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Pico del Veleta (3384 m)

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Nett aber etwas zu sehr gehypt

  • Hein Mück, 21.02.2022, 12:35 Uhr 21.02.2022, 12:43 Uhr
    OK, ich kann nicht voll mitsprechen, ich gehöre zu denjenigen, die "falsch geplant" haben und im Winter (Ende Januar 2022) hochgefahren bin, bis 2.662m (deutlich hinter der hier beschriebenen Schranke) ging es aufwärts (obwohl ich eine Woche zuvor schon weiter im Norden in der Sierra Espuña bei ca. 1.500hm überfrierende Nässe in Eis hatte).

    Ab 2.662m war jedenfalls Schluss weil ab da die Skipiste quert und dahinter auch alles voller Schnee war.

    Das Bergpanorama ist toll, keine Frage! Richtig genial ist es wenn man von Nordwesten über den ,,Alto de Haza Llanas" fährt weil da kein Verkehr herrscht, die Straße weitesgehend für den motorisierten Verkehr gesperrt ist und man so fast den ganzen Berg ohne ein nerviges Motorrad oder Auto erklimmen kann. Der Aufstieg über den ,,Alto de Haza Llanas" ist knackig, auf 5km im Schnitt 12% und maximal 22% Steigung. Das ist schon ein Körnerfresser weit am Anfang und nicht unbedingt etwas für jeden. Aber danach (zumindest bis 2.662m) ist das wirklich keine besondere Herausforderung und das wirklich sehr schöne Bergpanorama ist IMHO nicht so gewaltig wie beim Stelvio (Stilfser Joch) oder den/die deutlich heftigeren "Kaunertaler Gletscherstraße".

    Also hochfahren auf jeden Fall, keine Frage. Aber sooo gewaltig imposant ist es nicht, wie es hier teilweise dargestellt wird.
  • Jan, 21.02.2022, 14:51 Uhr 21.02.2022, 15:16 Uhr
    Hallo Hein,

    entschuldige bitte die klaren Worte, aber du kannst nicht nur nicht voll, sondern gar nicht mitreden, wenn du nicht oben warst. Bis da fehlen dir noch 700 Höhenmeter und da fängt die Einzigartigkeit des Veleta erst an. Das ist in etwa so, wie wenn du am Stilfser Joch irgendwo vor der Franzenshöhe umdrehst und es aufgrund dessen bewertest.

    Ich kann auch nicht voll mitreden, weil ich nur einmal oben war. Ich habe aber ansehnlich viel Vergleichsmaterial und kann daher klar sagen, dass das Gipfelerlebnis sensationell ist. Einzigartig eben.

    Fahr doch mal hoch, und dann reden wir nochmal. So liest sich dein Post, als müsstest du dir selber einreden, dass du ja gar nichts verpasst hast.

    Schöne Grüße und nichts für ungut, Jan
  • Gast, 21.02.2022, 21:42 Uhr auf Jan
    https://mein.quaeldich.de/Jan/palmares/?n=40

    nee , oder ?

    Ich bin dennoch enttäuscht , es fehlt der https://www.quaeldich.de/paesse/schoene-aussicht-am-irschenberg/ (oder hab ich was übersehen?)

    ;-)
  • Jan, 21.02.2022, 23:23 Uhr 21.02.2022, 23:28 Uhr auf 0
    Zugegeben, ich hätte vielleicht etwas imposanter sortieren sollen:

    https://mein.quaeldich.de/Jan/palmares/?order=HD

    Dann wäre auch nicht aufgefallen, dass die Schöne Aussicht auf die A8 fehlt :-P

    Steht aber auf der Liste.

    Schöne Grüße!

    Jan
  • Gast, 22.02.2022, 10:08 Uhr auf Jan
    Es gibt doch nichts befriedigenderes als diesem Kollegen https://www.merkur.de/lokales/region-holzkirchen/holzkirchen-ort28831/eine-bruecke-die-keine-gnade-kennt-radarfalle-wird-65-91249775.html von der schönen Aussicht aus bei der Sanierung des defizitären Staatshaushalts zuzusehen.....
  • majortom, 22.02.2022, 11:13 Uhr
    Die Aussicht auf die A8 ist auch hier sehr zu empfehlen: https://www.quaeldich.de/paesse/bossler/

    Das schreit nach einer A8-Reise von Karlsruhe nach Salzburg!
  • Gast, 22.02.2022, 11:25 Uhr 22.02.2022, 11:36 Uhr auf majortom
    .... in diesem Fall aber nicht den persönlichen Ablasshandel hier https://de.wikipedia.org/wiki/Wilparting vergessen (falls der katholische Ortspfarrer aus gegebenem Anlass nicht gerade im Knast sitzt)

    P.S. Um keine (auf QD ja notorisch übliche) Begehrlichkeiten aufkommen zu lassen : das zugehörige Wirtshaus ist schon einige Jahre zu https://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/irschenberg-ort28854/wilparting-gemeinde-irschenberg-denkt-ueber-moar-neubau-in-erbpacht-nach-90197676.html , was jetzt keinen Anlaß zu Traurigkeit wert sein sollte , weil der Fraß dort selbst vom Hund verweigert wurde......
  • Hein Mück, 27.04.2022, 14:42 Uhr auf Jan
    Hallo Jan,
    ich muss mir nichts einreden, ich geniesse den Ausblick von und auf jeden Berg, auch von kleinen, die auf dem Weg liegen (ich bin im Camper unterwegs und komme so relativ viel herum).
    Ich finde das Dein Vergleich extrem hinkt. Wenn ich auf der Franzenshöhe umdrehe, verpasse ich ein Bergpanorama, Ausblicke auf gewaltige Felswände, den Übergang zur Baumgrenze etc.

