Von tobsi – Bühlberg ist ein kleines Örtchen auf dem Höhenzug oberhalb von Ipsheim. Viel bekannter als der Ort dürfte aber die nur unweit befindliche Burg Hoheneck sein, die am Rande des Höhenzugs über den Weinbergen thront. Sie ist somit schon von weiten auszumachen. Heute befindet sich in der majestätischen Burg ein Jugendbildungsstätte.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Jahre 1132 in einer Stiftungsurkunde. Nach ein paar Besitzerwechseln wurde sie Ende des 14. Jahrhunderts von den Windsheimer Bürgern zerstört. Ein Jahr später wurde sie dann auf Kosten der Stadt Windsheim wieder aufgebaut, um in einer Fehde zwischen den Markgrafen und dem Bischof von Würzburg und Bamberg erneut zerstört zu werden. Auch in den folgenden Jahrhundert wurde sie wieder aufgebaut, um zu einem späteren Zeitpunkt dem Erdboden gleich gemacht zu werden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg diente sie sogar als Unterbringungsort für Kriegsgefangene. Nach dem Krieg pachtete die Stadt Nürnberg dann die Burg und kaufte sie schließlich, um sie als Jugendherberge und Schullandheim zu nutzen.
Von tobsi – Ab dem Abzweig im Örtchen Ipsheim geht es zunächst noch für ca. 2 km flach dahin. In diesem Abschnitt hat der Radler die Burg, also das Ziel, und die darunter liegenden Weinberge ständig im Blick. Erst mit Vorbeifahrt an einem kleinen Feldweg, spätestens aber mit Passieren des Steigungs-Hinweisschilds ist man im Anstieg. Zunächst für einige hundert Meter gerade den Berg hinauf steigert sich der Prozentwert auf erträgliche 7–8 %, wobei nach der Durchfahrt der besagten Kurve noch ein Prozentpunkt hinzu kommt. In diesem Abschnitt fährt man entlang des Hangs durch eine Art Allee, die aus Buschwerk gebildet wird. Dennoch hat man ab und an noch einen Blick auf die Burg. So schlängelt sich die Straße am Hang entlang zum Endpunkt. Im oberen Teil nimmt die Vegetation ab und gibt den Blick frei auf das kleine Dörfchen Bühlberg. In diesem Abschnitt nimmt die Steigung stetig ab und verflacht sogar. Am Abzweig zur Burg ist der schön angelegte Anstieg zu Ende. Nach rechts kann man zur Burg vorfahren. Allerdings verbietet ein Hinweisschild das Betreten.
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