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Stabholzkirche Wang (879 m) Świątynia Wang

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Auffahrten

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Von Droopy

Die verkehrsärmste Anfahrt startet auf Höhe der alten Predigerstein-Baude auf 630 Meter. Die Gemarkung, die früher Hainberg hieß, ist heute auf den Karten als „Gajniki“ eingezeichnet, gehört aber zur Ortschaft Sosnówka (dt. Seidorf). Die Predigersteine sind eine kleine Felsformation, um die heute Hotels gebaut sind, haben aber eine historische Bedeutung. Im Jahre 1685 als Schlesien noch habsburgisch regiert wurde, war es um die Lutherischen dort nicht gut bestellt. Die Wiener Regenten hatten sich einer strengen Gegenreformation verschrieben und ließen daher alles Protestantische unterdrücken. An den Predigersteinen verkündeten aber sogenannte Buschprediger heimlich das Evangelium und widersetzen sich somit der Obrigkeit.

Zurück zur Auffahrt: Der Hainberg ist gemäß den Regeln der korrekte Startpunkt, es soll aber nicht verschwiegen werden, dass er bereits auf halber Höhe liegt und die ersten rund 300 Höhenmeter bereits eingefahren werden müssen. Ausgehend vom Hirschberger Tal führt hierzu entweder die Straße aus Podgórzyn (dt. Giersdorf) westlich durch ein kühles Tal herauf. Diese ist in Teilen bereits bei der Anfahrt zum Spindlerpass beschrieben. So viel sei noch verraten: Kurz vor dem Beginn auf diese Variante wartet hier eine knackige zweistellige Rampe als Überraschung. Als östlichen Einstieg beginnt der Weg in Sosnówka (dt. Seidorf). Das besondere an der Route ist, dass es zwischen dem Hainberg und der Stabkirche Wang keine Häuser am Straßenrand gibt, der Weg führt vollständig durch Wald und Flur. Dafür einen Schönheitsstern mehr. Die Straße ist einigermaßen gepflegt, wenn auch nicht im besten Zustand. Wer hier abwärts fährt, sollte also ein wenig aufpassen, bergauf ist das aber kein Problem. Der dritte Härtestern wird insgesamt für die knackig, flämische Schlussrampe verliehen. 


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Von Droopy

Bei der hier beschriebenen Anfahrt ab Ściegny (dt. Steinseiffen) heißt es direkt zum Beginn aufpassen. Aus Kowary (Schmiedeberg im Riesengebirge) kommend, müssen wir an einer unübersichtlichen kleinen Kreuzung direkt scharf links abbiegen. Der Weg geradeaus führte uns ansonsten auf die eigentliche und ziemlich verkehrsbelastete Hauptstraße. Wir folgen anfänglich der Ausschilderung „Western City“, ohne aber tatsächlich diese als Ziel anzupeilen. Wir hangeln uns bildlich gesehen der Dorfstraße immer gen Norden einem kleinen Bachlauf entlang. An einer Kreuzung dann links und direkt wieder rechts weg folgt nach allmählicher Steigung eine kurze Rampe, die uns auf eine Anhöhe führt. Von dort fahren wir mehr oder weniger flach auf einer breiteren Straße den Berghang nach Westen Richtung Zentrum/Ortsmitte. Normalerweise einfach den Schildern Richtung Ortszentrum folgen und irgendwann rechts in eine kurze Abfahrt am Stadtpark entlang über den Lomnitzbach. Der Endpunkt ist an einem wiederum unübersichtlichen Kreisverkehr in der Verkehrshölle, an dem wir scharf links in die Hauptstraße einbiegen. Wer linkerhand die wuchtige Herz-Jesu-Kirche sieht ist richtig. Aber nicht träumen sondern aufpassen: zahlreiche Fußgängerüberwege, träumende Fußgänger mit Bildschirmblick, Kind und Kegel auf und neben der Fahrbahn verlangen einiges an Konzentration. Nun müssen wir nur noch die Hauptstraße weiter fahren, die Schritt für Schritt nach oben zieht, teilweise auch mal kräftiger. Die Stabkirche sollte als touristisches Ziel spätestens hier ausgeschildert sein. Mit jedem Meter dem Ortsausgang entgegen wird es glücklicherweise ruhiger. Am Abzweig zur Kirche dann unbedingt klein ketten, das Pflaster ist recht grob und es geht direkt zweistellig nach oben. Der Weg ist aber breit genug, dass alle Platz haben. Für die Schlussrampe gibt es übrigens den dritten Härtestern, ansonsten eher ein Schlenker zum mitnehmen.


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