Armeleuteberg (445 m)
Auffahrten
Nordauffahrt von Wernigerode
2,2 km | 175 Hm | 8,0 %
Nach der nun folgenden Rechtskurve passieren wir eine T-Kreuzung. Von nun an fahren wir im Wald. Der Belag ist ab hier sehr gut, wären da nicht die tiefen Querrinnen zur Regen-Entwässerung, die etwa alle 50 bis 100 m unseren Rhythmus stören. Der Anstieg ist bis zum Ziel, dem Gasthaus, von ständig schwankender Steigung geprägt. Gerade im unteren Abschnitt ist es bei diesem Bergsprint sehr wichtig, dass man sich die Kraft gut einteilt, will man eine gute Zeit erzielen. Denn die schmerzvollen Rampen kommen im mittleren und oberen Teil. Die etwas flacheren Stücke zwischendurch verschaffen da nur wenig Zeit zum Luftholen.
Nach zwei dicht aufeinander folgenden ganz kurzen Rampen müssen wir für die letzten ca. 200 m links abbiegen. Die haben es dann nochmal richtig in sich, denn neben den bereits erwähnten Querrinnen steigt die Straße nochmals mit jedem Meter steiler an und erreicht in der Zielkurve zum Gasthaus mit 16 % ihr Maximum. Wer in diesem äußerst unrhythmischen Anstieg alles gegeben hat um eine gute Zeit herauszufahren, dem werden die letzten Meter nochmal richtig weh tun. Wer es ruhig angehen lässt, wird auch damit kein Problem mehr haben.
Für eine entspannte Fahrt hinauf zum Armeleuteberg benötigt man als Hobbyfahrer unter 10 Minuten, lässt man es richtig krachen, wie die Elitefahrer beim Bergzeitfahren, dauert das Vergnügen keine 6 Minuten.
Noch zu erwähnen ist, dass die Auffahrt nahezu unbefahren ist.
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