    Was kommt denn Deiner Meinung nach noch so imposantes auf den letzten Höhenmetern als das Du mir jede Berechtigung, eine Meinung abgeben zu können, absprichst?
    Am Ausblick ändert sich ja nicht mehr viel, ab ca. "der Schranke" bin ja schon so weit oben, da habe ja nichts mehr, was mir den Ausblick versperrt. Daher finde ich Deinen Vergleich mit der Franzenshöhe völlig unpassend.


    Wenn man auf weitläufige Fernblick-Panaoramen steht, ist man beim Pico del Veleta an der richtigen Stelle, sicher auch wenn man wegen des Gipfelerlebnisses, von dem Du sprichst, so einen Berg angeht. Gar keine Frage.
    Ich fahre (Berge hoch) weil der Weg das Ziel ist und ich favorisiere Abwechslung mit spannenden neuen Aussichten hinter "jeder" Kurve und hohe neue Felswände die sich vor mir auftun, da bietet der Pico del Veleta halt nicht so viel. Man schaut sich ab einer gewissen Höhe halt die ganze Zeit mehr oder weniger immer das Gleiche an. Und deshalb finde ich ich es nicht so gewaltig und andere Pässe halt deutlich spannender und für meinen Geschmack besser.
  • Jan, 27.04.2022, 14:58 Uhr auf Hein Mück
    Hi Hein,

    "die letzten Höhenmeter" sind immerhin 700: somit fehlt die Erfahrung, dass die Luft dünner wird (bei mir erst über 3000 m). Es fehlt die 360-Grad-Rundumsicht vom Gipfel. Es fehlt die Befahrung des höchsten mit dem Rennrad anfahrbaren Punktes Europas.

    Kein Problem, wenn dir das alles nichts gibt.

    Ein Problem sehe ich nur darin, dass du Dinge beurteilen willst, die du nicht kennst. Das bringt niemanden weiter.

    Schöne Grüße, und viel Spaß noch auf den Bergen dieser Welt, Jan
  • Martin K, 27.04.2022, 16:46 Uhr
    Ich finde, dass der Mount Everest (8848m) auch viel zu sehr gehypt wird. Es wäre aus meiner Sicht ausreichend, wenn man auf dem South Col (ca. 8000m) umkehrt, denn da ist die Aussicht schon sehr beeindruckend. Aber ich kann leider nicht voll mitreden, da ich noch nicht mal im Basecamp war (und nicht plane dorthin zu reisen ;-)

    Ich hätte aber gern noch ein Maß für das Hypen von Bergen bzw. Pässen. Welches sind die meist gehypten Pässe hier im Lexikon? Und werden die automatisch auch am meisten befahren?
  • Hein Mück, 06.05.2022, 16:32 Uhr auf Jan
    > dass du Dinge beurteilen willst, die du nicht kennst. Das bringt niemanden weiter

    Ich habe beschrieben was ich getan, erlebt und wie ich es empfunden habe. Du hast es reduziert auf "Du hast keine Ahnung und kannst nicht mitreden".

    Für mich kann keine 360° Rundumsicht oder die dünne Luft die unspektakulären ersten Kilometer wett machen. Dafür gibt es einfach zu viele richtig schöne Pässe, die mir deutlich besser gefallen und mehr Abwechslung bringen. Und wie geschrieben, es ist ja nicht so, als ob da noch etwas unvorhergesehenes kommt. Ausser das Erlebnis der Höhe, bei dem ich nicht mitsprechen kann, so wie ich es in meinem Posting geschrieben hatte.

    Auf Grund deiner Beschreibung werde ich nicht extra im Sommer nach Granada aufbrechen, aber vielleicht klappt es mal Spätherbst damit ich mich eines besseren belehren lassen könnte, nur kann das kein Stück die ersten Kilometer schöner machen und die Aussage dazu können sich nicht ändern ;)
  • Martin K, 06.05.2022, 18:35 Uhr
    Lieber Hein, sag doch bitte woran du fest machst, dass dieser Berg etwas zu sehr gehypt wird. Das ist ja eine Kritik an der Wahrnehmung des Berges und nicht am Berg selbst. Ich hab bislang gar nicht wahrgenommen, dass es überhaupt einen solchen Hype gibt.
  • ritchie, 11.09.2023, 11:08 Uhr
    Seit längerem beobachte ich in den Beschreibungen der Anstiege einen Wandel von der Objektivität zur Subjektivität hin. Und so ist es auch hier. Ob eine Lansdschaft "schön", "beeindruckend" oder "langweilig" ist, hat bei Quäldich eigentlich nichts zu suchen. Noch weniger zu suchen hat die Beurteilung einer solchen subjektiven Beurteilung, ebensowenig die persönliche Einschätzung der Schwierigkeit (siehe Zoncolan Westseite). Ich möchte bei Quaeldich (möglichst) objektive Vorinformationen finden wie Entfernungen, Abzweigungen, Gefahrenstellen, Einkehrmöglichkeiten, Steigungen ... und ja, auch die Beschreibung der Landschaft der Szenerie.
    Jedoch nicht Sätze wie "ziehen dir die Prozente den Stecker", "kommst du an deine Grenzen", "fährt in einer Art Tunnel", "dass das Herz dies erträgt", "der Blick wird trüb" und , und, und. Will man den anderen Angst machen oder die eigene Leistung heroisieren?
    Gleiches mit mehr und mehr Fotos: In Andalusien wird zur Beschreibung einer Auffahrt bei 20 von 34 Aufnahmen, ein und der selbe Radfahrer, teilweise und in Serie formatfüllend oder im Portrait, präsentiert. Posing at its best! Ich brauche aber Info! Hier eben fotografische! Z.B. Schotterabschnitte, Verkehrszeichen, Abzweigungen, Serpentinengruppen, Grenzübergänge und was einem halt sonst noch so bei der Vorbereitung nützt.

