Von tobsi –
Auf Wunsch des Quäldich-Gründers wurde die bekannte Vexierkapelle Reifenberg gleich zu Beginn in die Route aufgenommen. So heißt es schnell die Anfangskilometer über welliges Gebiet ins Tal der Wiesent zurück zu legen, um die weithin sichtbare Kapelle aller Quäler zu erstürmen. Oben angekommen bietet sich dem Bezwinger eine schöne Sicht über das Wiesenttal um Ebermannstadt und hinüber auf die Ehrenbürg.
Nach diesem kurzen Warmmacher folgen wir der Wiesent aufwärts, um ins idyllische Leinleitertal abzubiegen. Bis Veilbronn wird dem Flüsschen aufwärts gefolgt, bis wir einen Ausweg aus dem flachen Tal finden. Hinauf nach Leidingshof geht es wieder knackig zur Sache. Die Höhe verlassen wir hinunter ins Aufseßtal, wo bei Draisendorf ein kehrenreiche und einsame Straße hinauf auf die nächste Höhe führt. Über Zochenreuth und Tiefenlesau ist mit Hollfeld der nördlichste Punkt der Runde erreicht. Nach rund 66 km wird das Mittagessen vom Küchenchef Thomas uns sicher munden.
Der Wiesent über Plankenfels und Waischenfeld folgend wechseln wir hinüber ins Ailsbachtal. Vorbei an der Burg Rabenstein, die hoch über dem Tal auf einem Felsvorsprung thront, nehmen wir den nächsten Anstieg bei Unterailsfeld, um nach Hungenberg zu gelangen. Über eine schöne Abfahrt in einem schönen Waldstück fahren wir wieder dem Ailsbachtal entgegen. Bei Behringersmühle stoßen wir wieder auf die Wiesent, die wir kurze Zeit folgen, um nach kurzer Zeit das Tal nach Bieberbach hinauf zu verlassen. Hinunter ins Trubachtal, wieder hinauf nach Gräfenbergerhüll erreichen wir Gräfenberg. Über die zwei Anstiege Guttenburg und Rödlaser Berg erreichen wir Neunkirchen und sind damit bald darauf in Erlangen.
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren