Tee und Kaffee 200,5 km / 2400 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Teetrinker
Von Teetrinker –
Der Auslöser zu dieser Tour war eine kleine Bemerkung ganz am Ende einer fachkundigen Antwort auf eine Frage von mir im Forum: Am Samstag würde Uwe vielleicht mit dem Rad in mein Revier kommen. Die Gelegenheit, sich einmal zu treffen, nachdem wir uns aus dem Forum schon lange kannten, wollten wir nutzen. Eigentlich hatte ich zwar den Sonntag für eine lange Runde und nur am Samstagnachmittag eine kürzere Tour vorgesehen, am Rad war auch noch etwas zu machen, Einkaufen wollte ich wie üblich am Samstagvormittag auf dem Markt, aber diese Planung warf ich über den Haufen: Am Freitag Kurzeinkauf auf dem Heimweg von der Arbeit, das Rad mal wieder geputzt (war nötig) und das Hinterrad nachzentriert. Zum Glück ist meine Anfahrt zum vereinbarten Treffpunkt auf dem Hoherodskopf deutlich kürzer als Uwes Weg dorthin, so dass ein Aufbruch um 8 Uhr genügen sollte, um 11 Uhr dort zu sein. Überlegungen zur passenden Kleidung konnte ich mir sparen, um 8 Uhr würde es warm genug für kurz-kurz sein und es sollte ein schöner, nicht zu heißer Sommertag werden - so kam es dann auch.
Mit dem pünktlichen Aufbruch wurde es nichts (weil ich zu ausführlich gefrühstückt hatte), daher entschloss ich mich für die einfachste Strecke zum Ziel: Raus aus Hanau durchs Gewerbegebiet, weiter auf den Radweg nach Bruchköbel und dann über den ersten Hügel durch Butterstadt nach Marköbel. Um möglichst schnell auf den Vulkanradweg zu kommen, nahm ich die weder schöne noch ruhige L3191 von Langen-Bergheim über Limeshain nach Lindheim. Dort kam endlich ich auf den Radweg und folgte ihm bis Gedern. Trotz des schönen Wetters war dort nicht viel los (am Sonntag sah das sicher anders aus), so dass ich flüssig fahren konnte.
Bis Gedern gibt es auf der Tour keine ernsthaften Anstiege, dann geht es auf der B275 bei mäßigem Verkehr zur B276 ordentlich hinauf. Auf der B276 lässt der Verkehr merklich nach, es ist dort (bis auf gelegentliche Motoradgruppen) ruhiger als weiter südlich in der Wetterau auf manchen Landesstraßen. Nach der Brücke über die Nidder steht bereits ein Wegweiser nach rechts zum Hoherodskopf, es war klar, dass ich es bis 11 Uhr nicht mehr nach oben schaffen würde und ich hoffte insgeheim, dass Uwe ebenfalls nicht ganz pünktlich sein wird (diese Hoffnung erfüllte sich nicht). Hinter Sichenhausen wartet der erste 11%-ige Anstieg, es geht noch einmal nach Breungeshain hinunter und dann folgt der steile Kilometer auf die Vogelsberg-Ringstraße. Mittendrin meldete sich das Handy, es war 11:02 Uhr und Uwe hatte eine SMS geschickt, dass er angekommen sei und am Hochseilgarten warte. Über das Mittagessen und die Fahrt nach Grünberg steht alles in Uwes Bericht zu diesem Tag.
Ab Grünberg ließ ich mich vom Garmin nach Hause routen, viel erinnere ich jedoch von der ausgesuchten Strecke über Lauter und Gonterskirchen nicht mehr. In Ulfa verließ ich die Route, weil ich nicht durch Nidda fahren und außerdem irgendwie die 200km-Marke an diesem Tag erreichen wollte, obwohl ich langsam müde wurde. Über Eichelsdorf und Eichelsachsen fuhr ich wieder hoch auf die B276 und dann nach Gedern. Dort genehmigte ich mir einen Eiskaffee, füllte die Trinkflaschen auf und so gestärkt ging es gut weiter. In Wenings erreichte ich mein eigentliches `Hausrunden-Revier'. Um die 200-km-Marke tatsächlich zu knacken, war es nötig, 2 kleine Umwege über Illnhausen und Hettersroth einzubauen. Der weitere Weg über die Spielberger Platte nach Wittgenborn und durch den Büdinger Wald nach Gründau und Langenselbold ist nicht weiter erwähnenswert, das fahre ich in der Saison praktisch wöchentlich. Um 19:40 Uhr war ich wieder zuhause.
