Col de Tamié (907 m) Collet de Tamié (960 m)
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quäldich-Rennradreisen zum Tamié
quäldich.de bietet 4 Rennradreisen am Tamié an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Savoyer Alpen – Die Tour-Klassiker Relaxed vom 27.07. bis 03.08.2024
Auffahrten
Nordauffahrt von Faverges
9,9 km | 569 Hm | 5,7 %
Die Auffahrt selbst beginnt mit einigen unangenehm zu fahrenden – da sehr schlecht einzusehenden Kurven aus Faverges hinaus. Nach ca. 1,6 km öffnet sich das Tal und es geht ohne besondere Schwierigkeiten weiter hinauf. Es werden die Ortschaften Verchéres und Frontenex (mit Brunnen links im Ort bei Kilometer 2,8) passiert. Die durch Schilder gut angekündigten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen durch Bodenwellen und Pylonen in den Orten stellen bergauf keine Probleme dar, sollten bergab aber beachtet werden. Die steilste Passage hat man hier schon lange hinter sich gelassen.
Etwa ab der Abzweigung nach Seythenex bei 4,5 km wird das Tal enger, und man fährt einige Zeit direkt an einem kleinen Wässerchen (Ruisseau du Bard) entlang durch einen schattigen Wald. Ab der Abzweigung nach Seythenex lässt dann auch der Ausflugsverkehr schlagartig nach.
Alles in Allem ist die Auffahrt mit Sicherheit kein sportliches Highlight, aber dennoch lohnenswert, da man sich auf kurzer Strecke in leichtem Terrain viele unterschiedliche Eindrücke erradeln kann. Als Abfahrt macht die Strecke bis auf die schlecht einzusehenden Kurven im Tal ordentlich Laune, da der Straßenbelag überall gut bis sehr gut ist, und die Strecke keine ausgefeilten Abfahrerqualitäten verlangt. Die Verkehrsberuhigungsmaßnahmen kennt man ja noch von der Auffahrt. Selbst wir als Rennradanfänger kamen mit „gut gekühlten“ Bremsen wieder unten an.
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Südauffahrt von Frontenex
9,5 km | 614 Hm | 6,5 %
60 Befahrungen Befahrung eintragen
Auffahrt von Albertville (via Collet de Tamié)
12,7 km | 615 Hm | 4,8 %
Wie auch immer, unser Weg führt uns durch den Vorort Saint-Sigismond in Richtung des schon am Hang gelegenen Dorfes La Villard. Ein paar sanfte Höhenmeter inklusive Blicken zurück über Albertville werden uns hier schon serviert; die Höhenmeter gehen jedoch teilweise schon wieder auf einer kleinen Zwischenabfahrt in das Tal eines Isèrezuflussbaches verloren. Der Col de Tamié ist bereits von Beginn aus ausgeschildert.
Die richtige Auffahrt beginnt nach nach 4,2 km mit einer Abzweigung nach links. Quer zum Hang gewinnen wir nun wieder gemächlich an Höhe und treffen nach insgesamt 6,3 km auf eine weitere Abzweigung, an der wir uns rechts halten. In einem Dorf namens Le Soffaz absolvieren wir dann die ersten drei Serpentinen, die rasch aufeinander folgen.
Die Straße ist inzwischen ziemlich schmal geworden, und der dichte Wald, in den wir nun eintauchen, verstärkt das Gefühl von Einsamkeit noch. Hin und wieder ergeben sich jedoch auch mal Blicke hinab ins Tal. Nach einer Geraden, die uns weiter nach Westen führt, folgt eine weitere Kombination von sechs Kehren.
Den größten Teil des Höhenunterschieds haben wir nun bereits hinter uns gebracht. Und so taucht nach zwei weiteren Kehren schließlich die Passhöhe Collet de Tamié vor uns auf, die sogar noch ein paar Meter höher liegt als der eigentliche Col. Diesen erreichen wir nach einer kurzen Abfahrt, und können uns dann entscheiden, ob wir links wieder den Hang hinab ins Isèretal fahren wollen, oder die sanftere Nordrampe mit herrlichen Ausblicken auf die Aravis-Kette wählen, wenn uns der weitere Weg beispielsweise zum Lac dAnnecy führt.
Fazit: ein idyllischer, verkehrsarmer Pass zum gemütlichen Pedalieren – die sportliche Herausforderung dagegen ist eher gering.
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