Sulzberg (Vorarlberg) (1013 m)

Auffahrten
Westrampe von Fahl
6 km | 483 Hm | 8,1 %

Auf den folgenden 3 Kilometern schlängelt sich die Straße den Berg hoch, mal einen Tobel auf einer neuen Brücke abkürzend und nie unter 7 %. Es folgt eine 90-Grad-Kehre, und beim Weiler Hof Oberhaus (nomen est omen) hat man 952 m Höhe erreicht und einen ersten Blick auf Sulzberg. Nun folgt sogar ein kurzes Stück Abfahrt, ehe man mit mäßiger Steigung eine Neubausiedlung passiert. Unterhalb der Kirche durchfährt man noch eine Kehre, und man steht auf dem Dorfplatz.
Diese Auffahrt war 2010 auch Teil der 2. quaeldich.de Deutschland-Rundfahrt, welche hier auf Etappe 9 den ersten von drei längeren Anstiegen bezwang.
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Südostrampe von Aach
8 km | 417 Hm | 5,2 %

Auch auf dieser einspurigen Straße geht es dem Golfplatz entlang weiter abwärts bis zur Weißach (596 m Höhe). Nach Passieren der schmalen Brücke folgt eine kurze heftige Rampe. Etwa 500 m weiter kommt ein 90-Grad-Abzweig nach links, inzwischen auch mit einem Wegweiser nach Sulzberg beschildert. Das Sträßchen führt mit wechselnden Steigungsprozenten im wesentlichen westwärts an einigen Einzelgehöften vorbei, man folgt immer den Wegweisern nach Sulzberg.
Nach zwei weiteren Kilometern hat man den Weiler Hermannsberg auf 796 m Höhe erreicht. Dort lohnt sich eine kurze Rast, um einen Blick in die sehenswerte Holzkapelle zu werfen. Noch sind es 3,5 km und drei Kehren bis Sulzberg, und die Straße wird wieder steiler, um auf dem letzten Kilometer nach Passieren eines kleinen Wäldchens auch mal auf kürzeren Abschnitten die 10 %-Marke zu erreichen. Dabei hat man fast immer einen fantastischen Ausblick auf den Bregenzerwald, sozusagen als Vorgeschmack dessen, was einen oben erwartet.
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Südwestrampe von Doren
5,3 km | 311 Hm | 5,9 %

Ab Doren ist der Anstieg dann bei gleichmäßigen 6–7 % sehr angenehm und außerdem herrlich aussichtsreich. Nach dem Ortsausgang folgt bald eine traumhafte Panoramakehre, bis man dann in den Wald hinein fährt. Die zweite Kehre in einer Lichtung schwenkt dann wieder zum Zielort nach Nordosten. Der Wald wird dann bald wieder verlassen und direkt auf Sulzberg zu hat man dann ungehinderte Sicht zur Nagelfluhkette oder zu den Bergen über dem Rohrmoossattel.
Mit dem Erreichen des Ortsschildes Sulzberg nach einer leichten Linkskurve flacht dann die Steigung ab, und man mündet kurz danach in die Westrampe ein und rollt gemeinsam die letzten Meter an der Kirche vorbei bis zum Dorfplatz mit Panoramatafel und atemberaubenden Ausblicken.
Erwähnt werden muss außerdem, dass die edlen Recken der 2. quaeldich.de Deutschland-Rundfahrt 2010 hier auf Etappe 9 nach dem Anstieg von Fahl hinabsausten, um sich danach in Hittisau zu verköstigen und dann den Riedbergpass in Angriff zu nehmen.
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Nordauffahrt von Weiler im Allgäu
7,8 km | 416 Hm | 5,3 %

Wir starten mitten im Markt Weiler im Allgäu bei der Kirche. Sulzberg und Oberreute sind sowohl auf einem Auto- als auch auf einem Radwegweiser ausgeschildert. Und gleich nach dem Friedhof, noch innerhalb des Ortes, beginnt die erste und mit 10 bis 14 % auf 1,5 Kilometern giftigste Rampe. Links in der Wiese steht die Sebastianskapelle, dann passieren wir die Ortstafel. Nun lohnt sich immer wieder ein Blick zurück, über das im Tal liegende Weiler hinweg zum Lindenberger Höhenzug, linker Hand mit dem markanten Gebäude der Fachklinik Ried. Wir können dabei erahnen, wie steil hinauf es auf kurzer Distanz von Weiler über die beiden Mörderrampen Ruppen- und Schreckenmanklitz nach Lindenberg geht.
Beim Ortsschild des Weilers Riegen ist das Schlimmste vorbei. Rampig steil führt die Straße noch in das kleine Wäldchen hinein. Und danach, bei den letzten Höfen von Riegen, erwartet uns die erste von zwei Zwischenabfahrten, wobei wir bis Untertrogen nur wenige Höhenmeter verlieren. Ab hier bis zum Ortseingang von Schnellers bleibt es beim welligen Profil, aber mit 4 bis 8 % im angenehmen Bereich. Nun müssen wir innerhalb von Schnellers den Hausbachtobel queren; heißt: zunächst steil bergab und dann halt wieder bergauf, ehe wir einen Kilometer weiter bei Vorderschweinhöf auf die Staatsstraße von Oberreute treffen.
Dieser folgen wir in Richtung Sulzberg. Nach 1,5 Kilometern passieren wir dabei fast unbemerkt das ehemalige Zollamt Oberreute, und auf den restlichen (Vorarlberger) 1,5 Kilometern bis zum Ziel können wir es richtig rollen lassen bei nur noch maximal drei bis vier Steigungsprozenten.
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Südostauffahrt von der L 205 bei Riefensberg
7,6 km | 432 Hm | 5,7 %

In der Abfahrt kommen wir nach einer Rechtskurve an einer Einmündung vorbei, wo wir geradeaus wieder zur L 205 auffahren würden, und somit nach links weiter bergab fahren müssen. Bald überqueren wir die Weissach über eine Brücke, die den tiefsten Punkt der Strecke mit ca. 580 m Höhe darstellt.
Endlich geht es bergauf, und nach vier Kehren müssen wir an einer kleinen Kreuzung (Simlisgschwend) einmal geradeaus weiterfahren und nach weiteren ca. vierhundert Metern an einer Einmündung nach links abbiegen. Hier kommt uns die Auffahrt von Aach im Allgäu entgegen.
Nach weiteren zweihundert Höhenmetern erreichen wir Sulzberg, welches wir schon vorher nicht übersehen konnten. Auf dem Weg in Richtung Kirche haben wir linker Hand einmal einen ordentlich angelegten Dorfplatz mit Bänken und Brunnen (kein Trinkwasser) und einer extra angelegten Trinkwasserzapfstelle, wo man unbedingt die großartige Aussicht genießen sollte.
Diese Auffahrt ist auch zur Abfahrt geeignet und ist aus Richtung Bregenzerwald/Hittisau kommend vielleicht die logischste Zufahrt nach Sulzberg. Da es sich hier um kleine Nebenstraßen handelt, muss man maximal mit Anwohnern, landwirtschaftlichem Verkehr oder ortskundigen Fahrern rechnen. Man wird also die Ruhe genießen können.
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