Côte de Trasenster (307 m) La Trasenster, Banneux
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Zum Beispiel Ardennen – Revier der Frühjahrsklassiker vom 01.05. bis 04.05.2025
Auffahrten
Nach anfänglichen 7 bis 9 % legt sich die Steigung nach 300 m vorübergehend wieder etwas. Dabei durchfahren wir eine scharfe Linkskurve. Nach weiteren 300 m wird es mit 9 % wieder steiler. Es wird immer grüner um uns herum, und die Vesdre liegt nun schon ein Stück unter uns. Nach Durchfahren einer Kehre und insgesamt einem absolvierten Kilometer folgt erneut ein kurzes Flachstück.
Danach wird es schließlich ernst, denn der härteste Teil der Auffahrt beginnt, und ausgerechnet hier wird das Sträßchen deutlich schlechter. Quer über den Weg verlaufende Wasserablaufrinnen und Steine und Splitt erschweren die Kletterei bei bis zu 15 %. Gerade bei einem Event wie der Steven Rooks Classic kann es hier schonmal ganz schön eng werden. 400 m lang ist dieser Abschnitt, dann ist Trasenster erreicht, und die Straße flacht ab.
Nun kann man, wie bei der Steven Rooks Classics, links und bei der ersten Möglichkeit rechts weiter und wieder hinunter zur Vesdre fahren, wo man dann beispielsweise die Côte de Drolenval als nächstes unter die Räder nehmen kann. Zum höchsten Punkt geht es aber rechts weiter. Die Straße taucht in den Wald ein und schlängelt sich nun nur noch sanft ansteigend hinauf. Spätestens bei Verlassen des Waldes führt die Straße nun schnurgerade zum höchsten Punkt am Place du Village in Banneux.
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Anschließend erreichen wir in einer langen Rechtskurve die ersten Häuser von Trasenster. Der Ort zieht sich recht lange. Nach insgesamt 1,8 absolvierten Kilometern trifft von links die Ostauffahrt auf unsere. Fortan sind also beide Varianten identisch. Die Steigung liegt bis hierher meist im mittleren einstelligen Bereich und ist auch auf der restlichen Strecke nicht kritisch, so dass man die Umgebung und die Ausblicke auf das Vallée de la Vesdre genießen kann.
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Wir klettern zunächst noch im Grünen, doch die ersten vereinzelten Häuser von Trasenster, einem Ortsteil von Fraipont, lassen nicht lange auf sich warten. Die Steigung liegt meist im mittleren einstelligen Bereich und erreicht ein Maximum von gerade einmal 8 bis 9 %. Neben einigen Kurven durchfahren wir zwei Spitzkehren, die den Anstieg wirklich sehr abwechslungsreich gestalten. Und es muss ja auch nicht immer bocksteil sein.
So erreichen wir nach 1,4 km endgültig Trasenster und 300 m weiter die Rue Trasenster, die von Nessonvaux hier hinauf führt. Dieser folgen wir nun nach links durch und aus dem Ort heraus. Die Straße steigt nun mit noch humaneren Prozentwerten leicht kurvig durch den Wald hindurch zum Plateau um Banneux herum an. Lichtungen erlauben immer wieder schöne Ausblicke auf das waldreiche Vallée de la Vesdre.
Nach 4 km verlassen wir den Wald und steuern nun von Weiden umgeben zielsicher auf Banneux zu. Am Place du Village mit der Dorfkirche endet unsere Auffahrt. Das berühmte Kloster liegt auf der anderen Seite der N666. Ob es Absicht war, der Nationalstraße hier diese Nummer zu verpassen...
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