    Zum Schluss zur Beurteilung der Auffahrt Pico Veleta:
    Der Vergleich Stilfser Joch - Pico veleta hinkt (iehe auch meinen Kommentar vom 21.02.2022). Das SJ ist von Bergen umgeben und weist eine beeindruckende Szenerie auf. Die (Der?) PV ist neben dem Mulhacen ein Solitär. Aber einen solchen Rund- Weit- und Tiefblick muss man in den Alpen schon suchen. Mich fasziniert beides. 
    Der eine mag eher die "schönen" Pässe in Südtirol, der andere die kargen Landschaften am Paso Retendor in den Anden. Ein Urteil darüber, was jemand schön oder gut findet, verbietet sich. Schönheit liegt im Auge der Betrachters.

    In diesem Sinne
    Ritchie
    Zwei mal PS
    1. Je weiter man in der Diskussion nach unten scrollt, desto unsäglicher wird es.
    2. Man fährt Passstraßen nicht "hoch", schon gar nicht "berghoch"!
  • robert89, 12.09.2023, 09:19 Uhr 12.09.2023, 09:19 Uhr
    Ich bin ein großer Fan vom Veleta und war dreimal ganz oben und dreimal im Skigebiet. Kenne fast alle Zu- und Auffahrten zum Gipfel. Das Panorama auf den letzten 700 Hm bis ganz runter nach Granada ist schon einzigartig und ist nochmal eine Steigerung von der Aussicht, die man genießt, wenn man nur bis zur Schranke oder ein wenig weiter fährt. Das sind über 2600 m Höhendifferenz vom Gipfel bis nach unten. Alles in Sichtweite. So etwas gigantisches bietet der Stelvio nicht, nichtmal der Mont Ventoux und kein anderer mir bekannter Pass in den Alpen. Dazu trübt der kaum vorhanden Verkehr nicht das Auffahrtserlebnis, wie bei vielen namhaften Alpenpässen. Auch der Anblick der Haifischflosse, des Gipfels, den man schon in Granada genießen kann, ist sehr besonders und einprägsam. Und ich kenne wenige Anstiege, die so ein Abfahrtserlebnis bieten. Ab der Schranke nahezu durchgängig sehr guter Asphalt auf der Hauptstraße bis runter. Oben in der unwirklichen Felslandschaft, 40 min später eine andere Welt in Granada, einer der schönsten Städte Andalusiens und Spaniens.

    Meine Kritik am Veleta beschränkt sich auf die letzten Kilometer, die eigentlich längst nicht mehr rennradtauglich sind. Schade, dass dort die Straße seit langer Zeit nicht mehr gepflegt wird.

    Ansonsten ist die Kritik an Passbeschreibungen, gerade im letzten Beitrag von ritchie schon sehr konstruktiv und ich kann mir da für zukünftige Beschreibungen einiges mitnehmen.
  • majortom, 12.09.2023, 17:05 Uhr auf ritchie
    Ich stimme dir zu, Ritchie, quäldich sollte viel mehr Fotos haben wie hier von dir: https://www.quaeldich.de/paesse/alto-laza/bilder/?BildID=3219
  • ritchie, 12.09.2023, 19:57 Uhr
    Bingo! Touché! Und das von höchster Stelle. Ich hoffe, Du hast nicht allzu lange suchen müssen.;-)
  • AP, 13.09.2023, 09:37 Uhr 13.09.2023, 09:38 Uhr auf ritchie
    Aber all diese objektiven Gesichtspunkte kannst du dir mittlerweile zum großen Teil aus Internetkarten, google streetview und Steigungsprofilen ziehen. Vor dem Hintergrund ist es überflüssig, in den Beschreibungen im Detail auf Steigungswerte oder Serpentinen hinzuweisen. Mir ist daher bei den Beiträgen lieber, etwas über das Drumherum der Pässe und von subjektiven Erlebnissen zu erfahren anstatt eine trockene Interpretation des Steigungsprofils zu lesen.
  • Jan, 13.09.2023, 09:50 Uhr 13.09.2023, 09:50 Uhr auf AP
    Subjektive Erlebnisse aber auch nur mit Mehrwert, Einordnung in die Pässewelt beispielsweise.

    Steigungssprozente kann man aus dem Profil ablesen, dennoch kann eine Gruppierung in verschiedene Abschnitte nicht schaden ("Dreiteilung des steigungssprofils bspw").

    Und auch eine Google-Streetview-Recherche ist aufwendig und fehlerhaft, das Vorkommen von Brunnen, versteckten Abzweigungen etc ist sicherlich weiterhin interessant.

    Aber es muss nicht alles zu technisch sein, das finde ich auch
  • sugu, 13.09.2023, 10:41 Uhr auf Jan
    Empfehlungen, zu welcher Jahres- oder Tageszeit ein Pass gut zu befahren ist (z.B. Schatten oder ungeschützte Sonnenlage im Südhang) sind auch hilfreich.
  • AP, 13.09.2023, 15:46 Uhr auf sugu
    Das sind aber Informationen, die dir keiner verlässlich geben kann, der einmal im Leben vor Ort war.
  • sugu, 13.09.2023, 16:45 Uhr auf AP
    Nicht alles, aber ob ein Hang z.B. nach Süden ausgesetzt ist schon, oder eben im Laubwald liegt und nur im Sommer Schatten hat auch. Zum anderen sind hier auch Autoren, die Pässe aus ihren Heimatrevieren beschreiben. Und auch wenn es "Eintagsfliegen" sind: "Bei meiner Befahrung waren es zwar nur 25°, aber Sonne und der Felshang haben es in eine Sauna verwandelt". Ist zwar subjektiv, aber dennoch eine Information.
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Fahrbar?

  • Hurmmel, 10.09.2023, 10:07 Uhr
    Ich war diese Woche oben und es hat sich geloht. Ich habe die Abfahrt aufgenommen. https://youtu.be/ApGe_lOyiTY

    Wirklich Rennrad tauglich ist der obere Teil nicht mehr aber beurteilt selbst. Ich persönlich würde wieder mit dem Rennrad hoch. Allerdings braucht es im oberen Teil sicher noch etwas Reserve und Geschicklichkeit.
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Aktuell fahrbar?

