Schloßberg (Heideck) (568 m) Schlossberg
Wie sein Fränkisches-Alb-Pendant in Osternohe, ist (der) Schloßberg, der/das sich oberhalb von Heideck im Landkreis Roth erhebt, zugleich Name von Berg und Ortschaft. Und Schloßberg impliziert natürlich auch ein Schloß, welches im Jahr 1278 erstmals erwähnt wurde. Wer, über wen, wie lange und warum hier herrschte, liest man am besten in dieser Quelle ausführlich nach.
Fakt ist, dass an der tangierenden Kreisstraße noch nicht Schluss ist, denn in das Dorf hinein führt zur Kirche noch ein steiles Sträßchen hinauf, das droben einen schönen Blick in die Weißenburger Alb ermöglicht.
Auffahrten
Nordauffahrt von Heideck
2,1 km | 120 Hm | 5,7 %
Am südlichen Ortsrand von Heideck nutzen wir die Kreisstraße RH 21 Richtung Schloßberg. An der Abzweigung zur Rambacher Straße, einer Nebenstrecke zum selbigen Ziel, starten wir, bleiben aber auf der Hauptstraße. Auf der gut ausgebauten Straße geht es die ersten 300 Meter noch einfach dahin. In einer Rechtskurve, die im waldig-buschigen Gelände weiterverläuft, nimmt die Steigung sodann spürbarer zu, und erreicht an die 10 Prozent. Nach 1,8 Kilometern kommen wir an die Ortstafel von Schloßberg und ignorieren die Abzweigungen nach links und rechts. Erst an einer unscheinbaren Kapelle und einem Vorfahrtsschild ist der vermeintliche Hochpunkt erreicht. Wer aber die schönsten Aussichten genießen und es sportlich krachen lassen will, biegt nach rechts in das Oberdorf ab. Jetzt stehen erst mal über 15 % an und erst nach der Ortskirche ist der eigentliche höchste Punkt des Ortes erklommen und hier wird man mit entsprechenden Aussichten belohnt.
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