Cerler-Ampriu (1912 m)
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Benasque
12,3 km | 778 Hm | 6,3 %
Auf dem ersten ungefähr vier Kilometer langen und durchschnittlich 8 % steilen Abschnitt hat man großartige Ausblicke ins Tal von Benasque und auf die gegenüberliegenden Berge. Cerler-Ampriu ist einer der wenigen Anstiege in den spanischen Pyrenäen, an denen man – ähnlich wie man es oft auf der französischen Seite sehen kann – zur Information für Radfahrer Schilder aufgestellt hat, auf denen Angaben zur aktuellen Höhe, der Steigung des jeweils folgenden Kilometers und den vom Startpunkt aus absolvierten Kilometern und Höhenmetern gemacht werden.
Sobald man die ersten Häuser Cerlers erreicht hat, flacht die Steigung ab, und danach kann man auf einer kurzen Abfahrt seine Beine ausruhen für den nächsten Abschnitt, der ungefähr drei Kilometer lang und durchschnittlich 9 % steil ist. Auch auf jenem Abschnitt hat man schöne Ausblicke, sowohl herab ins Tal und auf Cerler als auch auf die hohen Berge in Richtung französischer Grenze.
Das Ende des zweiten Abschnitts folgt auf 1782 m Höhe in einer Rechtskurve, von der aus man eine weitere ein Kilometer lange Abfahrt genießen kann. Der letzte, vier Kilometer lange Abschnitt steigt dann kontinuierlich und meist geradeaus an bis zum Ende der Straße, das gleichzeitig ein Hubschrauberlandeplatz ist, wobei die Durchschnittssteigung aber nur 4–6 % beträgt.
Die Skistation auf der kleinen Hochebene Ampriu ist fast vollständig von steilen, felsigen Bergen umgeben. Da die Straße nicht mehr weiterführt, bleibt dem Radfahrer nichts anderes übrig als umzudrehen und die Abfahrt zu genießen.
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