Wiedhagalpe (1436 m)
Von hivibub – Die Wiedhagalpe ist eine von vielen bewirtschafteten Alp- oder Almhütten im Allgäu. Sie liegt südlich von Oberjoch auf etwa 1430 Metern Höhe unterhalb des Iselergrats. Die Hütte ist nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter geöffnet, was wohl daran liegen mag, dass hier oben ein Skilift endet. In der Übergangszeit, also Herbst und Frühling, kann man allerdings nicht mit einer Bewirtung rechnen, was der Autor am eigenen Leib erfahren musste. Die Auffahrt lohnt aber trotzdem, denn von hier aus genießt man einen schönen Ausblick auf das tieferliegende Oberjoch und die angrenzenden Alpentäler, wie das Hindelanger Tal.
Ebenso hat man die Möglichkeit, das Fahrrad stehen zu lassen und beispielsweise weiter in Richtung Iselerplatzhütte zu wandern, welche wiederum oberhalb der mit dem Rennrad erreichbaren Ochsenbergalpe liegt. Für die Minis befinden sich neben der Alpe noch ein Spielplatz und ein Schmugglerpfad in Form eines kleinen Holzlabyrinths. Erwähnenswert ist vielleicht noch der Speichersee, der wohl im Winter Nachschub für die zahlreichen Schneekanonen liefern soll. Dieser sieht einladend aus, ist jedoch eingezäunt. Wer also im Sommer nach Abkühlung sucht, der wird enttäuscht.
Ebenso hat man die Möglichkeit, das Fahrrad stehen zu lassen und beispielsweise weiter in Richtung Iselerplatzhütte zu wandern, welche wiederum oberhalb der mit dem Rennrad erreichbaren Ochsenbergalpe liegt. Für die Minis befinden sich neben der Alpe noch ein Spielplatz und ein Schmugglerpfad in Form eines kleinen Holzlabyrinths. Erwähnenswert ist vielleicht noch der Speichersee, der wohl im Winter Nachschub für die zahlreichen Schneekanonen liefern soll. Dieser sieht einladend aus, ist jedoch eingezäunt. Wer also im Sommer nach Abkühlung sucht, der wird enttäuscht.
Auffahrten
Zunächst klettert man die ersten 600 m nahezu parallel zum Skilift. Die Steigung ist hier mit 15 % im Schnitt noch verhältnismäßig human, wird jedoch stetig höher, bis sie 19 % erreicht. Nach einer Rechtskurve teilt sich der restliche Kilometer mit stolzen 200 Höhenmetern gleichmäßig auf vier Kehren auf, zwischen denen der Weg mit maximal 23 bis 25 % ansteigt. Dabei fällt die Steigung kaum einmal unter 20 %. In den Kehren selbst geht die Steigung etwas zurück. Wer also absteigen muss, kann hier wieder versuchen, anzufahren. Außerdem sind in den Rampen jeweils zwei bis drei kleine Wellen enthalten, in denen man auch eine Chance hat, wieder aufs Rad zu kommen.
Nach der letzten Kehre ist noch eine kleine Kuppe zu überwinden und es geht wieder leicht abfallend hinab zur Wiedhagalpe. Der Belag ist übrigens in gutem Zustand, also kein Rollsplit der ein Schieben oder frühzeitiges Aufgeben rechtfertigt.
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