Col du Hundsrück (748 m)

quäldich-Rennradreise zum Hundsrück
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Hundsrück an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Vogesen – Les 4 ballons vom 19.06. bis 22.06.2025
Auffahrten
Nordostanfahrt von Bitschwiller-lès-Thann
6,2 km | 393 Hm | 6,3 %
| 132

Es folgt eine scharfe Kehre, nach der die Steigung auf etwa 7–8 % anzieht. Kurz vor der nächsten Kehre bei Kilometer drei erreicht sie über ein kurzes Stück 12 % – dies ist aber auch schon die steilste Stelle der gesamten Auffahrt. Nach der Kehre geht es zunächst ein paar hundert Meter flacher weiter, bis wieder etwa 7–8 % Steigung erreicht werden. So ungefähr geht es die restliche Anfahrt weiter – mal etwas flacher, mal etwas steiler, aber nie im roten Bereich. Der Zustand der Straße ist über die gesamte Anfahrt tadellos.
Bei Kilometer 4,5 mündet an einem kleinen Parkplatz von links die Anfahrt aus Thann ein. Ab hier geht es ohne große Richtungswechsel zügig Richtung Ziel. Der dichte Wald erlaubt leider die ganze Zeit hindurch keine besonderen Ausblicke. Nach etwa 6 km sieht man voraus die Kuppe der Passhöhe und kann bei kontinuierlich nachlassender Steigung noch einmal Gas geben.
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Ausgangspunkt der Westanfahrt ist der Ort Masevaux im Doller-Tal. Von der Talstraße zweigen wir auf die D 14bIV Richtung Bourbach-le-Haut, Bitschwiller ab. Nach wenigen Metern kreuzen wir die Voie Verte-Trasse am ehemaligen Bahnhof (dieser Bahntrassenradweg ist zwischen Sewen und Masevaux eine glatt asphaltierte gut fahrbare Alternative zur Talstraße).
Gleich ist auch schon Schluss mit lustig: auf dem folgenden Kilometer, noch innerhalb der Bebauung, steigt unser Sträßchen mit bis zu 13 % recht ruppig und unregelmäßig an. Doch nur, um kurz darauf auf einem Flachstück in den Weiler Houffach zu führen. Geradeaus erblicken wir dahinter so eine Art Kamm. Das ist der Vorpass. Doch zunächst windet sich unser Sträßchen sehr malerisch, aber auch wieder mit 9–12 % Steigung, am Hang entlang. Doch es bleibt auch auf den folgenden 2 km bei dem stark wechselnden Steigungsprofil – bis wir auf dem Vorpass angelangt sind, dem Col de Schirm. Nach nur 3,5 km auf 610 m, da kann was nicht stimmen. Und tatsächlich verlieren wir bis Bourbach-le-Haut wieder 60 Hm. Die Dorfmitte ist um eine enge Kurve herum gepflastert. Hier mündet auch von Sentheim die zweite Westanfahrt ein. Die verbleibenden 200 Hm verteilen sich auf 3,5 km und dies – man kennt es schon – äußerst ungleichmäßig. Allerdings ist der Straßenverlauf äußerst abwechslungsreich. Immer wieder bieten sich auch Rückblicke auf das Bourbach-Tal, das wir langsam verlassen. Ein äußerst schönes schmales Sträßchen, leider auch bei lärmenden und rasenden Horden der Mopedfraktion beliebt. Die 3 Schwierigkeitspunkte sind dem unregelmäßigen Profil geschuldet.
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Sanft ansteigend geht es nun mehr als einen Kilometer durch die Häuser am Rande von Thann. Nach den letzten Häusern hält am Ende der Rue du Floridor ein Fahrverbotsschild ungebetene Autos fern, und wir fahren in ein lauschiges, fast schon parkähnliches Tal ein.
Die gerade dem Bach folgende Straße steigt über die nächsten 2 km kontinuierlich immer weiter an, bis kurz vor einer markanten Kehre mit etwa 10 % die maximale Steigung auf diesem Teilstück erreicht wird. Die Steigung lässt dann wieder nach, und die Straße führt nach einer weiteren Kehre mit kontinuierlich 6–7 % in weitem Bogen durch schönen Wald. Nach insgesamt 4,9 km erreicht man die Einmündung auf die eigentliche Passstraße, der man nach links zum Col du Hundsrück folgt.
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