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Buggenegg (945 m) Schneiderspitze, Schneiderkopf

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Auffahrten

Von Flugrad

Von Dornbirn her kommend biegen wir im Ortszentrum von Schwarzach rechts ab in die - richtig: Bildsteinstraße. Ein LKW-Fahrverbot lässt schon mal frohlocken, und gleich nach dem Dorfplatz wird es steil... Der weitere Weg ist zwar nicht immer beschildert, wenn wir aber den satten Steigungsverläufen und den schön hergerichteten Bildstöcken am Wegesrand folgen können wir auch nicht vom rechten Weg abkommen. Richtig, das Bildsteinsträßchen ist gleichzeitig der Pilgerweg zur Wallfahrtskirche. Eine einzige kurze Erholung, noch innerhalb von Schwarzach, bietet die Brücke über die Minderach. Danach pedalieren wir, so gut es geht bei 10-14% Steigung, zwischen Obstwiesen, kurzen Waldstreifen, Villen und kleinen Höfen den Hang hinauf. Linkerhand lugen hoch über uns immer wieder die markanten Doppeltürme der Wallfahrtskirche Maria Bildstein hervor. Erst nach gut 1 1/2 km lässt die Steigung etwas nach, und in der folgenden Waldpassage wird es unvermittelt fast eben. Doch die Quittung folgt mit Verlassen des Waldes: die finale, kurvenlose Rampe nach Bildstein. Zwischen Kirche und Dorfplatz erreichen wir die neue Straße von Rickenbach herauf. Auf diesen ersten 2 km haben wir uns bereits 225 hm erarbeitet! Das schreit nach einer kurzen Pause im "Kreuz" oder "Ochsen" bzw. vorher unbedingt noch in der Wallfahrtskirche mit vorgelagertem Aussichtsbalkon. Lohnt sich auf alle Fälle, auch für dem Pilgern Abgeneigte. 

Danach wenden wir uns geradeaus nach oben! Schräg rechts biegt ein dem Autor unbekannter Weg ab, auf dem man wellig direkt nach Alberschwende fahren kann. Wir fahren aber auf einer kurzen 18%-Rampe bis zum Wald, der Beschilderung "Oberbildstein" folgend. Im Wald zweigt unser Sträßchen nach ca. 200 m scharf rechts ab. Die Straße geradeaus nach Baumgarten stellt eine Zwischenverbindung dar zur Wolfurter Auffahrt. Wir fahren jedoch in die Spitzkehre, hinauf zur Parzelle Knobel, und durchqueren diese Parzelle in zwei großzügigen Schleifen. Dann geht es deutlich abflachend geradeaus weiter, am Farnacher Hochmoor vorbei bis zur Parzelle Oberbildstein.  Nun folgt noch ein welliger km samt Zwischenabfahrten, ehe wir an einem kleinen Wanderparkplatz auf die von links kommende Westauffahrt von Wolfurt treffen. Beide Auffahrten teilen sich die noch fehlenden 300 m und 22 hm bis zur Passhöhe beim Hof Buggenegg.


8 Befahrungen Befahrung eintragen
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Dolce Vita
Von derChristoph

Die Auffahrt von der L14 über Fischbach ist mit Abstand die kürzeste und einfachste Route nach Buggenegg. Allerdings startet man hier bereits deutlich höher als an den Rampen aus dem Rheintal.

Der Start liegt gut zwei Kilometer nördlich von Alberschwende an der L14, direkt hinter einem Waldstück. Auf einer langen geraden geht es recht steil den Hang hinauf in die Streusiedlung Fischbach.

Zunächst orientieren wir uns an den "Durchfahrt verboten" Schildern, der einzige StVO-konforme Weg bergauf ist der richtige. Nach einem halben Kilometer kommt eine Kehre nach links, danach geht es weiter gerade bergauf durch Fischbach.

