Col de Châmont (681 m)
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Zum Beispiel Vogesen – Cols & Choucroute vom 29.05. bis 01.06.2025
Auffahrten
Nordostanfahrt von Fréland
3,7 km | 255 Hm | 6,9 %
Nach einem Bauernhof inmitten saftiger Wiesen folgt eine enge Rechtskurve, nach der sich die Steigung deutlich in Richtung 10 % erhöht. Dies führt zu erhöhtem Schweißfluss, doch unser Auge lacht ob des nagelneuen Asphaltes, der uns nun begrüßt und bis zum Pass begleitet.
Die Steigung ist nun recht konstant, während wir in dichten Wald eintauchen. Nach 2,8 km erreichen wir eine kleine Kreuzung. Der Col de Châmont ist zu unserem Erstaunen nach links beschildert, so lassen wir uns nicht lange bitten und folgen dem Weg.
Die Steigung lässt nun ein wenig nach. Nach wenigen hundert Metern öffnet sich der Wald wieder, und kurz darauf stehen wir an einer Kreuzung, die ein kleines Passschild ziert. Der Ort Châmont ist als solcher nicht zu erkennen, das müssen wir ehrlich zugeben, denn er besteht nur aus wenigen Häusern. Sei es drum, immerhin haben wir einen weiteren sehr netten Pass kennen gelernt.
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Nordostanfahrt von Fréland
4,4 km | 201 Hm | 4,6 %
Wir starten am nördlichen Rand von Fréland. Entweder kommen wir gerade vom Col de Fréland, oder wir haben schlichtweg die Südostanfahrt auf den Pass übersehen, was leicht passieren kann. In einer engen serpentinenartigen Kurve halten wir uns hier geradeaus und wundern uns, dass eines der vielen Schilder hier auch den Pass beschreibt.
Durch ein kleines Tal hindurch passieren wir auf dem ersten Kilometer bei knapp 10 % Steigung die nördlichen Ausläufer von Fréland, bevor wir uns vom dichten Wald umschlingen lassen. Nach einer sehr engen Linkskurve hält die Steigung noch einige hundert Meter an, bevor wir schließlich den flachen Teil erreichen. An Wiesen und einzelnen Höfen vorbei erreichen wir so nach insgesamt 3,6 km die bereits in der Südostanfahrt erwähnte Kreuzung mitten im dichten Wald.
Hier halten wir uns rechts, und nach einem knappen Kilometer mit angenehmer Steigung stehen wir schon kurz darauf am Pass.
Der Belag der engen und fast verkehrsfreien Straße ist größtenteils ganz in Ordnung, doch sollte bei einer Abfahrt stets auf Verschmutzungen geachtet werden. Besonders nach starken Regenfällen können so in Kurven sehr gefährliche Situationen entstehen.
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Südwestanfahrt über Ribeaugoutte
2,2 km | 184 Hm | 8,4 %
Haben wir dies gemeistert, erwartet uns aber ein sehr schöner und ruhiger Anstieg. Zu Beginn begrüßt uns gleich ein etwas steilerer Abschnitt mit etwa 10 %, der von zwei sehr engen Spitzkehren garniert wird.
Vorbei am kleinen Ort Ribeaugoutte, der nur aus wenigen Häusern besteht, kurbeln wir uns nun durch saftige Wiesen und an einzelnen Höfen vorbei. Verkehr wird uns hier nur unwesentlich stören, und irgendwie scheint hier die Welt noch in Ordnung.
Nur wenig später haben wir den Ort Chamont erreicht, der noch kleiner als Ribeaugoutte ist. Nach einer kurzen Abfahrt in sehr dunklem Wald, aus dem jeden Moment die französische Ausgabe von Räuber Hotzenplotz zu entspringen scheint, haben wir an einer Kreuzung die Wahl zwischen zwei Abfahrten: direkt nach Fréland oder über einen kleinen Umweg auf enger Straße.
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