Hahnschenkel (896 m) Genhofer Salzsteige

Auffahrten
Westauffahrt von Nagelshub/Abzweig LI14
2,4 km | 139 Hm | 5,8 %

Nun wird es ernst: Anders als bei der Ostauffahrt ist das Profil wellig, aber mit eingestreuten heftigen Rampen, die heftigste mit 15 % hinter dem folgenden Weiler Buch, kurz vor der Passhöhe. Hinter Genhofen kann man dann beispielsweise auf Verbindungssträßchen Richtung Stiefenhofen oder Oberstaufen abbiegen oder an der folgenden Kreuzung flott in Richtung Konstanzer Achtal weiterfahren.
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Ostauffahrt von der St2005 (Siechenkapelle)
2,3 km | 121 Hm | 5,3 %

Nach gut einem Kilometer haben wir den Weiler Genhofen erreicht. Kurz vorher mündet von links noch eine weitere Zufahrt aus dem selbsternannten „Urbanen Zentrum“ Oberstaufens ein. In Genhofen befindet sich unübersehbar linkerhand die von der Größe eigentlich mehr einer Kirche ähnelnde gotische Kapelle mit sehenswerten Fresken und Flügelaltar. Ihr Entstehen ist direkt in Bezug zu dem, was jetzt kommt: die bei den Salzfuhrleuten so gefürchtete Steige zum Hahnschenkel.
Kurz und knapp: Hundert Höhenmeter auf sechshundert Metern. Das obere Ende der Rampe wird ebenfalls durch eine Kapelle angezeigt, wenn auch deutlich kleiner: die Hubertuskapelle in Hahnschenkel. Nun sind es noch deutlich flachere dreihundert Meter bis zur Passhöhe. Hier öffnet sich der Blick gen Westen von den Schweizer Bergen bis ins württembergische Allgäu.
Zur Weiterfahrt bieten sich ab dem Weiler Nagelshub neben der ab dort bis Simmerberg noch einmal ansteigenden Hauptstraße auch verkehrsarme Verbindungen in Richtung Schönau-Grünenbach oder Richtung Oberreute-Sulzberg/Bregenzerwald an.
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