Nachtrag zu den Getränken: Zum Frühstück Kaffee; in den Trinkflaschen zunächst Früchtetee, später einfach Wasser; mittags alkfreies Weißbier; nachmittags Eiskaffee; abends noch einmal alkfreies Weißbier und Kräutertee. Beim Radfahren werde ich meinem Quäldich-Namen meistens nicht gerecht :-)
@ Uwe: Vielen Dank für das Treffen! Beim nächsten Mal liegt es wohl an mir, dir weiter als nur bis zum Hoherodskopf entgegenzukommen.
Mit dem pünktlichen Aufbruch wurde es nichts (weil ich zu ausführlich gefrühstückt hatte), daher entschloss ich mich für die einfachste Strecke zum Ziel: Raus aus Hanau durchs Gewerbegebiet, weiter auf den Radweg nach Bruchköbel und dann über den ersten Hügel durch Butterstadt nach Marköbel. Um möglichst schnell auf den Vulkanradweg zu kommen, nahm ich die weder schöne noch ruhige L3191 von Langen-Bergheim über Limeshain nach Lindheim. Dort kam endlich ich auf den Radweg und folgte ihm bis Gedern. Trotz des schönen Wetters war dort nicht viel los (am Sonntag sah das sicher anders aus), so dass ich flüssig fahren konnte.
Bis Gedern gibt es auf der Tour keine ernsthaften Anstiege, dann geht es auf der B275 bei mäßigem Verkehr zur B276 ordentlich hinauf. Auf der B276 lässt der Verkehr merklich nach, es ist dort (bis auf gelegentliche Motoradgruppen) ruhiger als weiter südlich in der Wetterau auf manchen Landesstraßen. Nach der Brücke über die Nidder steht bereits ein Wegweiser nach rechts zum Hoherodskopf, es war klar, dass ich es bis 11 Uhr nicht mehr nach oben schaffen würde und ich hoffte insgeheim, dass Uwe ebenfalls nicht ganz pünktlich sein wird (diese Hoffnung erfüllte sich nicht). Hinter Sichenhausen wartet der erste 11%-ige Anstieg, es geht noch einmal nach Breungeshain hinunter und dann folgt der steile Kilometer auf die Vogelsberg-Ringstraße. Mittendrin meldete sich das Handy, es war 11:02 Uhr und Uwe hatte eine SMS geschickt, dass er angekommen sei und am Hochseilgarten warte. Über das Mittagessen und die Fahrt nach Grünberg steht alles in Uwes Bericht zu diesem Tag.
Ab Grünberg ließ ich mich vom Garmin nach Hause routen, viel erinnere ich jedoch von der ausgesuchten Strecke über Lauter und Gonterskirchen nicht mehr. In Ulfa verließ ich die Route, weil ich nicht durch Nidda fahren und außerdem irgendwie die 200km-Marke an diesem Tag erreichen wollte, obwohl ich langsam müde wurde. Über Eichelsdorf und Eichelsachsen fuhr ich wieder hoch auf die B276 und dann nach Gedern. Dort genehmigte ich mir einen Eiskaffee, füllte die Trinkflaschen auf und so gestärkt ging es gut weiter. In Wenings erreichte ich mein eigentliches `Hausrunden-Revier'. Um die 200-km-Marke tatsächlich zu knacken, war es nötig, 2 kleine Umwege über Illnhausen und Hettersroth einzubauen. Der weitere Weg über die Spielberger Platte nach Wittgenborn und durch den Büdinger Wald nach Gründau und Langenselbold ist nicht weiter erwähnenswert, das fahre ich in der Saison praktisch wöchentlich. Um 19:40 Uhr war ich wieder zuhause.
Nachtrag zu den Getränken: Zum Frühstück Kaffee; in den Trinkflaschen zunächst Früchtetee, später einfach Wasser; mittags alkfreies Weißbier; nachmittags Eiskaffee; abends noch einmal alkfreies Weißbier und Kräutertee. Beim Radfahren werde ich meinem Quäldich-Namen meistens nicht gerecht :-)
@ Uwe: Vielen Dank für das Treffen! Beim nächsten Mal liegt es wohl an mir, dir weiter als nur bis zum Hoherodskopf entgegenzukommen.