnehin eine Zwischenkategorie (z.B. Splitt).
    Im Bauwesen: Quelle Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gesteinsk%C3%B6rnung
    Schotter (32-63 mm Korngröße)
    Splitt (2-32 mm Korngröße)

    Vielleicht könntest Du ja mal den Weg abfahren? Oder wir machen das zusammen bei unserer noch ausstehenden Graveltour? Die Form wird langsam besser ...

    Ich bin für folgende Passänderung:
    - Ergänzung der Auffahrt von Eversberg (nicht direkter Abzweig zum Turm, sondern auf dem Plackweg weiter, bis zum Abzweig, den man auch von der B55 kommend befährt)
    https://brouter.m11n.de/#map=12/51.3604/8.3925/osm-mapnik-german_style&lonlats=8.331518,51.36638;8.357935,51.389105;8.342485,51.394681;8.346428,51.39573&profile=fastbike
    Diese Auffahrt lässt sich m.E. wie auch die Anfahrt von der B55 mit einigermaßen robusten Reifen ab 28 mm Breite ganz gut fahren. "Hardcore" geht das natürlich auch schmaler ... jede Jeck ist anders.
    - Passkategorie Schotter
    - Entfall Sackgasse

    Edit:
    Wer ohnehin mit dem Gravel bike etc. dort unterwegs ist, kann auch folgenden schönen Weg testen, den ich vor 2 Wochen aber nur herunter gefahren bin. In der Abfahrt dort wäre ein MTB aber geeigneter. Mit meinem "Graveller" musste ich teils ordentlich abbremsen.
    https://brouter.m11n.de/#map=13/51.3583/8.3079/osm-mapnik-german_style&lonlats=8.319467,51.375054;8.303084,51.389874&profile=cxb-gravel

    Grüße

    Alexander
  • Uwe, 27.03.2022, 21:56 Uhr 27.03.2022, 21:59 Uhr auf Wenigfahrer
    Hallo Alexander!

    Ich war September 2020 zuletzt da. Damals war der beklagte Teil des Plackwegs recht ausgefahren und hatte außer Umebenheiten in der Fahrbahn auch noch viel loses Gerödel > 30 mm Körnung, was ich als (teilweise) groben Schotter bezeichne, da ich so etwas definitiv nicht freiwillig mit Straßenreifen befahre, sondern nur noch mit den dicken Stollenreifen. Auf deinen Fotos sieht der Weg aber frisch gemacht aus. Demnach unterstelle ich mal, dass die toten Fichten inzwischen alle in China sind und man den Weg danach aufgehübscht hat. In 2021 habe ich auch einige CX-Touren im Arnsberger Wald usw. gemacht, aber nicht genau dort.

    Die Schotterklassifizierungen im Tourenplaner sind allerdings ziemlich stark von der Tagesform des Fahrers und des Weges abhängig. Es kann schon sein, dass wenn ich den gesamten Plackweg (nur den befahrbaren Teil natürlich) an einem Tag abfahren würde, dass dann etwas andere Einstufungen dabei heraus kämen, besonders jetzt, wo ein großer Teil des Holzes abgefahren wurde und die Wege nachgebessert wurden. Ganz stumpf betrachtet, ist mir wichtig, das man im Tourenplaner Asphalt / Beton von ungebundenen Oberflächen unterscheiden kann. Und wenn es überhaupt im Tourenplaner veröffentlicht wird, sollte sehr schlechtes und loses Zeug auch als "größtenteils grober Schotter" eingestellt sein, so dass jeder weiß, auf was er sich einlässt. Bei der Unterscheidung zwischen Schotter und Naturbelag orientiere ich mich überwiegend daran, ob es lose Bestandteile > 30 mm hat oder nicht, und wenn es zwar fest, aber total holperig ist, nenne ich es auch Schotter. Der Umbrailpass hatte für mich nie Schotter, sondern Naturbelag und seit 2015 nur noch Asphalt.

    Ich war lange nicht mit dem CX im Wald, da mir zuletzt zu viel Holzabfuhr unterwegs war. Aber wenn du meinst, dass es wieder ruhiger geworden ist und sogar die Wege allgemein dem Zustand deiner Fotos entsprechen, sollten wir uns mal um den Wald oder seine beklagenswerten Reste kümmern. Du hast mir zwar gedroht "Die Form wird langsam besser...", aber ich drohe zurück "Es fährt wieder einigermaßen". Bin bisher dieses Jahr nur Asphalt gefahren und war gestern an der Wewelsburg usw. Da fahre ich auch jedes Jahr mindestens einmal hin.

    Viele Grüße aus Soest nach Soest, Uwe

    Edit bemerkt noch, dass du gefragt hast, ob man nicht die Eversberger Anfahrt beschreiben sollte. Von mir aus schon, da sie den größeren Asphaltanteil hat und dem Türmchen noch den Kackwellenmakel nimmt. Ich kann dir aber keine Schreibrechte geben, sonden kann als Schreiberling nur selbst eine neue Anfahrt anlegen.
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