Col du Reychasset (1052 m)
Auffahrten
Ostauffahrt von Villebois-les-Pins
3,6 km | 196 Hm | 5,4 %
Der eigentliche Anstieg beginnt in Villebois-les-Pins, wo von links die Straße vom kleinen giftigen Col de Pierre-Vesce einmündet. Wenn die Fahrt in Orpierre begonnen hat, sind an diesem Punkt bereits 182 Hm absolviert. Die Steigung beginnt ab dieser Kreuzung, für den ersten Kilometer dezent mit 2–3 %, höchstens kurz 4 %. Erst dann wird es ein wenig anspruchsvoller mit 5–6 %.
Die kommenden anderthalb Kilometer sind dann sehr abwechslungsreich, im Schnitt hat man hier 5 % Steigung, es gibt Höhen mit 7 % und Tiefen mit 2 %, so wird es nicht langweilig. Trotzdem vergießt man hier etliche Schweißtropfen, es gibt kaum noch Bäume, und im eng gewordenen Tal steht die Luft. Nach dem Endspurt auf den letzten fünfhundert Metern mit 6–7 % erreichen wir die schlichte Passhöhe ohne Fernsicht.
Vorsicht dann bei der Abfahrt: An einem heißen Sommernachmittag kann der Teer schon extrem rutschig sein!
Man sollte sich sich über die Erdgeschichte dieser Landschaft im Klaren sein, denn es kann schon mal passieren, dass man beim Erledigen eines menschlichen Bedürfnisses neben einen versteinerten Ammoniten zielt, wie es dem Autor widerfahren ist.
7 Befahrungen Befahrung eintragen
Westauffahrt von Verclause
17,9 km | 523 Hm | 2,9 %
Man startet in Verclause auf der D116 und fährt entlang dem oberen Flusslauf des Eygues. Die ersten 14 km der Auffahrt sind nicht sonderlich spannend, sie führen zwar durch eine bezaubernde Landschaft, in deraber wirklich nichts passiert. Abgesehen vom eigenen Atem und dem beruhigenden Surren der Kette wird man kaum etwas hören. Nach ein paar Kilometern hat man einen schönen Blick auf St.-André-des-Rosans.
Ab Le Laux zieht die Steigung auf gut 7 km an und bleibt auf diesem Wert für die letzten 3 km, die mit ein paar Kehren und anschließender Geraden bis zur Passhöhe führen. Diese liegt im Wald und bietet keine besondere Aussicht.
11 Befahrungen Befahrung eintragen