Bornhagen (322 m)
Auffahrten
Südwestauffahrt von der L3469
2,3 km | 145 Hm | 6,3 %
Beginn des Anrollens ist am Thingplatz auf Höhe des alten Ortsschildes an einer Hauswand auf der rechten Seite. Auf ersten 400 Metern geht es mit 5 % Steigung aus dem Ort heraus. Danach wird es auf den nächsten 700 Metern noch mal mit 2 % deutlich flacher, und man kann schon einen flüchtigen Blick hinauf zur Burgruine werfen, ehe die Kletterei mit Abzweig nach rechts in Richtung Burg Hanstein nun richtig beginnt.
Auf den nächsten 1200 Metern mit 5,5 % Steigung kommt die eindrucksvolle Ruine wieder ins Blickfeld, aber auch ein Blick zurück ins Werratal und auf die Burg Ludwigstein ist reizvoll. An der Kreisgrenze wird mit einer Rampe von 12 % in einer Kehre der Schlussanstieg eingeläutet. Auf den folgenden 700 Metern zeigt der Höhenmesser eine Durchschnittssteigung von 9 % an. Zudem tritt die Straße auf den letzten Metern bis zu Kulminationspunkt aus dem Wald heraus und bietet ab Mittag keinen Schutz mehr vor der Sonne. Dafür grüßt mit dem Hohen Meissner der Gigant Nordhessens im Rücken.
Nach Überfahren des Hochpunktes sind es noch etwa 100 weiter Meter bis zum Ortseingang von Bornhagen, an dem die Zeit gestoppt wird. Zur Belohnung lädt ein weiterer Biergarten im Ort zur Einkehr ein.
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Variante der Südwestauffahrt bis Burgort Rimbach
3,9 km | 227 Hm | 5,8 %
Von Shaft – Will man noch höher hinaus als der eigentliche Pass, bietet sich die Weiterfahrt bis zur Burgruine Hanstein an, eine Sackgasse. Die Anfahrt erfolgt wie beschrieben von Werleshausen. Nur wird ab dem Kulminationspunkt noch mal Tempo aufgenommen, um mit Schwung nach Bornhagen einzufahren und 150 Meter hinter dem Ortsschild rechts nach Rimbach und der Ruine abzubiegen. Die nun abschließenden 580 Meter werden auf Natursteinkleinpflaster mit 10,5 % Durchschnittssteigung zurückgelegt. Da darf man sich dann auch die Freiheit rausnehmen, Rücksicht vorausgesetzt, und wenn der Fußgängerverkehr es überhaupt zulässt, die letzten Meter auf der Burgauffahrt zurückzulegen. Die triumphale Durchfahrt durch das Burgtor bleibt jedoch durch ein Kassenhäuschen wenige Meter davor verwehrt. Dafür endet dann auch die Zeitnahme ebendort. Der Endpunkt liegt auf 385 m Höhe.
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