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Zu sehr gehypt/-ed

  • ritchie, 21.02.2022, 13:56 Uhr
    Meine erste Fahrt da hinauf war 1970 mit einem VW-Bus T1, zugegeben nicht ganz bis zum Gipfel, sondern dann abenteuerlich auf ca. 3200m die Abzweigung hinunter nach Capileira genommen. 1996 zum ersten Mal mit dem Rad, oben an gefrästen Schneewänden entlang, und da wäre es mit einem KFZ, es gab da noch keine Schranke, locker auch noch bis auf 3350m gegangen. Inzwischen war ich fünf mal da oben, zuletzt 2014 und die Straße dürfte heute in noch schlechterem Zustand sein als '14.
    Zum Panorama Stelvio/Veleta: Bergpanorama - man hat ein Panorama mit vielen Bergen drumherum, oder Bergpanorama - Panorama von einem Berg hinaus in die Welt. Und das ist es, was den Blick von dem (!) Pico Veleta so einzigartig macht. Ich kenne kaum einen mit dem Rad erreichbaren Hochpunkt, von dem man so weit schauen kann, beste Verhältnisse vorausgesetzt, da er eben solitär ist, d.h. bis auf den Mulhacen keine hohen Berge um sich herum hat, die den Blick einengen. Alpenpanoramen sind wunderbar, keine Frage, doch vom Pico Veleta hat man ringsrum immer mehr als 180 km Blick: Im Südwesten Gibraltar (200 km) und dahinter das Rif-Gebirge (280 km), im Süden die Sierra de Contraviesa, das Mittelmeer und wieder die marokkanische Küste (230 km), nordöstlich die Sierra de Cazorla y Segura (180 km), im Norden kann man die Sierra Morena (180 km) erahnen und nicht zuletzt der Blick hinunter nach Granada, 2,6 km tiefer.
    Immer hatte ich mir vorgenommen, mal ein gutes Teleobjektiv dabei zu haben, scheiterte jedes Mal an der Gewichtsminimierung. Und mit den Handies heutzutage ... Mal schauen, ob ich's nochmal packe, auch wegen des Panoramas.
  • Jan, 21.02.2022, 14:41 Uhr
    @ritchie! Nach all der Zeit! Schön, von dir zu lesen!

    Ich war auch 2014 zuletzt oben, aber seitdem wurden einzelne Abschnitte neu asphaltiert, so dass der Zustand wohl besser ist als damals, siehe auch Kommentar von @oto.

    Was sind deine Pläne für 2022?

    Schöne Grüße, Jan
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Status 2021

  • hakage, 22.09.2021, 19:26 Uhr 22.09.2021, 19:30 Uhr
    Kleines Update aus Befahrung am 19. September 2021 (Sonntag): der Virus hat die Straße praktisch nicht verändert ;-)
    Ab Parkplatz mit mehreren brauchbaren Bars zur Verpflegung (oder zum Feiern danach) und kurz oberhalb Schranke 2550 m Asphalt rau aber auch mit Rennrad lange gut fahrbar, Ab circa 3100 m zunehmend öfter Schlaglöcher auf ganzer Breite, also kurze Schiebe-Stellen. Kurz nach vorletzter rechts Kehre bergauf (circa 3300 m) hinter Steinreihe quer für mich praktisch nicht mehr fahrbar, selbst mit 32er Reifen auf Gravel Bike. Aber diese zwei letzten Kehren schiebt dann jeder gerne, da voll mit Endorphin, selbst mit Kunststoffklötzen unter den Füßen. Auf der letzten Rille sollte man diesen Berg ohnehin nicht fahren, vor allem nicht bergab oberhalb der Schranke.
    Wir sind die Hauptstraße Carretera nacional hoch. Ich würde aus dem Eindruck der Abfahrt jedoch ab El Dornajo 1650m in großer Rechtskehre die Hauptstraße geradeaus auf A 4025 verlassen, die abwechslungsreicher über mehrere Kehren ohne Höhenverlust bei 2180 m wieder auf die Hauptstraße stößt, welche dazwischen zwar sehr gleichmäßig steigt, aber durch breiten Ausbau und große Kurvenradien von rasenden Motorradfahrern oder auch Erprobungsautos genutzt wird, die den schwitzenden Radler doch arg nerven können.
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Strassenbelag 2017, Vorposter oto

  • mondmachtmobil, 25.02.2018, 14:09 Uhr 25.02.2018, 14:17 Uhr
    Dem Beitrag von oto kann ich bis auf den vorletzten Satz zustimmen. Ich war im Juni 2017 oben.
    Auf dem letzten Kilometer habe ich an 3-4 Stellen wegen der Löcher kurz geschoben/getragen. Man kommt dann an eine Stelle, wo es nach meiner Erinnerung noch knapp 100m Luftlinie relativ steil bis zum Gipfelkreuz sind; von dort haben die meisten das Rad geschoben oder getragen. Von daher kann ich die 1,9km durch Schotter nicht ganz nachvollziehen.
    Info zur Verpflegung: Vor der Schranke (letzte 10km) stehen mehrere Imbissswagen. Dort trifft man dann auch viele "Kollegen". In Pradollano wird es vermutlich auch was geben.
    Ansonsten gibt es auf der Hauptanfahrt von Granada, bevor man Richtung Pradollano abbiegt (ca.20-25km vor dem Gipfel), eine Tankstelle.
    Wie schon von vielen geschrieben: Tolle Tour, unbedingt fahren, wenn das Wetter es zulässt. Innerhalb von 2 Stunden nachdem man auf knapp 3400m war, kann man in Granada schon wieder am Hotelpool liegen...
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Belag September 2017

