Villacher Alpenstraße (1732 m) Dobratsch, Rosstratte
Von Irrer Läufer – Die Mautstraße auf die Villacher Alpe führt auf einen der Hausberge Villachs, den Dobratsch. Allerdings schafften es die Straßenbauer und -planer während der fast 70-jährigen Reifephase von der Idee zur Realisierung aus verschiedenen Gründen nicht, die Straße bis zum Gipfel (2167 m) zu trassieren und stellten die Arbeiten mit dem Bau des Parkplatzes Rosstratte auf 1732 m Höhe ein. Über Wanderwege kann der Gipfel eventuell auch mit dem MTB erreicht werden.
Der Höhenzug der Villacher Alpe liegt zwischen Gail- und Drautal als östlicher Ausläufer der Gailtaler Alpen und bietet einen grandiosen Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Der Blick schweift über die Gletscher der Hohen Tauern, die Julischen und Karnischen Alpen, Karawanken, Kärntner Seenplatte bis hin zur Saualpe und Koralm.
Markant sind auch der riesige Felsabbruch Rote Wand an der Südseite des Dobratsch, der durch zwei riesige Erdbeben geformt wurde sowie der 165 m hohe Sendeturm des ORF, der Kärnten und Teile der Steiermark mit TV und Radio versorgt und weithin sichtbar ist. Ein weiteres, interessantes Detail ist auch die Tatsache, dass es hier bis 2002 ein kleines Skigebiet gab, das – wahrscheinlich einzigartig in Österreich – dem Naturschutz zum Opfer fiel.
Die angeblich höchsten zwei Kirchen der Ostalpen stehen ebenfalls auf dem Gipfel des Dobratsch: die katholische Kirche Maria am Stein, auch „Deutsche Kirche“ genannt, wurde anläßlich der wundersamen Errettung eines Hirten samt seiner Herde aus einem furchtbaren Gewitter durch die Jungfrau Maria im Jahre 1682 errichtet. Die konkurrierende „Windische Kirche“ wurde 1690 als Dank für die Erlösung eines taubstummen Knaben von seinem Handicap ein kleines Stück entfernt gebaut.
Der Höhenzug der Villacher Alpe liegt zwischen Gail- und Drautal als östlicher Ausläufer der Gailtaler Alpen und bietet einen grandiosen Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Der Blick schweift über die Gletscher der Hohen Tauern, die Julischen und Karnischen Alpen, Karawanken, Kärntner Seenplatte bis hin zur Saualpe und Koralm.
Markant sind auch der riesige Felsabbruch Rote Wand an der Südseite des Dobratsch, der durch zwei riesige Erdbeben geformt wurde sowie der 165 m hohe Sendeturm des ORF, der Kärnten und Teile der Steiermark mit TV und Radio versorgt und weithin sichtbar ist. Ein weiteres, interessantes Detail ist auch die Tatsache, dass es hier bis 2002 ein kleines Skigebiet gab, das – wahrscheinlich einzigartig in Österreich – dem Naturschutz zum Opfer fiel.
Die angeblich höchsten zwei Kirchen der Ostalpen stehen ebenfalls auf dem Gipfel des Dobratsch: die katholische Kirche Maria am Stein, auch „Deutsche Kirche“ genannt, wurde anläßlich der wundersamen Errettung eines Hirten samt seiner Herde aus einem furchtbaren Gewitter durch die Jungfrau Maria im Jahre 1682 errichtet. Die konkurrierende „Windische Kirche“ wurde 1690 als Dank für die Erlösung eines taubstummen Knaben von seinem Handicap ein kleines Stück entfernt gebaut.
Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zur Villacher Alpenstraße
quäldich.de bietet eine Rennradreise an der Villacher Alpenstraße an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Monumente der Ostalpen vom 16.08. bis 23.08.2025
Auffahrten
Auffahrt von Villach-Möltschach
16,3 km | 1186 Hm | 7,3 %
Es geht gemütlich los, die Steigung ist, vorbei am Sessellift und der Skisprungschanze, nicht allzu stark, und man erreicht die Mautstelle, an der vom Automobilisten Tribut gefordert wird. Gleich danach folgen drei Kehren. Der allgegenwärtige Wald spendet Schatten, nimmt dem Pässefahrer aber gleichzeitig die nach oben hin immer besser werdende Aussicht. Zum Glück gibt es eine Reihe von elf Aussichtspunkten, die schon bald nach der Mautstelle ihren Ausgang nimmt. Alle laden zu schönen Aus- und Tiefblicken ein, praktischerweise ist der Name (Stadt- und Seenblick, Dreiländerblick, Schüttblick…) überall auch gleich Programm – man weiß also, worauf der Blick gerade ruht.
Ein nur durch eine leichte Steigung unterbrochenes Flachstück erfreut uns bei Kilometer 4,5 fast zwei Kilometer lang. Danach geht es wieder, wie gewohnt, stufenförmig (lange Steigung, kurzes Flachstück, etc.) nach oben bis zum Alpengarten auf knapp 1500 m, wo uns gar eine Zwischenabfahrt vergönnt ist. Die verliert ihren Reiz allerdings, wenn wir realisiert haben, dass jeder verlorene Höhenmeter wieder aufgeholt werden muss. Egal, wir können es ohnehin nicht ändern. Zum Glück befinden wir uns hier schon im Zielanflug. Vom Gipfel trennt uns jetzt nur noch eine wieder etwas längere Steigung mit den üblichen 10 %, eine Kehre und ein paar Kurven, bevor es schließlich flacher wird und wir uns auf dem Parkplatz Rosstratte wiederfinden, wo wir uns im Rosstrattenstüberl laben können.
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