Altfinkenstein (858 m) Burgruine Finkenstein
Auffahrten
Nordostauffahrt von Latschach
3 km | 248 Hm | 8,3 %
Die letzten Häuser sind im gemächlichen Bergauf rasch passiert und wir kommen in einen ersten Waldabschnitt. Weiterhin gemächlich steigend absolvieren wir die ersten 1,5 Kilometer, lediglich durch die eine oder andere kurzzeitig etwas steilere Welle unterbrochen.
Danach beginnt die Strecke dann mehr und mehr anzusteigen. Spätestens beim Erreichen der ersten Brücke über den Rotschitzabach sinken die Prozentwerte nicht mehr in den einstelligen Bereich. Als strafverschärfend kommt noch der äußerst ruppige, rissige und löchrige Straßenbelag hinzu. Bei der Abfahrt auf dieser Strecke ist jedenfalls Vorsicht geboten!
Auf einer kleinen Lichtung mit einem Bauernhof kommen wir in einem weiten S zum steilsten Abschnitt der Auffahrt mit wohl um die 14 %. Wieder im Laubwald wird es bei der zweiten Überquerung des Baches kurzzeitig noch einmal flach, bevor es über ein letzte Rampe mit den schon hinlänglich bekannten zweistelligen Prozentwerten zum höchsten Punkt beim Zusammentreffen der drei möglichen Auffahrten auf 858 m Höhe weitergeht.
Da sich praktisch die gesamte Auffahrt im schattenspendenden Mischwald befindet, gibt es leider kaum Ausblicke auf die umgebende Bergwelt.
Nach dieser Auffahrt bietet sich die Abfahrt nach Finkenstein vorbei an der grandios gelegenen Burgruine (im Sommer auch mit entsprechender Gastwirtschaft) an. Der hier deutlich bessere Asphalt bei etwas moderaten Prozentwerten ermöglicht eine Genussabfahrt mit schönen Ausblicken auf den Dobratsch und die Felsabbrüche des Kanzianibergs.
46 Befahrungen Befahrung eintragen
Nordwestauffahrt von Finkenstein
4,6 km | 295 Hm | 6,4 %
31 Befahrungen Befahrung eintragen
Nordostauffahrt von Oberaichwald
5,2 km | 224 Hm | 4,3 %
Nach dem Passieren einer kleinen Kuppe mit der Filialkirche von Untergreuth folgt eine kurze Abfahrt, dann geht es flach vorbei an den paar Häusern der kleinen Ortschaft, bevor sich der Wechsel aus steileren und flacheren Abschnitten wieder fortsetzt.
Zum Abschluss geht es im freien Gelände mäßig ansteigend den Hang entlang zum höchsten Punkt, der sogar noch etwas höher liegt als der Kreuzungspunkt der beiden anderen Anstiege, den wir als Passhöhe betrachten.
Auf der dann flachen Abfahrt zum Treffpunkt aller Auffahrten passieren wir noch den Abzweig zum höchsten mit dem Rennrad erreichbaren Punkt zwischen dem Berggasthof Baumgartner und dem Zwanzgerhof.
8 Befahrungen Befahrung eintragen
Stichstraße zum Berggasthof Baumgartner
0,8 km | 59 Hm | 7,4 %
Vom großen Parkplatz vor dem Haus aus sollte man aber noch weiter jetzt sanft wellig Richtung Zwanzgerhof fahren. Auf dem Weg dorthin genießt man die wohl schönsten Ausblicke, die Altfinkenstein zu bieten hat. Wunderschön liegt die Burgruine vor dem tief unten liegenden Faakersee und im Hintergrund die Gerlitzen. Alleine dafür lohnen sich die zusätzlichen Höhenmeter schon auf jeden Fall.
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