Veste Coburg (446 m)
Auffahrten
Südwestauffahrt über die Festungsstraße
1,6 km | 139 Hm | 8,7 %
Erst nach einer leichten Linkskurve nimmt die Steigung der schmalen Straße, die hier in einer Art Hohlweg durchführt, auf die Maximalsteigung von 15 % zu. Nach einer Rechtskurve und dem Erreichen einer Kreuzung ist auch dieses Steilstück beendet, und man trifft auf den flachen Gustav-Freytag-Weg, der nach 500 m im großen Wendeplatz mündet.
Eingangs von diesem zweigt nach rechts der Weg hinauf zur Veste Coburg ab. Auf Kopfsteinpflaster zieht das Stück für gut 200 m bis zum Eingang der Veste und nimmt hier nochmals Steigungswerte um 9 % an. Am ersten Torbogen ist der hier beschriebene Anstieg zu Ende.
Dennoch kann man durch diesen über eine Brücke und einen Durchgang bis in den großen Hof hinauffahren. Dann sind es nochmals gut 150 m und ungefähr 20 Hm.
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Südauffahrt über die Weinstraße
2 km | 124 Hm | 6,2 %
Diese alternative und verkehrsarme Auffahrt, die voll und ganz die Quäldich-Kriterien zu erfüllen vermag, beginnt am südlichen Ende des Hofgartens an der Kreuzung von Leopoldstraße/Pilgramsroth, nur unweit östlich des Schlossplatzes und dem Beginn der Auffahrt über die Festungsstraße. Direkt am kleinen Rosengarten biegen wir in den Probstgrund ein und die Strecke steigt zunächst nur moderat an, ehe am Übergang in die klangvolle und durchweg asphaltierte Weinstraße Schluss für den motorisierten Verkehr ist. Nun fügt sich die Straße harmonisch ins Ensemble aus wohlsituierten Häusern und Gärten zur Rechten und Hofgarten zur Linken ein. Eigentlich geht es immer der Nase nach, ein paar Rampen fallen ins Auge und erreichen mit Müh' und Not zweistellige Steigungsprozente. Es soll fernab des sportlichen Anspruchs aber nicht unerwähnt bleiben, dass das Ambiente dieser alten Straße inmitten von Botanik - zum Ende hin mit netten Blicken nach rechts über Wiesen hinweg - als bestechend beurteilt werden kann. Wer abenteuerlustig ist, kann unterhalb des Festungshofes links über die superengen und -steilen Fußgänger-Serpentinen abkürzen, in der Regel genießt man aber wohl den Ausblick auf einem kurzen Flachstück, was uns hinter der Veste auf die Straße zur selbigen bringt. Scharf links abgebogen erreichen wir sogleich den Parkplatz am Festungshof. In dieser scharfen Linkskurve kommt von rechts eine dritte Auffahrt herauf, die vorbei am Coburg Flugplatz zuvor einen Hochpunkt an der Brandensteinsebene überquert und sich für eine entspanntere Abfahrt anbietet.
Vom Parkplatz geht es nach links die letzten Meter zur Veste hinauf, wie es bei der Auffahrt von via Festungsstraße bereits beschrieben ist.
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