Degollada del Viento (413 m)

Auffahrten
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Nordostauffahrt vom Abzweig FV-605 / FV-621
10,7 km | 363 Hm | 3,4 %
| 50

Ob mit oder ohne Ajuy-Abstecher: Die Auffahrt führt nun durch eine endlos scheinende Lava-Ödnis, nur ab und zu zeigt sich mit Gras und niedrigem Gestrüpp etwas Grün. Radfahren am Rand von Mittelerde! Wir kurbeln leicht auf die erste Anhöhe. Nach der Zwischenabfahrt folgen zwei flache Kilometer, dann folgt ein zwei Kilometer langer Anstieg mit 7 bis 8 % Steigung und anschließender Abfahrt zum nur aus wenigen Häusern bestehenden Weiler Fayagua.
Jetzt folgen vier Kilometer Anstieg bei durchgehend 5 bis 10 %, oben in den Kehren auch mal kurzzeitig darüber, bis ein Flachstück kurz vor dem Pass den Puls wieder absinken lässt. Wir genießen die Aussicht und schauen auf den Weiterweg: Die Abfahrt auf gutem Asphalt direkt nach Südwesten über La Pared nach Costa Calma, oder nach 600 m links ab auf der FV-618 über Cardón hinab, mit einem sehr steil abfallenden Kilometer und etwas rauerem Belag.
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Vom Abzweig rollen wir auf der FV-605 fast flach und ganz entspannt nach Nordosten. Links breitet sich ein Lavafeld bis zum nur einen Kilometer entfernten Atlantik aus, rechts ziehen die Lavahänge hinauf zur 437 m hohen Montaña Areguía. Nach 3,5 Kilometern fahren wir in einer Rechtsbiegung in ein weites Hochtal ein und die Steigung zieht langsam etwas an. Den Ozean haben wir jetzt nicht mehr im Blick, wohl aber die Berge: Rechts von uns ragt der schroffe Cardón (694 m) in den Himmel, während sich vor uns die Bergkette zwischen der Montaña Hendida (620 m) im Osten und dem Sicasumbre (528 m) im Westen erhebt, zwischen denen unser Pass liegt.
Immer steiler und schnurgerade geht es hinauf. Wenn der berüchtigte Nordost-Passat kräftig weht, wird diese lange Gerade zur Prüfung! Zuletzt bis zu 10 % steil erreichen wir die Einmündung der FV-618, auf welcher der Südostanstieg über den Ort Cardón heraufkommt, der hier in unsere Auffahrt mündet. Die letzten 600 m über zwei mäßig steile Kehren sind kein Problem, dann sind wir oben. Die Aussicht in alle Richtungen ist weit und imposant, aber sehr einheitlich: Braune Lavaberge, soweit das Auge reicht, nur im Westen leuchtet das Blau des Ozeans am Horizont.
Die Abfahrt über Fayagua ist anfangs in den Kehren steil und wird bis nach Pájara noch von zwei Gegensteigungen unterbrochen. Der Asphalt der gesamten Strecke ist gut.
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