Doi Tham Pa Len (815 m)
Auffahrten
Westauffahrt von Samoeng (Doi Huai Chok)
2,5 km | 286 Hm | 11,4 %
Der kleine Ort Ban Mae Khanin Nua bietet außer vielen Reisfeldern und einem Tempel keinen Verkauf an. Die erste Steigung nimmt den evtl. vom Pass Doi Huai Chok mit genommenen Schwung schnell weg, und das folgende Flachstück schafft Raum für Wasserzufuhr und geistige Einstellung auf das Kommende. Die dem Dorf zugehörigen Wasserbehälter passierend, entdeckt man versteckt links unterhalb noch ein Haus und ist schon in der dann nicht mehr enden wollenden Steigung zum Pass.
Anfangs eher gradlinig am Hang hinauf führend geht es dann in die Serpentinen mit teilweise Horrorsteigung im Innenkreis, so dass bei Verlassen auf das Gehör (Verkehrslage) der Außenradius genutzt werden sollte.
Innerhalb der Serpentinen ist aufgrund der Baubedingungen eine gute Sicht ins Tal möglich, und die letzten 800 Meter sind wieder gradliniger und weniger steil und führen teilweise auch wieder durch den Schatten.
Oben am Pass befindet sich eine Hütte – möglicherweise ein Buswartehäuschen – unweit einer Abzweigung (die oben beschriebene Betonplattenpiste) zu einem der hier üblichen Bergdörfer. Die Hütte eignet sich wegen dem Dach und der Sicht gut für eine Rast.
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Ostauffahrt aus Nähe Ban Fon Dok
16,3 km | 560 Hm | 3,4 %
Ban Mae Ha Nua nach 10 km ist wegen des offenen Verkaufs dort hervorragend zum Auffüllen der Wasserration (Flaschen) geeignet, da es ab jetzt durchgehend in die letzte Steigung geht. Aber auch eine längere Rast ist wegen des Verkaufes von Reis mit Hühnchen samt kleinem Laden machbar, um das Leben dort etwas zu betrachten.
Auch hier fährt man am Tempel vorbei, danach geht es direkt nach dem Ort in den Hang, mit dem die Straße überwiegend stetig sanft steigend erst noch dem größeren Tal folgt und auf halber Strecke an einem kleineren Bach in den Hang schneidet.
Anfangs ermöglicht die Hanglage und urbane Nutzung noch Blicke ins Tal und zu einem Ressort. Weiter oben durch größere Felder hat man einen guten Blick in das obere Tal. Nach einer weiteren Siedlung und einer Abfahrt hinab in eine dritte Siedlung wird der Dschungel wieder dichter, bis oben kurz vor dem Pass durch Bergarbeiten eine Plattform erkennbar wird, an dessen Ende eine Hütte steht, die sich auch wegen der guten Sicht zur Rast eignet.
Durch die vielen Zwischenwellen beträgt die Höhendifferenz de facto ca. 560 Hm.
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Südrampe von Ban Tung Roeng (Sackgasse)
2,8 km | 180 Hm | 6,4 %
Kurz vor dem Ziel ist noch ein kleiner dorfeigener Stausee in einer schönen Lichtung. Trotz der Hitze oben am Pass ist es hier angenehm kühl, und wenige Meter weiter erreicht man das kleine Dorf, welches hauptsächlich vom Gemüseanbau lebt und dieses in einem Gemeindehaus gemeinsam für den Versand auf den Großmarkt vorbereitet. Einige Bilder und Erklärungen (Thai) geben Einblick in den Anbau und das Dorfleben.
Der Rückweg zum Pass hat trotz der Kürze Steilstücke über 25 % Steigung, welche das Hinterrad bei feuchter Straße dann doch mal durchgehen lassen, was auch die Härtewertung begründet.
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Mittlere Zeit