Nach insgesamt einem Kilometer erreichen wir an einer Kreuzung den Ortsausgang, hier gibt es die Chance sich zu verfahren. Wir fahren hier nicht geradeaus aus der Siedlung hinaus, sondern halten uns rechts (entlang des "Durchfahrt verboten, ausgenommen Weginteressenten"-Schildes, s. Bild)

Wir passieren einige weitere Höfe und verlassen für das letzte Drittel der Strecke die Bebauung. Hier geht es durch kurze Waldstücke und durch Weiden meist gerade den Berg hinauf, aufgelockert durch zwei enge Kehrenkombinationen (Vorsicht bei der Abfahrt).


18 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:11:50 | 10.05.2020
elan
Mittlere Zeit
00:16:51 | 11.08.2019
alex16
Dolce Vita
00:19:34 | 15.05.2021
aida75
Von derChristoph

Die Rampe von Wolfurt über Bildstein ist wahrscheinlich die anspruchsvollste Strecke nach Buggenegg. So liegt die durchschnittliche Steigung gleich zu Beginn für gute 2,5 km bei mehr als 12 % mit Spitzen um die 18 %.

Der Einstieg befindet sich an der Bildsteinerstraße bzw. L15 in Wolfurt, leicht zu finden über die Beschilderung für den LKW-Zulieferverkehr des  Doppelmayr-Werkes am Fuße des Anstiegs. Wir fahren zunächst noch flach einige hundert Meter senkrecht auf den Berg zu, links liegt das Doppelmayr-Werk und rechts mehrere Sportplätze. In einer ersten Kehre direkt am Einstieg des Doppelmayr Zoos beginnt dann die Steigung. Zunächst fahren wir ca. 400 m noch knapp unterhalb der 10%-Marke über einige Brücken parallel zum Hang.

Nach einer weiteren Kehre erreichen wir schon die ersten Häuser der Siedlung Bildstein, hier wird es gleich auch nochmal merklich steiler. Für die nächsten zwei Kilometer schinden wir uns innerhalb des Ortes bei durchgängig deutlich zweistelligen Steigungswerten ohne jeglichen Schatten über eine kleine, meist kurvige Straße durch den Ort. Wie an der Schwarzacher Bildstein-Variante befindet sich auch hier ein Kreuzweg mit mehreren Bildstöcken, und auch als nicht religiöser Radfahrer wird man vermutlich nicht umhin kommen, beim Anblick der ein oder anderen Bildtafel diesem Passionsweg zumindest mal eine geeignete Ortswahl zugestehen zu müssen.

Nach ca. 1,5 km im Ort trifft seitlich die Auffahrt aus Schwarzach auf die Hauptstraße, wir passieren die Wallfahrtskirche Bildstein und fahren weiterhin knallsteil auf den Ortsausgang zu. Hier knickt die L15 leicht nach rechts in Richtung Alberschwende ab, wir verlassen hingegen die Hauptstraße und fahren geradeaus auf einen Wirtschaftsweg in den Wald.

Nach wenigen hundert Metern biegt die südlichste Westroute rechts ab, wir fahren hingegen gerade aus weiter und dürfen nun endlich ein erstes Flachstück im Wald genießen. Wir verlieren hier sogar wieder geringfügig an Höhe und queren zunächst in einer Kehre den Rickenbach, gefolgt von einer kurzen Steigung aus dem Wald heraus.

Nach einem kurzen geraden Stück gabelt sich die Straße, wobei beide Gabelungen nach links knicken. Wir müssen hier die erste Abzweigung nehmen, die zweite sollte zwar ebenfalls nach Buggenegg führen, ist dem Autor aber unbekannt und laut Internetrecherche voraussichtlich nicht durchgängig asphaltiert. Auch hier verlieren wir wieder ein paar Höhenmeter und queren in einer Kehre den Mühlenbach. Wieder leicht ansteigend fahren wir aus dem Wald und treffen kurze Zeit später auf die Auffahrt über die Rutzenbergstraße, hier geht es dann weiter - bergauf- nach rechts.

