Bohlscheid (265 m) Oberbohlscheid, Rankenhohn
Auffahrten
Südanfahrt von Eitorf
3,1 km | 163 Hm | 5,3 %
Zunächst klettern wir kurz parallel zur im Tal verlaufenden Straße, biegen dann aber praktisch sofort nach links in ein Seitental ein. Mit mehr oder weniger schönen Ausblicken auf ein Neubaugebiet im Tal gewinnen wir am Hang entlang weiter an Höhe, allerdings bei nur maximal 8–9 %. Dann folgen zwei bergische Serpentinen kurz aufeinander, vorher bekommen wir noch einen exklusiven Ausblick auf einen vermutlich von einem Sturm gerodeten Hang auf der anderen Talseite.
Danach haben wir den schwersten Teil auch schon hinter uns, vor uns liegt nun Bohlscheid. Ein Denkmal für gefallene Bohlscheider Soldaten in den Weltkriegen des letzten Jahrhunderts passiert man auf der rechten Seite. Bis auf eine kurze Rampe in der Ortsmitte bleibt es nun flach bis mäßig steigend. Bohlscheid geht dann in Oberbohlscheid über, und so langsam lohnt es sich auch, mal einen Blick zurück zu werfen, denn es ergibt sich ein schöner Ausblick über die nahen Hügel des Westerwalds.
Der höchste Punkt zwischen Oberbohlscheid und Rankenhohn liegt dann leider wieder im Wald, so dass wir uns hier nicht lange aufzuhalten brauchen. Kurz darauf mündet eine weitere Auffahrt aus dem Siegtal in unsere Route ein, und hinter Rankenhohn treffen wir dann auf die L317 zwischen Eitorf-Ost und Schönenberg. In Richtung Schönenberg kann man auch noch ein paar – ebenfalls nur mäßig steile – Höhenmeter anhängen und sich dabei nochmal an zwei Serpentinen erfreuen.
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