Vortour zum Saisonfinale 2016 am Bodensee 125,0 km / 1423 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von paelzman
Von paelzman –
Am 3.10. starteten die beiden Organisatoren des Saisonfinales 2016 am Bodensee (Owingerjan und paelzman) nebst charmanter Begleitung des erweiterten Organisationsstabes zu einer Vortour. Es galt dabei, das Grundgerüst einer der Haupttouren abzufahren, und mich als ortsfremden Teil der Orga zu akklimatisieren. So viel sei vorweggenommen: wir erwischten einen traumhaften Tag, der zusammen mit der Landschaft zu einer absoluten Saisonhighlights-Tour führte!
Wir begannen ganz gemütlich mit einem lockeren Einrollen am Bodensee entlang in Richtung Meersburg. Hier wollten wir nochmal unsere Unterkunft ausführlich in Augenschein nehmen. Dabei nutzten wir die Gelegenheit, das Personal eindringlich aufzufordern, in der Woche vor unserem Event die Teller leer zu essen, um für gutes Wetter zu sorgen. Hiervon beeindruckt fand sich dann erfreulicherweise auch eine Möglichkeit, die Fahrzeuge in Nähe des Hotels kostenfrei abzustellen. Das Hotel selbst hat uns jedenfalls mit seinem urigen Charme beeindruckt. Die unmittelbare Nähe zur Altstadt wird sicher auch für gemütliches Beisammensein nach den Touren sorgen.
Anschließend ging es dann mit der Fähre quer über den Bodensee. Einen Obulus mussten wir glücklicherweise nicht entrichten. Doch die ca. 5 EURO lohnen sich hier definitiv, dann damit erschließt sich auch die gesamte westliche Hälfte des Bodensees für diese Tour, die spontan Mare e Monti getauft wurde (Lukas wird uns dieses Plagiat seiner gleichnamigen Ligurien-Tour hoffentlich verzeihen).
Danach ging es am Bodensee entlang weiter und gefolgt von beschaulichen Ortsdurchfahrten. Erstaunt hat mich das große Angebot an Radwegen, die zudem sehr gut ausgebaut sind. Der Verkehr dort hielt sich in Grenzen, selbst unmittelbar am See, und mit ein wenig Rücksichtnahme werden wir hier auch nächstes Jahr keine Probleme haben.
Nächste Station nach Radolfzell war Moos, wo wir eine sehr schöne Gaststätte direkt am kleinen Hafen entdeckt haben. Hier wird eine Mittagsrast auch nächstes Jahr Pflicht sein! Diese traten wir allerdings erst auf dem Rückweg vom Schienerberg an. Vorher hatte der Autor noch (womöglich aufgrund eigener Ungeschicktheit) pneumatische Probleme am Vélo zu beklagen. Den sehr wohl-artikulierten Vorschlag eines passierenden Reiseradlers ('Do helft nur Vollgummiraife!') werde ich hierbei noch mal sacken lassen.
Gestärkt vom Käsekuchen ging es nun in die Monti in Richtung Hegau, dessen charakteristische Hügel wir immer wieder erbklickten. Das Ganze garniert mit periodisch auftretenden traumhaften Blicken über die diversen Arme des Bodensees. Wollte man auf hohem Niveau jammern, könnte man sich über die suboptimale Fernsicht beklagen. Doch die Sicht auf das Nahe hat dies locker kompensiert!
Heimatliche Gefühle kamen beim Autor auf, als Ludwigshafen passiert wurde, denn so war dies doch einst dessen Geburtsstadt. Doch wenn man es genau nimmt, war dies das weniger schöne (oder darf man sagen hässliche?) Ludwigshafen am Rhein. Jenes am Bodensee empfing uns hingegen erneut mit einem breiten Radweg und dem schönen Anstieg auf die Ludwigshafener Höhe, garniert mit tollen Seeblicken....was auch sonst!
Für uns ging es nun über einige weitere Hügel und einsame Sträßchen zurück zum Startpunkt. Die Teilnehmer 2016 dürfen hier noch einige weitere schöne Kilometer direkt am See absolvieren, bevor es zurück nach Meersburg geht.
Das Grundgerüst dieser Haupttour steht nun, ebenso wie die Rohplanung der übrigen Touren. Die Feinplanung wird aber ein Meisterstück, denn ich durfte erfahren, dass diese Region so unglaublich viele Möglichkeiten zum Radfahren bietet! Unzählige einsame Straßen laden zum Befahren ein. Und auch die stärker befahrenen Straßen sind stets mit gut ausgebautem Radweg bestückt, so dass man sich hier als Radfahrer einfach willkommen fühlt.
Wir sind jedenfalls felsenfest davon überzeugt, dass wir hier Bodensee-Neulingen eine überaus attraktive Radregion vorstellen werden, und auch Kennern noch viele neue Sträßchen zeigen können!
