Kreuzschlag (405 m) Wanderparkplatz/Jugendzeltplatz Kreuzschlag, Greiner Höhe
Auffahrten
Südauffahrt von Neckarsteinach
5,6 km | 269 Hm | 4,8 %
Nach über 2 km lichtet sich der Wald durch eine Linkskurve hindurch wieder etwas. Hier flacht nun auch die Straße wieder etwas ab, und auf gemütlichem Wege erreichen wir Darsberg nach etwa 3 km. Bis hierher haben wir uns vielleicht über die breite Straße gewundert, doch damit ist es jetzt glücklicherweise auch vorbei, und auch der Verkehr tendiert nun immer mehr gegen Null. Leider wird der Belag dafür nun kurzzeitig merklich schlechter.
Die Steigung legt wieder zu, und durch eine Kehre verlassen wir das von Weiden und Feldern umgebene Darsberg. Nach einigen hundert Metern müssen wir uns von der Aussicht verabschieden und sind wieder im Wald angekommen. Dort flacht dann auf den letzten 1,2 km auch die Straße wieder ab und erreicht an einem Wandererparkplatz in einer Linkskurve ihren höchsten Punkt.
Auf der nun folgenden kurzen Abfahrt nach Grein ist Vorsicht geboten: Die Straße ist eng und vollzieht im Ort eine Spitzkehre! Von dort an kann man es dann auf neuem Asphalt bis Schönau wunderbar rollen lassen.
144 Befahrungen Befahrung eintragen
Westauffahrt von Schönau
4,3 km | 222 Hm | 5,2 %
175 Befahrungen Befahrung eintragen
Südauffahrt von Neckarsteinach via Hoher Darsberg
6,1 km | 351 Hm | 5,8 %
Im Anschluss geht es aber unter Bäumen und mit einzelnen Häusern zur Rechten im gewohnten Stil weiter. Für motorisierte Fahrzeuge gilt hier sogar ein Tempolimit von 10 km/h! Daran dürften sich aber vermutlich die wenigsten halten, mangels vieler Anwesen ist hier aber sicher in der Regel auch nix los. Wir kämpfen uns also die nächste 18 %-Wand hinauf und treffen schließlich auf die Darsberger Straße.
Dieser folgen wir nun bei deutlich humaneren Steigungswerten durch eine Kehre hindurch und für insgesamt siebenhundert Meter. Während es zur Greiner Höhe geradeaus weiter ginge, biegen wir scharf links in Richtung des Hotels Hoher Darsberg ab, das hier ausgeschildert ist. Mit zumeist sieben bis acht, in der Spitze neun Prozent schlängelt sich das schmale, hervorragende Asphaltband durch den dichten Laubwald. Treffen wird man hier naturgemäß nur auf Gäste, Angestellte und Lieferanten des Hotels, also meist wohl auf niemanden. Ich selbst begegnete nur zwei Mountainbikerinnen.
Kurz vor dem Ende lichtet sich der Wald rechter Hand vorübergehend und wir erblicken das herrschaftlich anmutende Hotel in greifbarer Nähe. Nach der folgenden Kehre wieder im Wald verlassen wir diesen aber und stehen auf einer klitzekleinen Lichtung, wo wir das Eingangstor zum Hotel durchfahren, die Parkplätze passieren und letztlich quasi auf der Terrasse landen.
Über diese hinweg geht es auf einen wenig steinigen Erdweg im Wald, der leicht abfallend einen schönen Rastplatz passiert, der sich für eine Pause anbietet. Der unbefestigte Weg ist problemlos mit dem Rennrad befahrbar und gar besser als der folgende Asphaltweg nach Darsberg. Dieser ist enorm holprig und fällt zwischen Wiesen kurz vor dem Ort immer steiler ab.
In diesem geht es ab der T-Kreuzung, an der wir links abbiegen, wieder bergauf, zunächst nur leicht, dann zunehmend steiler. Über eine Kreuzung hinweg müssen wir auf dreihundert Metern Länge bis zu 13, 14 % wegquetschen. Ein klein wenig leichter (aber immer noch zweistellig) wird es, wenn das schmale Sträßlein den Ort verlässt und in ein kleines Waldstück eintaucht. Dort treffen wir dann nach vierhundert steilen Metern auf die Greiner Straße, der wir nach links nahezu flach zum Scheitelpunkt am Wanderparkplatz Kreuzschlag folgen.
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