Obersteinbach (464 m) Viehweide, Lochberg
Auffahrten
Südwestauffahrt von Mittelsteinbach
1,8 km | 181 Hm | 10,1 %
Beginnen wollen wir inmitten des kleinen Örtchens Mittelsteinbach, wo rechts ein Sträßlein abzweigt, das als Wirtschaftsweg hinüber zur Bidesstraße führt. Im Prinzip handelt es sich um eine Art T-Kreuzung, wo wir uns von Untersteinbach kommend links halten. Eine weitere scharfe Linkskurve, dann lassen wir die letzten Häuser hinter uns, und alsbald wird es dann auch steil.
Eine Rechtskurve läutet die erste heftige Rampe ein und führt uns zwischen Streuobstwiesen und Gestrüpp hindurch zum Waldrand. Entlang diesem kämpfen wir gegen 16, vielleicht auch schon 18 % Steigung. Wo links ein Waldweg abzweigt, haben wir schließlich die Möglichkeit, kurz durchzuschnaufen. Zum Einen ist es hier kurzzeitig etwas flacher, zum Anderen hat man hier aufgrund des erwähnten Weges die Möglichkeit, wieder auf sein Rad zu steigen. Nicht unerwähnt bleiben soll auch die hübsche Aussicht hinunter ins Tal, schließlich umgeben uns fortan nichts als Bäume.
Diese ermöglichen nun auch einen uneingeschränkten Tunnelblick und somit die Konzentration auf das Wesentliche, nämlich Treten, Treten, Treten. Die zweite Rampe hat es mit maximal 20 % in sich. Ist diese überwunden, kann man sich auf weniger steil ansteigendem Wege nur kurz erholen, dann wartet auch schon die letzte Steilstufe, die am 20-Prozent-Schild und kurz vor der Einmündung in die K 2387 nahe des Waldrandes endet.
Rechts geht es nun über eine Lichtung in den namensgebenden Ort Obersteinbach, wo man sich zwischen der Weiterfahrt nach Waldenburg, in Richtung Tommelhardt und Haller Ebene sowie dem Vordringen in südlichere Gefilde (Neunkirchen, Gnadental, Mainhardter Wald) entscheiden kann.
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