Bernbach (517 m)
Auffahrten
Nordauffahrt durchs Moosalbtal von Fischweier
11,5 km | 301 Hm | 2,6 %
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Südostauffahrt von Bad Herrenalb
3,3 km | 177 Hm | 5,4 %
366 Befahrungen Befahrung eintragen
Mittlere Zeit
Südostauffahrt von Bad Herrenalb (Forstweg)
5,8 km | 158 Hm | 2,7 %
Den Einstieg findet man auf der Kurpromenade neben dem Kurpark Hotel gegenüber des Kurparks, wo der Rehteichweg in Richtung des Gesundheitszentrums (Reha-Klinik) abzweigt. Viel Kur also, klar ist Bad Herrenalb doch schließlich auch ein Kurort, im Gegensatz zu anderen ein aktiver und sehr bekannter noch dazu. Wer von Dobel, dem Käppele, der Teufelsmühle oder dem Weithäuslesplatz abkommt, kann im Kreisel am Rathausplatz neben dem altehrwürdigen, denkmalgeschützten Posthotel auch den engen, steilen Bernsteinweg nehmen, der weiter oben auf den Rehteichweg stößt. Dieser steigt wiederum nach nur kurzem Warmup mit zehn Prozent zu einer kehrenartigen Rechtskurve am Ortsende, wo ein niedliches Pausenplätzchen mit hölzernem Brunnen unter Bäumen zu einer Rast einlädt. Diese kommt aber zu früh.
Wir passieren den Eingang zur Reha-Klinik und tauchen gleich im Anschluss in den herrlichen Mischwald ein, der zwischen den Bäumen auch mal einen Blick ins Tal freigibt. Die Asphaltqualität lässt zunächst keine Wünsche offen wir uns Kurve um Kurve am Hang entlang und erfreuen uns am märchenhaften, schattenspendenden Wald.
Nach 1,7 Kilometern und 120 Höhenmetern erreichen wir ein schottriges Plätzchen. Hier halten wir uns halbrechts und mit dem Flüsterasphalt ist es jetzt leider vorbei. Fortan sind wir damit beschäftigt zwischen den Schlaglöchern, aufgebrochenen Stellen, Schotterbänken und Asphaltresten einen fahrbaren Weg zu finden. Mal ist es weniger schlimm, mal mehr, dazu kommen noch Verschmutzungen. Zu Beginn verlieren wir sogar minimalst an Höhe, um hinter einer Rechtskurve wieder kaum spürbar anzusteigen. Wir sind ohnehin damit beschäftigt, uns einen Weg um die gröbsten Stellen herum zu bahnen. Fahrfluss kommt hier leider nicht auf.
In einer Linkskurve passieren wir schließlich eine Schutzhütte, die als Pausenplatz dienen könnte, und hinter der folgenden langen Rechtskurve fahren wir mit Verlassen des Waldes nach Bernbach ein, wo der Untergrund schlagartig besser wird und sich rechter Hand zwischen den Häusern ein Blick ins Albtal auftut. Die erste Straße links nehmend gelangt man zur Passmarke am Ortsrand gegenüber des Friedhofs.
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