  • oto, 17.09.2017, 14:48 Uhr
    Aktuell ist der Belag weitestgehend problemlos zu befahren.
    Nach der Schranke gibt es ca. 2km relativ neuen Asphalt, der lediglich leichte Spuren durch die Schneeräumung aufweist.
    Danach kommen ca. 5,5km auf nicht mehr ganz frischem, relativ rumpeligen Asphalt, welcher bergauf dennoch gut zu fahren ist.
    Nach somit 7,5km beginnt ein Stück mit deutlich älterem, schlecht erhaltenem Belag für ca. 1,5km.
    Schlußendlich beginnt der Teil, der sich in Auflösung befindet. Hier gibt es großflächige Löcher im Belag, die man nur mit viel Toleranz durchfahren kann.
    Diese letzten 0,7km empfand ich persönlich als sehr nervig.
    Zu guter Letzt gibt es noch 1,9km zu Fuß durch Schotter. Brauchbare Schuhe dafür erleichtern diesen Teil deutlich.
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Nochmal Pico Veleta im März

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Pico d Veleta Ende März

  • ritchie, 28.03.2017, 13:54 Uhr
    Servus Latti, Ich denke, da kommst Du gar nicht hoch, bzw. nur bis Sol y Nieve/Pradollano, ca. 2000 m hoch. Wenn Du Glück hast bis zur Sperre; ich bin einmal mit einem VW-Bus 1972 von Granada hinüber nach Capileira und ans Meer. Da hatten wir im August Skier dabei und sie auch benutzt. Die erste RR-Auffahrt war 1996, noch auf bis zum Ende geteerter Straße, aber teilw. an gefrästen Schneewänden vorbei. 400 Hm vor dem Gipfel mussten wir die Räder ca. 1 km über Schnee tragen, was die Motorradfahrer neidisch machte. Auch 1998 war die Straße noch bis auf die letzten 30 Hm gut geteert, diesmal kein Schnee. Freunde von mir mussten einmal Pfingsten noch an der Sperre umkehren, weil die Straße nicht geräumt war. Die letzte Auffahrt war 2014 und da wäre ein MTB besser gewesen. Mit 28-er Bereifung ging's gerade noch so, war aber schon hart. Ich empfehle Dir, irgendwo in Granada anzurufen, Oficio Turismo, ein Hotel, Polizei oder so. Habe aber kaum Hoffnung für Ende März.
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Hi,

  • Latti, 27.03.2017, 22:50 Uhr
    Kann uns einer sagen Wie hoch wir Ende März auf den Pass kommen - lohnt es sich dann trotzdem?
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Verpflegung unterwegs

  • ninigrille, 13.07.2016, 10:45 Uhr
    Hallo zusammen,
    wir wollen den PdV im September ab und bis Granada fahren. kann man unterwegs Verpflegung kaufen oder muss man alles mitnehmen?
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Strassenzustand ab Skiort Sierra Nevada

  • ThomThom, 24.06.2015, 09:41 Uhr
    Hallo
    Wir waren letzte Woche oben auf dem Veleta. Ein Erlebnis der Sonderklasse! Danke an Quäldich.de - dort haben wir die Tour gefunden. Wir haben uns allerdings nicht gequält sondern vor allem genossen - auch wenn es logischerweise keine lockere Ausfahrt ist.

    (Der Name quaeldich.de ist eh reichlich abstossend - aber das nur nebenbei - der Inhalt jedenfalls ist sehr gut)

    Zum Thema:

    Ab der Skistation Sierra Nevada respektive der Barriere, die kurz darauf folgt (ca. 2400 Meter) ist die Strasse für Rennradfahrer inzwischen eine ziemliche Zumutung. Man hätte lieber alles Schotterpiste wie die letzten paar hundert Meter. Eine in Auflösung begriffene Asphaltstrasse ist so ziemlich das mühsamste zum Fahren. Grosse Absätze und viele scharfe Kanten und Spitzen bringen einen ans Limit und verlangen entsprechend gutes Material, vor allem, was die Reifen anbetrifft. Unsere 4000er Conti haben gehalten, aber es war bergauf wie bergab richtig anspruchsvoll. Wichtig: Luft rauslassen und später wieder nachpumpen - wie bei den 4x4 Autos.

    Aber: Es lohnt sich trotzdem. Man sollte es einfach wissen, denn falsche Erwartungen können ganz schön ärgerlich sein. Und es steht ja immer noch, dass es ein Rennrad-fähiger Pass ist.

    Fahrt rauf und seid bereit für ein Radquer am Schluss und für 1000Hm Vollbremsung bergab zum Anfang der Rückreise. Danach ist dann die Strasse dafür super für sehr hohe Tempi - vorausgesetzt, man bringt wieder vollen Druck rein in die Reifen.

    Pico de Veleta - dagegen ist der Ventoux und viele andere Pässe "Nasenwasser", wie wir Schweizer sagen.

    Lasst es rollen

    ThomThom im Juni 2015
  • the_northstar11, 29.06.2015, 15:21 Uhr
    Hallo,

    Danke fuer den informativen Bericht:
    Habe vor, das Teil naechste Woche anzugehen, aber alleine...
    Ist das zu gefährlich, auch wegen den Temperaturen?
    bei 38c im Tal hab ich da schon Respekt...

    Danke fuer Deine Einschätzung

    Gruß Olli
  • ThomThom, 29.06.2015, 19:11 Uhr auf the_northstar11
    Hallo Olli

    Gefährlich ist das nicht, wenn Du die üblichen Massnahmen triffst, die bei diesen Temperaturen angesagt sind. Unten wird es heiss, aber die Strasse bis zum Skiort ist sehr gut und befahren. Es hat auch Kneipen unterwegs. Oberhalb vom Skiort (> 2400) wirst Du von der Höhe profitieren, es hat auch meist Wind da oben. Wir haben eine schöne Pause gemacht im Ort, ein, zwei Kneipen sind offen. Trinken, trinken inkl. Salz, und Du wirst "das Teil" souverän bezwingen.

