Mihlaer Berg (367 m)

Die nördliche Seite des Berges aus dem namensgebenden Ort Mihla ist die etwas steilere und kompaktere, Straßenschilder warnen hier sogar vor zweistelligen Steigungsprozenten. Die werden aber nur sehr kurzzeitig im Mittelteil der Auffahrt erreicht. Die beginnt am Südwest-Zipfel von Mihla an der Kreuzung von Feldstraße (L 1017) und Eisenacher Straße (L1016). Hier ist es mit sieben bis neun Prozent Steigung schon merklich steil, während wir den Ort zwischen Mihlaer Höhe und Mittelberg verlassen. Die Steigung geht dann für etwa einen Kilometer deutlich zurück, bevor sie wieder zunimmt, wo ein alternativer Weg aus dem Osten von Mihla auf die Auffahrt einmündet. Es folgt das steilste Stück der ziemlich gerade nach Süden ausgerichteten Auffahrt, bevor es vor deren echter Höhe noch eine kurze Gegenwelle gibt.

In der Nähe der Liboriuskapelle, die herrlich an der Werra liegt, beginnt die Auffahrt gleich neben der B7. Auf den ersten 2,4 Kilometern, die über überwiegend freie Wiesen verlaufen, gibt es mit nur geringen Steigungswerten keine allzu großen Herausforderungen. Eine alte Schwarzkiefer mit einer Ruhebank läutet ein steileres Segment ein. Auf einem schmalen Asphaltband verläuft die Route durch einen schönen Wald mit Kiefern, Buchen und Büschen. Nach drei Kilometern wird der Wald verlassen und die Steigung lässt noch vor Ütteroda nach. An der ersten Weggabelung im Ort geht es nach rechts, auch wenn ein wenig Höhenmeter verloren gehen. Das Dorf wird komplett durchquert und am Ortsende, im Umfeld vieler Windkraftanlagen ist der zwischenzeitlich höchste Punkt genommen. Wellig verläuft die Strecke auf freier Fläche weiter, bis wir nach 6,2 Kilometern an die Hauptstraße Mihla – Eisenach gelangen. Hier wird links abgebogen und der letzte Kilometer ist sodann auch schnell gemeistert.