Federhügel (544 m)

Von Velocipedicus – Mitten in Trusetal an der Kreuzung der Liebensteiner mit der Brotteroder Straße am Pappenheimplatz – markiert durch die markante Dorflinde – startet diese Auffahrt. Durch die Einbahnstraßenregelung am Gieselsberg muss die L1126, die man befährt, auch den Verkehr nach Schmalkalden aufnehmen, was die Fahrfreude ein wenig trübt. Nach Verlassen des Ortes erreicht man das Besucherbergwerk Hühn, kurz danach kommt man rechterhand am Einfahrtsverbotsschild zum Gieselsberg vorbei. Bei moderaten Steigerungswerten folgt ein Waldstück mit zwei Kurven. Auf der linken Seite lässt die Vegetation aber immer wieder Lücken, um über die Wiesen zu schauen, und auch der Hochpunkt des Federhügels ist durch den Straßenverlauf und die Bäume gut zu erkennen.

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Von tobsi –

In Seligenthal meint man zunächst nicht, dass die Auffahrt auf den Federhügel anstrengend werden könnte, schlängelt sich die Straße doch eher gemächlich in das Örtchen Atzerode. Geradlinig führt die Straße hier bergauf, und auch danach mit Vorbeifahrt am Nachtclub Cherie, wo tagsüber überhaupt nichts los ist, ändert sich daran zunächst nichts. Danach wird es dafür richtig schön und auch etwas anstrengender, weil die Straße ein wenig an Höhenmetern gewinnen muss. Im aufziehenden Wald werden zudem in kurzer Folge mehrere Kurven durchfahren, die so angeordnet wurden, dass man teilweise von unten nach oben auf den weiteren Straßenverlauf schauen kann und weiter oben wieder hinunter auf die zurückgelegte Strecke. Weiter oben im Fichtenwald sind dem Straßenbauer die Kurven ausgegangen, weshalb eine längere Gerade uns zum unscheinbaren Passübergang bringt. Nach rechts würde man über einen Waldweg wohl landschaftlich schön weiter in den Wald eindringen können und zu einem Turm kommen. Für Rennradler bleibt die schöne Abfahrt hinunter nach Trusetal.

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