Die restliche Strecke fahren wir überwiegend gerade auf dem Bergrücken über Bergwiesen Richtung Passhöhe. Die Steigung ist unrhythmisch, kurze Passagen mit zweistelligen Werten wechseln sich immer wieder mit nahezu flachen Abschnitten ab. Blicken wir zurück haben wir eine gute Aussicht über das Rheintal und in Richtung Säntis. Im oberen Bereich dieser Variante öffnen sich auf der linken Seite mehrfach schöne Blicke Richtung Pfänder und Bodensee.

Nach einem kurzen Waldstück trifft nun auch die letzte, südlichste Westauffahrt auf unsere Straße. Wir sehen nun vor uns einen einsamen Hof an der Passhöhe, das von weiter unten vermutete Passschild stellt sich bei näherer Betrachtung lediglich als Mahnung an die Hundebesitzer heraus.


11 Befahrungen Befahrung eintragen
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Dolce Vita
Von derChristoph

Der Einstieg in die Auffahrt über die Rutzenbergstraße kann schnell übersehen werden. Es handelt sich um die südlichste Abzweigung von der Hofsteigstraße in Wolfurt, einer als Fahrradstraße angenehmen, recht direkten Nord-Süd-Verbindung am Ostrand der Bebauung im dicht besiedelten Rheintal. Sollte man den Einstieg verpasst haben, kann man auch ca. 250 m weiter südlich auf Höhe der Kapelle Josef Rickenbach in die Rickenbacherstraße einbiegen und gleich wieder links über die Wingertgasse ebenfalls auf die Rutzenbergstraße gelangen.

Der Straßenzustand ist durchgehend sehr angenehm, wir fahren die ganze Zeit auf schmalen Wirtschaftswegen mit ordentlichem Belag nahezu ohne motorisierten Verkehr.

Der Anstieg beginnt noch innerhalb der Bebauung mit knackigen zweistelligen Steigungswerten. Nach 70 Höhenmetern verlassen wir die Siedlung und fahren entlang einer kleinen Lichtung auf eine T-Kreuzung zu, hier halten wir uns - berauf - rechts und durchqueren ein kleines Waldstück. Es folgen ein paar hundert recht gerade, eher flachere Meter auf denen wir auf der rechten Seite über das Tal des Rickenbachs hinweg die Wallfahrtskirche Bildstein sehen. Links vor uns taucht bereits der markante Mittelteil dieser Auffahrt auf, 8 Kehren über Weiden in der Schneise einer bergauf führenden Hochspannungsleitung. In diesem Abschnitt haben die längeren, östlich führenden Abschnitte nach den geraden Kehren deutlich zweistellige Steigungswerte, auf den kürzeren Geraden nach den ungeraden Kehren fällt die Steigung immer etwas ab.

Die Steigung fällt nun für einen Kilometer unter 10 %, wir durchqueren wieder ein kleines Waldstück und erreichen die Parzelle Baumgarten. Hier müssen wir an einer T-Kreuzung bergauf nach links abbiegen, von vorne trifft die mittlere Westauffahrt von Wolfurt über Bildstein auf diese Variante.

 Die restliche Strecke fahren wir überwiegend gerade auf dem Bergrücken über Bergwiesen Richtung Passhöhe. Die Steigung ist unrhythmisch, kurze Passagen mit zweistelligen Werten wechseln sich immer wieder mit nahezu flachen Abschnitten ab. Blicken wir zurück haben wir eine gute Aussicht über das Rheintal und in Richtung Säntis. Im oberen Bereich dieser Variante öffnen sich auf der linken Seite mehrfach schöne Blicke Richtung Pfänder und Bodensee.

Nach einem kurzen Waldstück trifft nun auch die letzte, südlichste Westauffahrt auf unsere Straße. Wir sehen nun vor uns einen einsamen Hof an der Passhöhe, das von weiter unten vermutete Passschild stellt sich bei näherer Betrachtung lediglich als Mahnung an die Hundebesitzer heraus.


29 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:29:09 | 16.10.2021
Mass
Mittlere Zeit
00:36:14 | 10.07.2020
alex16
Dolce Vita
00:45:19 | 31.07.2022
aida75
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