    Ein letzter Tip: Nimm ein Paar alte Socken mit, damit Du oben nicht mit den Rennradschuhen die letzten Höhenmeter über die Felsen machen musst, das ist mühsam und tatsächlich auch ein wenig gefährlich.

    Gutes Gelingen und vollen Genuss wünsche ich!

    Grüss den PdV


    ThomThom


  • the_northstar11, 08.07.2015, 14:07 Uhr auf ThomThom
    Hallo ThomThom,

    Hab den Berg nett von dir gegruesst!!

    Ein Hammer-Erlebnis, man fuehlt sich grossartig, wenn man oben steht!
    Danke fuer die Tips, man muss das mal gemacht haben!
    Von den Steigungsprozenten und von den Temperaturen her ist es am 1000 hm easy!
    An alle, die Respekt haben:
    Galibier und Stelvio sind viiieeel haerter und nicht annaehernd so schoen!
    Der beste Pass (Berg) bisher!
    Aber mindestens zwei Ersatzschlaeuche...

    Die Strasse ist schlecht ab 2800 hm!!

    Gruß Olli
  • ThomThom, 09.07.2015, 10:48 Uhr auf the_northstar11
    Grüss Dich, Olli

    Herzliche Gratulation! Willkommen im PdV Club.

    Ich habe noch ganz wenige Pässe gemacht. Bei mir kann es also nur noch "schlechter" werden... nämlich härter und weniger schön. Sonst müssen wir wohl den Kontinent wechseln.

    Schlechte Strasse ab 2800hm ist mit Deutscher Präzision genau. Die ersten Kehren nach der Barriere sind noch OK.

    Auf zum Nächsten.

    Beste Grüsse

    ThomThom


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Anfang Mai 2014

  • Tom D., 03.05.2014, 11:10 Uhr
    3. Mai 2014 ...

    Hallo Leute,

    fuer alle die in den naechsten Tagen den Pico fahren wollen: bei 2650 m ist Schluss, da liegt noch ziemlich viel Schnee.

    Hasta luego
    Tom
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Öffnung des passes im Frühling

  • Erwin, 14.03.2005, 20:18 Uhr 21.06.2010, 21:58 Uhr
    Weiss villeicht jemand, ab wann im Frühling man sich da hochtrauen kann, aufgrund Von Schnee ? Bin nämlich mitte Mai in dieser Gegend was wohl noch`n bisschen arg früh sein wird.
  • Franz Grüner, 02.06.2005, 22:09 Uhr 21.06.2010, 21:58 Uhr
    Hallo Erwin, ich war am 25.Mai 2005 oben. Die Strasse ist frei bis zum Gipfel, nur am Rand kleine Schneereste. An diesem Freitag relativ wenig Verkehr. Nach der Schranke ist die Strasse schlecht, beim hochfahren kein Problem, aber beim runterfahren hätte man lieber ein gefedertes Mountainbike. Die Sicht ist unglaublich beeindruckend, vor allem, wenn man sich von Granada hochgearbeitet hat. Ich bin um 7:30 unten weg und war 13:10 auf dem Gipfel. Insgesamt eine knappe Stunde Pause unterwegs. Viel Spass Franz
  • Hans, 06.06.2005, 21:31 Uhr 21.06.2010, 21:58 Uhr
    Ich war am 14.Mai oben,Überfahrt von Süd nach Nord,Da hatte es nur noch Schneereste,die Straße war frei. Bilder findest du auf meiner Homepage: www.hanshofmann-online.de
  • Christian Kolbe, 21.06.2010, 21:58 Uhr
    Also ich wollte am 19.06.2010 hochfahren, die Route von Granada aus.....leider bin ich aufgrund von sehr tiefen Schneefeldern nur bis auf ca. 3030meter hochgekommen....so unterschiedlich können die Jahre sein.
  • belchenfan, 08.12.2013, 11:21 Uhr
    Hallo Veleta-Kenner, gehe ich recht in der Annahme, dass man es Anfang April gepflegt vergessen kann, auf der Straße auch nur annähernd bis oben zu fahren? Zu der Jahreszeit bin ich nächstes Frühjahr ev. in der Gegend. Aber da dürfte ich mich dann wohl trotz der südlichen Lage auf Touren in geringerer Höhe einstellen müssen...
  • AP, 09.12.2013, 07:29 Uhr auf belchenfan
    Hallo,

    wir hatten das Thema neulich QD-intern durchgekaut und auch bei Radlern vor Ort nachgefragt. Ergebnis: bis Pradollano dürfte die Straße im April offen sein, der Weg bis zum Gipfel wird normalerweise erst im Juni geräumt. Es sei denn, du hast einen schneearmen Winter/warmes Frühjahr, dann gehts auch im Mai, wie in 2005

    Gruß
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video - best of Pico Veleta (von 2 Tagen auf Veleta)

  • gyorgyigabor, 02.01.2013, 09:39 Uhr 14.01.2013, 18:23 Uhr
    Hello !
    Ich wünsche ein frohes und gesundes neues Jahr!

