Fichtelberg (1215 m)

quäldich-Rennradreise zum Fichtelberg
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Fichtelberg an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Erzgebirgsrundfahrt – Rennrad, Ruhe & Natur vom 26.05. bis 01.06.2024
Auffahrten
Südostauffahrt von Oberwiesenthal
6,4 km | 351 Hm | 5,5 %

Das Profil des Anstiegs ist relativ unrythmisch. Denn während zu Beginn eine kurze Rampe zu fahren ist, flacht die Straße in Oberwiesenthal etwas ab. Erst mit der Einfahrt in die Karlsbader Straße und dem Durchfahren der Kurve pendelt sich die Steigung bei 6–7 % ein. Diese wird auch beibehalten, wenn man auf die sehr breite B95 einbiegt. Hier fährt man im Freien sehr eintönig die gerade Straße hinauf. Bei Wind ein umso schwererer Abschnitt. Hier heißt es so schnell wie möglich den Abzweig zu erreichen. Vorher sollte man aber der Straße nach rechts folgen, da man ansonsten nach Tschechien fährt.
Kurz vor dem Abzweig ist ein kleines flacheres Stück zu durchfahren, das aber, in die Stichstraße eingebogen, wieder beendet wird. Denn mit 7 % folgt ein 500 m langes Steilstück. Ab dem wird es aber wieder deutlich flacher. Denn auf den folgenden 1,4 km sind dann nur noch 5 % zu überwinden.
So kann man sich auf das Schlussstück vorbereiten. Dieses hat es nämlich nochmal in sich. Denn auf 300 m türmt sich eine fast neunprozentige Rampe vor dem Radler auf. Doch hier und im Flachstück hat man das Ziel, den markanten Turm, schon vor Augen. Während die Auffahrt auf der B95 sehr eintönig war, bietet die Stichstraße etwas mehr Abwechslung. Denn obwohl diese relativ gerade nach oben führt, sorgen das wechselnde Profil und der aufkommende, verstreut stehende Wald für Kurzweil.
Lohn der Mühen diese Anstiegs ist wie in der generellen Beschreibung schon erwähnt, der sagenhafte Rundumblick. Vielleicht kann man von weitem schon den nächsten Anstieg sehen, den man bezwingen will.
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Nordwestauffahrt von Rittersgrün
13,8 km | 592 Hm | 4,3 %

Der Anstieg beginnt in Rittersgrün an der Ecke Breitenbrunner/Karlsbader Straße und folgt der Karlsbader Straße in Richtung Oberwiesenthal. Insgesamt ist die Auffahrt ziemlich unregelmäßig, flachere Abschnitte um die 4–8 % werden auch mal von steilen Passagen bis 13 % abgelöst.
Nur leicht ansteigend geht es aus dem Ort hinaus, man folgt bei Kilometer 2 ein Stück der Grenze zu Tschechien. Dann geht es kurz mal im zweistelligen Prozentbereich links hinauf durch den Weiler Ehrenzipfel und weiter durch den Wald, zuletzt flach durch den Weiler Zweibach. Ab Kilometer 6 zwingt eine längere teils zweistellige Rampe zum Antritt, zum Weiler Tellerhäuser hin wird es wieder abflachend.
Danach (bei Kilometer 9,5) folgt noch eine steilere Kurve durch den Wald, bevor es moderat und zuletzt flach bis zum Abzweig der Gipfelstraße (Kilometer 13) nahe des Grenzübergangs zu Tschechien geht.
Hier trifft man auf die Auffahrt von Oberwiesenthal aus. Diese führt teils steil hinauf zum Gipfel, siehe Beschreibung oben.
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