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Bonndorf (Schwarzwald) (875 m)

IMG 1743.

Auffahrten

Von Flugrad

Der Startpunkt der Auffahrt liegt auf Höhe der Schattenmühle, am Ende der Abfahrt von Göschweiler bzw. Reiselfingen in die Schlucht. Zwischen Neustadt/Gutachbrücke und der Wutachmühle ist dies die einzige asphaltierte Möglickeit, die Schlucht zu queren. Und die Schattenmühle bietet obendrein auch die einzige Einkehrmöglichkeit für Wanderer auf dem genannten Abschnitt der Wutachschlucht. Wir überqueren die Brücke in einer Linkskurve und passieren danach den Wanderparkplatz und die Buswendeschleife. Hier ist auch der Einstieg in die Lotenbachklamm, die steil hinauf zur B 315 führt. Für den ersten km bleiben wir noch auf der L 170, die wellig mit 4-8% am Südhang der Schlucht nach oben führt. Dieser erste Teil ist an zwei Stellen nur einspurig befahrbar aufgrund von Hangrutschungen. In einer Rechtskehre zweigt geradeaus die K 6516 nach Boll ab, der wir folgen. Unser nur noch gut halb so breites Sträßchen verläuft zunächst flach, einen Wanderparkplatz passierend. Danach das gleiche Bild wie auf dem ersten km: wellig, von Rutschungen gezeichnet, aber diesmal deutlich steiler.  Am Ende einer kurzen Steilrampe verlassen wir den lockeren Wald und gelangen auf eine Zwischenhochfläche. Die ersten Häuser von Boll tauchen auf.  Am Ortseingang, gegenüber eines weiteren Wanderparkplatzes, gibt es noch ein aktives Gasthaus. Beim Wanderparkplatz zweigt eine asphaltierte Feldwegverbindung ab, direkt nach Münchingen. Wer also wieder in die Schlucht Richtung Wutachmühle möchte könnte diese als Abkürzung nehmen. Vom Parkplatz aus führt ein Wanderweg hinunter zur Wutach nach dem ehemaligen Kurbad Boll, mit interessanter Geschichte. 

Wir folgen der Straße Richtung Bonndorf. Bereits im Dorf beginnt auch die zweite Steilrampe. Am Dorfausgang, bei der Kirche, findet sich links an den Hang eines Bachtobels geklebt eine alte Kegelbahn, die zu einem ehemaligen Gasthaus rechts der Straße gehört hat. Ab hier müssen wir uns für den folgenden km mit Steigungswerten von 10-15% auseinandersetzen. Bis zu einer Rechskehre haben wir nun auch Aussicht satt, nch Norden über die kaum auszumachende Schlucht weg, und nach Osten. Nach der Rechtskehre durchqueren wir noch einmal ein kurzes Waldstück, dann haben wir die Hochfläche vor Bonndorf erreicht. Vor uns, in Höhe des Windrades, am Rand eines neuen Gewerbegebietes liegt der höchste Punkt. Wir fahren noch 300m weiter, ein paar hm verlierend, bis zur Einmündung in die L 171.

Der gesamte Hangabschnitt bis hinter Boll ist stark rutschgefährdet, was nicht nur für ein welliges Profil sorgt, sondern seit Februar 2024 auch für eine Vollsperrung zwischen dem Lotenbachklamm-Wanderparkplatz und dem Abzweig der K 6516 aufgrund abgängiger Straße. Diese Sicherheitssperre kann aber mit dem Rad problemlos passiert werden, und die beiden Rutschstellen sind zumindest einspurig frei.


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Schnellste Zeit
00:14:07 | 30.07.2022
Colcollector
Mittlere Zeit
Dolce Vita
00:19:00 | 25.02.2024
Radlerandi
Von Flugrad

Die Auffahrt startet wie bei der Nordauffahrt an einer Wutachbrücke, genauer: an der Einmündung der K 6512 von Achdorf. Hier befindet sich auch ein kleiner Kiosk zur Verpflegung, der als Ersatz dient für die schon lange geschlossene Wirtschaft in der auf der Westseite liegende stattliche Wutachmühle (welche heute nur noch Wohnhaus und Sägewerk ist).  Unmittelbar nach Überqueren der Wutach knickt die L 171 nach links ab. Hier zeigen die Radwegweiser Richtung Münchingen-Bonndorf geradeaus in eine Sackgasse. Dieses Sträßchen mündet zwischen Ewattingen und Münchingen wieder in die L 171. Über dessen aktuellen Belagszustand kann der Autor nichts sagen. Vor 30 Jahren war es noch nicht durchgehend asphaltiert.

Wir bleiben also auf der Landstraße und müssen bis hinter die nächste Rechtskehre im Wald gleich den steilsten Abschnitt bewältigen. Erst in der Ortsmitte des recht schmucken Ewattingen flacht es deutlich ab. Beim Schilift hinter dem Dorf gibt es sogar eine kurze Zwischenabfahrt ins Gansbachtal. Diesem, von der recht stark befahrenen Straße abgesehen, idyllischen Tal folgen wir sanft steigend bis Münchingen. Am Ende des Dorfes haben wir die Hochfläche erreicht, nun können wir auch ein wenig Aussicht genießen. Weiterhin sanft ansteigend verläuft die Landstraße bis zum Bonndorfer Gewerbegebiet. In Höhe von Adler-Schinken haben wir den höchsten Punkt erreicht, danach verlieren wir auf den finalen 200m noch wenige hm bis zur Einmündling der Straße von Boll/Schattenmühle.

Schönheits-Abzüge gibt es für das höhere Verkehrsaufkommen, darunter werktags auch etliche LKW.


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