    I have a new video uploaded to youtube - a compilation - video of Pico Veleta. I cycled it 1st time starting at sealevel, than 2 days later I cycled it from Granada and we had wonderful but windy weather. WE could see not only the sea there, but little bit Africa too !
    ( I edited video is 26 min long, the original ones are more than 1 - 1 hour long - each day.)
    Have pleasure with it !

    http://www.youtube.com/watch?v=jsFzaebbuOw
  • Uwe, 02.01.2013, 20:52 Uhr 14.01.2013, 18:23 Uhr
    Hallo!
    A very interesting video!
    Oh, what a storm...
    When you say, you are looking for all streets in Alps climbing above 2000 m, than I think, there are 2 streets, you are missing:
    http://www.quaeldich.de/paesse/mittler-huette/ [url=http://www.quaeldich.de/paesse/in-der-bleis/]http://www.quaeldich.de/paesse/in-der-bleis/
  • Uwe, 02.01.2013, 21:59 Uhr 14.01.2013, 18:23 Uhr auf Uwe
    Oh, I'm to crazy to create a url...
  • gyorgyigabor, 07.01.2013, 09:26 Uhr 14.01.2013, 18:23 Uhr auf Uwe
    Hello Uwe,
    Yes, it's true. They could be uploaded, added to the quaeldich list in summer, maybe after my tour or after I finished my plan. Last year I found 3 climb that was listed later or got the exact info if it is paved or not (Bärgli - recycling asphalt was true asphalt :) ) and Scimfuss is paved, but in the year of 2011 I turned back when the pavement finished (for a while) at ca 2100 m - later I realized in my mind + from internet that after a while the pavement goes ahead to the top.
    So last year (2012) I visited as "missing" quaeldich-climbs, Bärgli, Scimfuss,
    + Steinigboda - which was uploaded after 2011 summer
    + Alp Giop / Hotel Salastrains - which was uploaded here after the summer 2011.
    The 2 climbs that mention = the same situation, but I don't think I would visit the this year.
    This challenge: having all of the paved ascents going above 2000m would be a never ending story...
    So "cycled all of the paved climbs above 2000m" can be considered only for a date, for example: for the date of the tour or when the plan was prepared.

    Jerry Nilson (legendary alpine cyclist: www.cycloclimbing.com) sent me infos about 3 another climbs which could be paved above 2000m and aren't listed by quaeldich, and 1 is for sure paved, but 1 is maybe such a climb which paved section can be reached only by cable car, so not a true climb.....
    It isn't a simple challenge to know all of the paved ascents going above 2000m ... to check a lot of lists, cycling forums, etc... and maybe there are a few ones which are known only for local people.... -. and maybe no info on internet.

    Thank & best regards,
    Gábor
  • Uwe, 07.01.2013, 18:01 Uhr 14.01.2013, 18:23 Uhr auf gyorgyigabor
    Hallo Gabor!
    I think, it's a very interesting challange, to look for all paved climbs abaout 2000 m in the Alps.
    And for me it never will be a secret, when I find a new climb.
    Best regards for 2013,
    Uwe
  • gyorgyigabor, 14.01.2013, 18:23 Uhr auf Uwe
    Thanks, Uwe :)
    Yes, it's "mission impossible" and a never ending story.
    One of those, Jerry found on the web is:
    –> "Alp da Stierva/Alp da Gaglignas 2145m (nothing found on the end Alp Gaglinas, but the previous alp is apparently some kind of religious place above Tiefencastel/Mon/Stierva. See: http://www.schoenstatt.ch/?id=1402"
    another:
    –> "another possible asphalted +2000m road above Crans Montana:
    http://map.geo.admin.ch/?Y=607335.075&X=132646.125&zoom=8&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&lang=en
    - Merdechon (2079m) - not sure though - only one Google maps photo that seems to confirm it is asphalt and the satellite photos could indicate asphalt, but all a bit unclear (to me at least)."
    and:
    –> "you can cycle up to 2020m on an ENEL road in Italy to Lago Dietro La Torre 2369 (gravel last part). Not far from Maljucassia(?) Usseglio.

    This is the link that confirms this (also checked maps for Torino satellite and CTR maps: http://www.gulliver.it/mod_usr/itin_tracce.php?id_gita=6140&id_traccia=5396"


    For me quaeldich database, list gave very serious help. I remmeber, when last year I found the info that Alpe Cava is paved. ticinobegleiter (Klaus) visited it, but when I read his experiences the info didn't reached my mind that there is a section which hadn't been paved, unly the last 4-5 kms. I cycled there and at ca. 1200 m I had to turn back; I didn't enjoy cycling on road with small rocks on it.
    In the following days I will send 3 descriptions about 3 spanish climb - of course above 2000m :)

    Best regards,
    Gabor
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avilarojas

  • ALEJANDRO, 19.09.2012, 22:51 Uhr
    Ich habe es in 2 stunden 4 minuten in 37 km
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Abfahrt nach Capileira

  • Spanienradler, 02.06.2004, 18:26 Uhr 30.09.2008, 10:53 Uhr
    In dem Text oben kommt nicht deutlich rüber, dass man auch auf der anderen Seite wieder runter fahren kann nach Capileira. Diese Strecke ist mittlerweile für KFZs gesperrt. Der Weg ist eine Geröllpiste und mit ganz dünnen Rennradreifen nicht zu fahren. Ich hatte die ersten 500 Meter mit einem Treckingrad geschoben, weil die Gesteinsbrocken zu groß sind. Die Abfahrt auf der Südseite ist landschaftlich noch schöner als im Norden. Unbedingt Handy mit nehmen für den Notfall, wie fast immer in den Bergen, ist der Empfang top.
  • Gast, 30.09.2008, 10:53 Uhr
    Bin das ganze Anfang Mai 2008 mit einem Freund runter. Ab 2700 metern lag Schnee, im groben also ein völlig bescheuertes Unternehmen. Auf der Nordseite hoch ging ja noch, aber als wir am Pass waren, gab es schlicht und ergreifend KEINEN Weg der auf der Südseite hinabführte, der Schnee war zu hoch! Die ersten 3 km haben wir die Räder und das Gepäck einzeln transportiert. Es gab nur eine Füßspur von den vereinzelten Wanderern die wir benutzen konnten ( ca. 30 cm breit). Links der Berg, dann 30 Zentimeter und dann rechts der Abgrund. An ein Schieben der Räder war erst garnicht zu denken, Tragen war angesagt. Zwischenzeitlich brach man immer wieder bis über die Knie in den verharschten Schnee ein, die Räder haben wir aber immer vor dem Absturz retten können, nur das Aufstehen war dann etwas beschwerlich. Zusätzlich hatten wir die Zeit im Nacken, da die verharschte Schneefläche nur eine kurze Zeit des Tages von der Sonne so aufgeweicht wurde, daß diese auch passierbar war. Trotz aller Mühen haben wir an diesem Tag den Abstieg zu der Poqueira Hütte (bei ca 2500 m) geschafft. Natürlich Hat der Hüttenwirt ordentlich wegen des Leichtsinns mit uns geschimpft. Immerhin ist dies aber die erste bekannte Überquerung des Passes mit dem Rad bei Schnee!!! Am nächsten Tag sind wir wieder in verschneite Gefilde, nämlich auf 2700 m und von dort aus kommt dann die geniale Abfahrt bis zum Mittelmeer. Fast ausschließlich bergab!!!!!!!!!!!
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Granada - Capileira

