VERY important message

Werether Höhe (602 m) Herresbacher Höhe, Ommerscheider Wald

locker...

Auffahrten

Von kletterkünstler – Bei der Andlermühle zweigt die Straße nach Herresbach von der N626 im Ourtal ab. Es geht gleich richtig zur Sache. Die Straße führt quasi geradewegs in den Himmel. Na ja, ein wenig übertrieben ist das vielleicht schon angesichts von 11 bis maximal 13 % Steigung. Die Straße ist im Vergleich zu so vielen anderen in der Umgebung recht breit, ist aber dennoch nicht sonderlich stark frequentiert. Nach 1,6 km ist ein erster Hochpunkt erreicht. Bis hierher haben wir knapp 100 Hm absolviert. Von links trifft die Variante von Schönberg nun auf diese hier. Es lohnt hier, auch mal einen Blick zurück zu werfen. Hinter dem Tal der Our erkennt man schon die Silhouette des bewaldeten Schneifel-Höhenzugs.
Bis zum Abzweig in den Ortskern von Herresbach verlieren wir nun wieder einige Höhenmeter. Hier könnte man dann auch links durch den Ort fahren, wo noch einige Höhenmeter zusätzlich verloren werden, die man sich dann auf anfänglich steiler Straße an der Ortskirche vorbei wiedererobern muss. Man kann aber auch einfach auf der Hauptstraße bleiben. 1,2 km später taucht diese dann in den Wald ein. Hätte man zuvor noch starken Gegenwind für ein eventuell beschwerliches Vorankommen verantwortlich machen können, so gibt es nun keine Ausreden mehr.
Die Straße steigt nicht mehr allzu stark an, weist aber noch ein paar leichte Wellen auf, die aber kein Problem darstellen sollten. Es handelt sich schließlich um kaum spürbare Höhenverluste. Ausgangs des Waldes ist dann am Abzweig zweier Feldwege nach links der höchste Punkt auf knapp über 600 m erreicht; eine Marke, die sich in Belgien auf asphaltiertem Wege nicht allzu oft knacken lässt.

8 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:12:31 | 28.05.2016
And
Mittlere Zeit
00:12:56 | 21.05.2018
Rolf67
Dolce Vita
00:15:24 | 14.10.2018
Newton
Von kletterkünstler – Diese etwas versteckte Variante nimmt ihren Ausgang am Ufer der Our in Schönberg wenige Kilometer südwestlich von Andler, wo die Südostauffahrt beginnt. Wer vom Treisbacher Berg oder aus Richtung Sankt Vith kommt, biegt unmittelbar vor der Brücke über den Fluss links ab und folgt anschließend einfach der Straße. Die Abkürzung über den Alten Herresbacher Weg scheint verlockend, ist aber nicht asphaltiert. Die äußerst steile Rampe verliert ihren festen Belag in den Weiden hinter den letzten Häusern. Weiter führt nur ein für Rennräder definitiv ungeeigneter Rumpelpfad.
Mit Verlassen des Flussufers nimmt die Steigung langsam zu. In einem Linksbogen werden die Häuser immer spärlicher, und nun wird es ernst. Die schmale Straße strebt mit 12 bis maximal 14 % gen Himmel. In einer sehr langgezogenen S-Kurve werfen wir einen letzten Blick zurück ins malerische Ourtal. Entlang des Waldrandes bleibt die Steigung zunächst sportlich, wenn auch nicht mehr ganz so hoch wie zuvor. Nach einem ersten kurzen Waldstück tauchen wir hinter einer kleinen Lichtung in einen zweiten bewaldeten Abschnitt ein.
Haben wir diesen passiert, können wir uns schließlich zurücklehnen. Zumeist entlang des Waldrandes zur Linken und Weiden und Feldern zur Rechten fällt das schmale Sträßchen vorübergehend sogar wieder ein wenig ab. Den Gegenanstieg kann tunnelblickend hinaufpreschen, wer für die bezaubernde Aussicht über das Ourtal nichts übrig hat. Nach insgesamt 3,5 Kilometern erreichen wir auf zuletzt wieder leicht abfallendem Wege die Hauptstraße nach Wereth, der wir nach links folgen. Der weitere Weg ist bereits oben beschrieben und daher bekannt.

4 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:19:44 | 26.05.2016
robertom
Mittlere Zeit
Dolce Vita
00:22:17 | 23.07.2022
Tranquile
Ersten Kommentar verfassen

Pässe in der Nähe