Übrigens......die Anmeldung startet am 15.10.! Wir freuen uns auf euch!
Alle weiteren Informationen zum Saisonfinale 2016 am Bodensee findet ihr hier.
Wir begannen ganz gemütlich mit einem lockeren Einrollen am Bodensee entlang in Richtung Meersburg. Hier wollten wir nochmal unsere Unterkunft ausführlich in Augenschein nehmen. Dabei nutzten wir die Gelegenheit, das Personal eindringlich aufzufordern, in der Woche vor unserem Event die Teller leer zu essen, um für gutes Wetter zu sorgen. Hiervon beeindruckt fand sich dann erfreulicherweise auch eine Möglichkeit, die Fahrzeuge in Nähe des Hotels kostenfrei abzustellen. Das Hotel selbst hat uns jedenfalls mit seinem urigen Charme beeindruckt. Die unmittelbare Nähe zur Altstadt wird sicher auch für gemütliches Beisammensein nach den Touren sorgen.
Anschließend ging es dann mit der Fähre quer über den Bodensee. Einen Obulus mussten wir glücklicherweise nicht entrichten. Doch die ca. 5 EURO lohnen sich hier definitiv, dann damit erschließt sich auch die gesamte westliche Hälfte des Bodensees für diese Tour, die spontan Mare e Monti getauft wurde (Lukas wird uns dieses Plagiat seiner gleichnamigen Ligurien-Tour hoffentlich verzeihen).
Danach ging es am Bodensee entlang weiter und gefolgt von beschaulichen Ortsdurchfahrten. Erstaunt hat mich das große Angebot an Radwegen, die zudem sehr gut ausgebaut sind. Der Verkehr dort hielt sich in Grenzen, selbst unmittelbar am See, und mit ein wenig Rücksichtnahme werden wir hier auch nächstes Jahr keine Probleme haben.
Nächste Station nach Radolfzell war Moos, wo wir eine sehr schöne Gaststätte direkt am kleinen Hafen entdeckt haben. Hier wird eine Mittagsrast auch nächstes Jahr Pflicht sein! Diese traten wir allerdings erst auf dem Rückweg vom Schienerberg an. Vorher hatte der Autor noch (womöglich aufgrund eigener Ungeschicktheit) pneumatische Probleme am Vélo zu beklagen. Den sehr wohl-artikulierten Vorschlag eines passierenden Reiseradlers ('Do helft nur Vollgummiraife!') werde ich hierbei noch mal sacken lassen.
Gestärkt vom Käsekuchen ging es nun in die Monti in Richtung Hegau, dessen charakteristische Hügel wir immer wieder erbklickten. Das Ganze garniert mit periodisch auftretenden traumhaften Blicken über die diversen Arme des Bodensees. Wollte man auf hohem Niveau jammern, könnte man sich über die suboptimale Fernsicht beklagen. Doch die Sicht auf das Nahe hat dies locker kompensiert!
Heimatliche Gefühle kamen beim Autor auf, als Ludwigshafen passiert wurde, denn so war dies doch einst dessen Geburtsstadt. Doch wenn man es genau nimmt, war dies das weniger schöne (oder darf man sagen hässliche?) Ludwigshafen am Rhein. Jenes am Bodensee empfing uns hingegen erneut mit einem breiten Radweg und dem schönen Anstieg auf die Ludwigshafener Höhe, garniert mit tollen Seeblicken....was auch sonst!
Für uns ging es nun über einige weitere Hügel und einsame Sträßchen zurück zum Startpunkt. Die Teilnehmer 2016 dürfen hier noch einige weitere schöne Kilometer direkt am See absolvieren, bevor es zurück nach Meersburg geht.
Das Grundgerüst dieser Haupttour steht nun, ebenso wie die Rohplanung der übrigen Touren. Die Feinplanung wird aber ein Meisterstück, denn ich durfte erfahren, dass diese Region so unglaublich viele Möglichkeiten zum Radfahren bietet! Unzählige einsame Straßen laden zum Befahren ein. Und auch die stärker befahrenen Straßen sind stets mit gut ausgebautem Radweg bestückt, so dass man sich hier als Radfahrer einfach willkommen fühlt.
Wir sind jedenfalls felsenfest davon überzeugt, dass wir hier Bodensee-Neulingen eine überaus attraktive Radregion vorstellen werden, und auch Kennern noch viele neue Sträßchen zeigen können!
Übrigens......die Anmeldung startet am 15.10.! Wir freuen uns auf euch!
Alle weiteren Informationen zum Saisonfinale 2016 am Bodensee findet ihr hier.
4 gefahrene Pässe
Schienerberg, Homburg, Ludwigshafener Höhe, ReutehöfeStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am