Bannhalde (419 m)
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Kürnbach via Sternenfels
5,7 km | 230 Hm | 4,0 %
Die zweispurige Straße dümpelt nun erst einmal für einen Kilometer zwischen Feldern und einzelnen Baumreihen dahin. Dabei hat man den Sendemast auf der Bannhalde schon im Blick. In einer Rechtskurve beginnt es zumindest wieder mit drei bis vier Prozent zu steigen. Mit einigen Gewerbeeinheiten auf der linken Seite, die den Startschuss zur ersten Rampe markieren, kündigt sich dann bald Sternenfels an. Dorthin klettern wir mit sieben bis acht Prozent hinauf.
Das Vorfahrt-achten-Schild beachtend folgen wir der L 1103, die hübsche Michaelskirche des netten Örtchens ebenso im Blick wie den im Stile eines Bergfrieds im Jahre 1967 erbauten Schlossbergturm, einen vierzehn Meter hohen Wasser- und Aussichtsturm auf dem sich darüber erhebenden Schlossberg. Nach hundert Metern biegen wir bereits wieder rechts in Richtung Diefenbach und Zaisersweiher ab, und es folgt das zweite Flachstück, während dem wir Sternenfels nach einer Weile verlassen.
Kurz darauf biegen wir, linksseitig von einem Weinberg begleitet, an der Weinstube am Sandberg links in Richtung Häfnerhaslach in den im Schnitt acht Prozent steilen Schlussanstieg ab. Bald tauchen wir in den idyllischen Mischwald ein, durch den sich die gut asphaltierte Straße kurvig mit häufig acht, neun und maximal zehn Prozent nach oben schlängelt. Das mögen viele Rennradler aus der Region, leider aber auch Motorradfahrer. Nach 5,7 Kilometern sind wir dann oben und können uns in die kurze Abfahrt stürzen.
98 Befahrungen Befahrung eintragen
Südostauffahrt von Häfnerhaslach
4,8 km | 110 Hm | 2,3 %
Erst nach 2,6 Kilometern, auf denen wir lediglich 32 Höhenmeter gewonnen haben, beginnt kurz vor Eintritt in den Wald die eigentliche, nun auch deutlich spürbare Steigung. Sie ist lediglich einen Kilometer lang. Dabei müssen maximal zwischen sieben und acht Prozent weggedrückt werden, eine überschaubare Herausforderung also. Bis auf eine markante Rechtskurve zieht sich die mittelstreifenlose, gut asphaltierte Straße recht geradlinig nach oben.
Die letzten siebenhundert Meter gestalten sich dann wieder nahezu flach. Am Wanderparkplatz, wo es rechts zur Sendeanlage und der Betriebsstelle der Bodensee-Wasserversorgung geht, stürzen wir uns dann in die kurvige Abfahrt.
82 Befahrungen Entjagbart. Warum? Befahrung eintragen
Nordwestauffahrt von Oberderdingen
6,3 km | 240 Hm | 3,8 %
Kurz nach dem tiefsten Punkt der kleinen Senke überqueren wir in einem kleinen Waldstück den Kraichbach, welcher der ganzen Region Kraichgau den Namen gibt und rechter Hand im Wald entspringt. Ungefähr einen Kilometer geht es dann mit gleichbleibend mäßiger Steigung (etwa fünf Prozent) am Fuß des Hagenrain-Weinberges in den Hang hinein. Die Straße ist leider relativ stark befahren, aber gut ausgebaut, nur in diesem Abschnitt sind am rechten Rand ein paar raue Stellen im Asphalt.
Beim Eintritt in den Wald nach einem großen Wanderparkplatz nimmt die Steigung zu und es folgt eine Rechts-Links-Kurvenkombination. An deren Ende, wo die Straße den Wald nach etwa fünfhundert Metern schon wieder verlässt, ist die Maximalsteigung von ca. zehn Prozent erreicht. Dann ist auch schon das Ortsschild von Sternenfels zu sehen und rechter Hand öffnet sich der Blick auf den Ort mit dem charakteristischen Turm und dem Höhenzug der bewaldeten Bannhalde unmittelbar dahinter.
In Sternenfels angekommen, geht es auf der Hauptstraße (heißt hier Brettener Straße) ohne nennenswerte Steigung bis zur Rechtskurve am Fuß eines kurzen steilen Stichs in der Ortsmitte, wo von links unten die Kürnbacher Straße einmündet. Ab hier entspricht der weitere Verlauf der schon vorhandenen Beschreibung.
66 Befahrungen Befahrung eintragen