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Paomia (450 m) Pancone

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Auffahrten

Von TL

An der Place Saint Jean am oberen Ortsaus- bzw. -eingang von Cargèse zweigt, unmittelbar an einem Supermarkt (Verpflegungsmöglichkeit!), die Straße D181 nach Paomia ab. Man befindet sich hier bereits auf 95 m Höhe und hat, je nachdem aus welcher Richtung man kommt, bereits einige Höhenmeter durch den Ort Cargèse oder auf der Küstenstraße aus dem Esigna-Tal heraus hinter sich.

Das schmale Sträßchen nach Paomia führt zunächst noch durch bebautes Gebiet, beginnt aber direkt spürbar anzusteigen. Nach einem Kilometer verlässt man dann Cargèse endgültig und es beginnt auch gleich die erste von mehreren steilen Rampen. Der Wechsel von Rampen mit 12–14% und flacheren Stücken prägt in der Folge die Auffahrt.

Die Straße verläuft zunächst relativ geradlinig durch die Macchia an der Bergflanke nach Osten. Dabei eröffnen sich rechterhand immer wieder sehr schöne Blicke auf die kaum mehr als einen Kilometer entfernte, aber bereits 200–300 m tief unter uns liegende Küste mit ihren malerischen Buchten. Nach 3,3 km führt eine Linkskehre weiter von der Küste weg. In der gleich anschließenden Rechtskurve haben archäologisch Interessierte die Gelegenheit, einen Statuenmenhir zu besichtigen, der unscheinbar in der Einfahrt zu einem benachbarten landwirtschaftlichen Anwesen aufgestellt ist. Nach einer letzten steilen Rampe zieht sich das Sträßchen noch für ein paar hundert Meter flach ansteigend dahin und beginnt alsbald ebenso sanft wieder abzufallen. Der höchste Punkt ist bei einem Aussiedlerhof namens Pancone auf rund 450 m Höhe erreicht.

Der Zustand der Sträßchens nach Paomia bewegt sich im Mittelfeld des für korsische Nebenstraßen Üblichen. Es ist durchgehend asphaltiert, es gibt aber immer wieder Schlaglöcher und Risse. Und natürlich ist es schmal: zwei Autos passen nur aneinander vorbei, wenn eins davon an den Rand fährt und stehenbleibt (ob die einheimischen Fahrer letzteres auch so sehen und handhaben, sei mal dahingestellt). Man hat aber nur mit sehr wenig motorisiertem Verkehr zu rechnen. Der Straßenzustand ändert sich hinter dem Hochpunkt auf der Abfahrt ins Sagone-Tal deutlich: der Straßenbelag hat seine besten Zeiten definitiv schon lange hinter sich und besteht teilweise überwiegend aus Schlaglöchern  und notdürftigen Flickungen, auch Kies und Steine liegen hier oft auf der Fahrbahn. Abschnittsweise wird es also ziemlich ruppig, mit Reifen unter 28 mm Breite macht das vermutlich eher wenig Spaß.


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00:24:46 | 01.10.2021
Marcel Hotz
Dolce Vita
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Jo Ker
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00:44:14 | 27.07.2016
jamesbond
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