Alheimer (446 m) Alheimer Berghütte, Kaiserkopf

Von Velocipedicus – Am südlichen Ortsende von Seifertshausen folgen wir der Beschilderung zum Alheimer. Dem Weg nach links folgend geht es an einem landwirtschaftlichen Gehöft vorbei. Die ersten 1000 Meter erweisen sich als unschwierig, unser Blick gilt hier bereits dem markanten Alheimer.
Mit Beginn des Waldes nimmt die Steigung aber signifikant zu. Im Gegensatz zur Südwestauffahrt ist diese eher kurvenarm, aber hier ist es auch sehr hübsch. 200 Meter vor der Alheimer Hütte nimmt die Steigung nochmals extrem zu, vielleicht 16 bis 18 % müssen hier weggequetscht werden. Als Belohnung wartet die Wanderhütte, an der wir rasten können, bevor die restlichen 400 Meter bis zum Hochpunkt erklommen werden. In rasender Abfahrt geht es dann nach Rotenburg hinunter.

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Von Velocipedicus – Westlich von Rotenburg an der B 83 in Richtung Melsungen zweigt auf Höhe des Stadtteils Braach ein Sträßchen zum Alheimerturm ab. Ist man der B 83 entflohen, kann man an einer wunderbar idyllischen Talaue am Guttelsbach entlang radeln. Weitestgehend flach geht es bis zum Hof Guttels. Bis Kilometer 2,2 sind erst 80 Höhenmeter gemeistert.
Hinter dem Hof verengt sich die Straße ab einer Schranke (für die Winter- und Nachtsperre) und die Steigung wird sogleich markanter. Die Wiesen weichen nun langsam dem Wald. Wunderbar kurvenreich, teils auch kehrenhaltig, fahren wir auf dem schmalen Weg durch den lichtdurchfluteten Forst. Im oberen Abschnitt fordern uns zwei längere gerade Teilstücke nochmals heraus, bevor es in ein Flachstück geht und der Hochpunkt unvermittelt erreicht wird.
Nach einer kurzen Teilabfahrt kommen wir an die Hütte, wo wir einkehren können, ehe wir endgültig die restliche Abfahrt in Angriff nehmen. Hier ist Vorsicht geboten, denn nach dem steilsten Stück, noch dazu im dunklen Wald, ist die Fahrbahn in einem kurzen Segment sehr löchrig und schadhaft.

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