  • petrophagus, 21.04.2008, 12:03 Uhr 16.06.2008, 20:01 Uhr
    Hat jemand aktuelle Erfahrung (im wahrsten Sinn des Wortes) mit der Abfahrt auf der Südseite des Pico Veleta?
  • Gast, 16.06.2008, 15:51 Uhr 16.06.2008, 20:01 Uhr
  • petrophagus, 16.06.2008, 20:01 Uhr auf
    da fehlt doch was.....der Text zum Beispiel :-)
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Anfahrt von Granada

  • darkdesigner, 21.06.2007, 16:48 Uhr
    Man kann auch über Monachil anfahren, die Straße ist total verkehrsarm und mit nigelnagelneuem EU-Asphalt garniert. Lediglich im Bereich der Tankstelle (nach dem Campingplatz Ruta del Purche) muß man auf die stärker befahrene Natinonalstraße, etwa für 3km. Danach zweigt man links auf die kleinere Seitenstraße ab und kommt oberhalb von Pradollano raus. Die Straße ist bergauf für Autos gesperrt und entgegen kommen lediglich Fahrzeuge des Nationalparks (ca. 0-2).

    Auf dieser Route kann man also nahezu ohne PKW/LKWs hochkommen.

    Für den Weg zurück haben wir einen Wanderpfad genommen, über den Paß Collado del Pino und den
    Jardin Botanico nach Monachil. Trails ohne Ende, fast alles fahrbar. Ja wir hatten MTB`s mit ;-)

    Ein Spanier erzählte uns allerdings, daß man mit ordentlichen Reifen auch ne Runde drehen kann. Lediglich die 4km nach dem Veleta in Richtung Alto del Chorillo seien in schlechtem Zustand. Ab da wieder gut geteert und über Capileira und Lanjaron wieder zurück nach Granada.
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Abfahrt nach Capileira

  • Spanienradler, 02.06.2004, 18:28 Uhr 03.12.2005, 10:43 Uhr
    In dem Text oben kommt nicht deutlich rüber, dass man auch auf der anderen Seite wieder runter fahren kann nach Capileira. Diese Strecke ist mittlerweile für KFZs gesperrt. Der Weg ist eine Geröllpiste und mit ganz dünnen Rennradreifen nicht zu fahren. Ich hatte die ersten 500 Meter mit einem Treckingrad geschoben, weil die Gesteinsbrocken zu groß sind. Die Abfahrt auf der Südseite ist landschaftlich noch schöner als im Norden. Unbedingt Handy mit nehmen für den Notfall, wie fast immer in den Bergen, ist der Empfang top.
  • Camillo, 04.08.2004, 00:08 Uhr 03.12.2005, 10:43 Uhr
    Hallo! Nochmal eine Frage zu dem Stück auf der Südseite. Ich wollte dieses Jahr auf der Südseite mit dem Rad hochfahren. Da ich kein MTB sondern nur ein Trekkingbike habe, frage ich mich allerdings ob das überhaupt möglich ist und vor allem wie lange das dauert. Würde mich über eine Antwort freuen Camillo
  • Spanienradler, 12.08.2004, 21:51 Uhr 03.12.2005, 10:43 Uhr auf Camillo
    Hi! Wenn ich es richitg in Erinnerung habe, dann sind ca. die letzten 1000 Höhenmeter nicht asphaltiert. Anfangs sind es noch Schotter- und Sandpiste am Schluß aber nur noch Geröll. Mir sind bei meiner Abfahrt zwei Mountainbiker (Schweden) schiebend entgegen gekommen. Die beiden hatten zwar sehr viel Gepäck, aber auch mit wenig Gepäck ist die Piste bergauf fast nicht fahrbar. Ich mußte selbst bergab(!) mit meinenm Treckingrad den ersten Kilometer der Abfahrt schieben. Später hatte ich auch einen Plattfuß auf der Schotterpiste. Wenn du aber nicht umplanen kannst und stundenlanges Schieben auf dich nimmst, dann solltest du dich ab Capileira auf etwa 4-5 Stunden einrichten. Das ist natürlich nur eine grobe Schätzung aber das kalkuliere ich für eine vergleichsweise langsame Wandergeschwindigkeit mit geschobenen Fahrrad inkl. Gepäck, anfangs Hitze, später Kälte und wenig Sauerstoff in der Luft. Aber egal wie, wenn du schon dort bist lasse dir die Gelegenheit nicht entgehen einmal oben gewesen zu sein.
  • Klaus Hanemann, 03.12.2005, 10:43 Uhr
    In Pampaneira, ein paar Kilometer unterhalb von Capileira gibt es ein kleines Unternehmen (Nevadensis) welches den Weg hinauf bis zum Mulhacén und Pico de Veleta mit Minibus und Trailer für die Fahrräder organisiert. Reine Abfahrtsfreude vom Mulhacén (3482m) bis Orgiva (300m), 3000 m Höhenunterschied auf einer Strecke von etwa 35 km! Mehr Information gibt es auf dem Website von Nevadensis.
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