Peterberg (584 m)
Auffahrten
Südwestauffahrt von Primstal
5 km | 260 Hm | 5,2 %
Nach ungefähr 900 m geradeaus hat man alle Häuser hinter sich gelassen und überquert eine Autobahnbrücke der A1. Ab hier beginnt einer der landschaftlich schönsten Anstiege des St. Wendeler Landes: da der Streckenrand kaum von hohen Bäumen umgeben ist, kann man immer wieder reizvolle Ausblicke weit in die Umgebung erhaschen.
Im Verlauf der Auffahrt folgt die Straße mehreren Richtungswechseln und trifft auch mit anderen Straßen zusammen. Als Faustregel zur Wegefindung gilt: immer der asphaltierten Straße folgen, welche bergauf führt.
Nach 3,8 km hat man den höchsten Punkt der Strecke in der Nähe einer Gaststätte erreicht. Während der gesamten Auffahrt verläuft die Steigung mit 5 bis 6 % relativ gleichmäßig. Es gibt jedoch auch einige Flachstücke sowie einige steilere Passagen, die aber nie für längere Zeit im zweistelligen Prozentbereich liegen. Durch das Fehlen von Bäumen sowie durch die vorhandenen Richtungswechsel ist man jedoch Wind und vor allem Hitze relativ schutzlos ausgeliefert. Drei statt zwei Härtesterne sind es auch deshalb, weil für das Saarland relativ gesehen vergleichsweise viele Höhenmeter zu überwinden sind.
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Südostauffahrt von Eiweiler
2,3 km | 177 Hm | 7,7 %
Dann folgt für die nächsten 200 m ein Abschnitt mit 7 %, wobei man auf der rechten Seite liegend einen Bauernhof passiert. Auf dem darauf folgenden Kilometer liegt die Steigung fast immer im zweistelligen Prozentbereich (maximal 14 %). Erschwerend kommt hinzu, dass an dieser Stelle der Aufstieg ohne jegliche Kurven erfolgt, was psychologisch nicht wirklich von Vorteil ist.
Hat man die Passage jedoch hinter sich gelassen, ist das schlimmste geschafft. Die Steigungswerte der letzten 550 m liegen im Bereich von 2 bis 8 % und stellen keine Herausforderung mehr dar.
Hat man den höchsten Punkt der Strecke hinter sich gelassen, erblickt man nach wenigen hundert Metern die Peterbergkapelle auf seiner linken Seite. Hier kann man links zurück nach Primstal bzw. Eiweiler abfahren. Der rechte Weg führt nach Braunshausen.
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Nordauffahrt von Braunshausen
2,8 km | 194 Hm | 6,9 %
In diesem Steilstück ist auch eine Wegegabelung enthalten, wir biegen an dieser Stelle links ab (die rechte Abbiegung führt zur Sommerrodelbahn bzw. zur Skipiste).
Kurz darauf passieren wir das Gästehaus des saarländischen Fußballverbandes. Etwa ab dieser Stelle nimmt die Steigung spürbar ab. Den schwersten Teil des Anstieges hat man somit hinter sich gelassen, der schönste Part soll erst noch später mit einem Waldgebiet folgen.
Die nun folgenden 500 m haben Steigungswerte von 2 bis 8 %, es wird abwechselnd immer mal wieder flacher bzw. steiler. Gerade in diesem Abschnitt lohnt es sich, den Blick nach links und rechts schweifen zu lassen, da dieser dann weite Aussichten in die Umgebung bzw. auf den Peterberg selber zulässt.
Hat man die Passage gemeistert, steht der noch schönere finale Teil der Auffahrt an. Aus der Straße wird ein Sträßchen, und man fährt in ein idyllisches, dicht bewaldetes Gebiet ein. Spätestens hier nimmt der motorisierte Verkehr spürbar ab. Die Steigung weist für den gesamten Abschnitt recht angenehme Durchschnittswerte von 6 bis 7 % auf. Höhepunkt des Abschnitts sind sicherlich drei Serpentinen, welche das Sträßchen im Verlauf des weiteren Aufstieges zu bieten hat. Ebenfalls angenehm: durch die dichte Bewaldung ist man ideal vor allzu großer Hitze geschützt. Aber Vorsicht ist geboten, denn abhängig von der Jahreszeit können hier Mückenschwärme zu einem richtigen Problem werden.
Hat man den Wald (Abschnittslänge 1550 m) durchfahren, so ist man auf dem Peterberg angekommen und muss nur noch einige Meter zurücklegen, bis der höchste Punkt der Anfahrt mit 578 m Höhe erreicht ist.
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Südauffahrt ab Eiweiler (Peterbergstr. & Wegkreuz)
3,4 km | 208 Hm | 6,1 %
Auf steilerer Straße lassen wir den Ort hinter uns. Wir passieren einen Abzweig – eine weitere Variante mit kurzer Zwischenabfahrt und moosiger Fahrbahn – ehe es zwischen Feldern und Weiden, gesäumt von einigen Bäumen, in Bögen schlangenartig weiter aufwärts geht, Nach fast 1,4 Kilometern mündet von links die unten beschriebene Auffahrtsvariante ein.
Nun sind es noch etwas mehr als 60 Höhenmeter bis zum Abzweig nach Primstal. Das offene Gelände lässt dabei rückblickend hübsche Blicke bis hin zum Schaumberg zu. Die letzten Meter über das Plateau sind dann in der Primstaler Beschreibung nachzulesen. Der Asphalt ist fast auf der gesamten Strecke in einem guten Zustand.
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Dolce Vita
Südauffahrt ab Eiweiler (Am Driesch)
3,2 km | 216 Hm | 6,8 %
Zwischen den Feldern bleibt es durchaus anspruchsvoll, sodass wir auf den etwas mehr als 1000 Metern bis zur Einmündung in die ebenfalls von Eiweiler kommende Peterbergstraßen-Auffahrt 100 Höhenmeter gewinnen. Dabei kann ein knackiger Wind die Plackerei im offenen Gelände noch merklich erschweren. Wir biegen dann links in Richtung Gipfel ab. Der restliche Weg ist bei der erwähnten Auffahrt beschrieben.
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Mittlere Zeit
Dolce Vita
Südauffahrt von der L326 zw. Eiweiler & Primstal
3,4 km | 224 Hm | 6,6 %
Doch damit ist es rasch vorbei. An einer Hütte ist Schluss mit lustig. Mindestens 15 bis 16 % erwarten uns nun auf den folgenden rund 500 Metern. Mit Austritt aus dem Wald ist das Gröbste überstanden. Es folgen eine Links- und eine Rechtskurve, ein winziges Forststückchen, dann gehts zunächst am Waldrand zur Linken entlang weiter aufwärts. Schließlich öffnet sich die Landschaft vollends, wobei wir rückblickend einen hübschen Blick über die Hügel des St. Wendeler Landes genießen dürfen. Dann mündet unser Weg in die oben beschriebene Auffahrt. Der Rest ist also bekannt.
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